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Swopper mit Gasdrucklosfeder

Nach immerhin 15 Jahren im fast täglichen Gebrauch hat bei unserem Swopper im Kassenbüro die Gasdruckfeder das Zeitliche gesegnet und ist im Grunde völlig drucklos. So kann man den Stuhl natürlich nicht mehr verwenden.

Die Gasdruckfeder ist ein Verschleißteil, das vom Hersteller aeris getauscht werden kann. Dazu bekomme ich einen leeren Versandkarton zugeschickt, der Stuhl kommt ins Werk, wird dort repariert und wieder an uns zurückgesendet. Das kostet zwar rund 230 Euro, ist damit aber immer noch deutlich günstiger als ein komplett neuer Stuhl, bei dessen Preis vorne schon eine Sechs steht. Abgesehen von etwas Staub auf dem Gestell und abgewetzter Farbe am Fußring ist der Stuhl ja auch noch vollkommen einwandfrei.

Einzig der Mikrofaser-Sitzbezug hat im Laufe der Zeit einige Flecken bekommen. Die hat Ines aber mit diesem Topfdeckel-Trick zwar nicht komplett wegbekommen, aber deutlich weniger sichtbar gemacht.




Kaputte Klappe im Bake-Off-Regal

Eine der eigentlich selbstschließenden Türen unserer Bake-Off-Regale ist kaputtgegangen. Irgendwie hat der Dämpfer eine Macke und nun gibt es nur noch die beiden Einstellungen halb geöffnet oder gar nicht geöffnet.

Hab's schon an Firma Wanzl Ladenbau weiterleitet. Vielleicht lässt sich das ja mit überschaubarem Aufwand reparieren. So es jedenfalls auch kein schöner Zustand:


TK-Schrank wieder heile!

Wir haben jetzt zwar ein paar Wochen zu lange mit dem defekten Tiefkühlschrank gelebt, aber seit heute ist er wieder funktionsfähig.

Eigentlich sollte noch geklärt werden, ob es da zu meinen Gunsten irgendein Entgegenkommen aus Kulanz geben könnte, aber das geht alles ggf. auch später. Da der fehlende Kühlschrank unsere Arbeit hier schon ziemlich mühsam gemacht hat, fiel die Entscheidung darauf, ihn zunächst reparieren zu lassen. Alles andere würde sich noch in Ruhe hinterher ergeben können.

Finale Aufzugsreparatur

Die Arbeiten am Aufzug Mitte Juni haben mich nun noch mal eben schlappe 275 Euro gekostet, die Rechnung für diese Reparatur kam nämlich heute mit der Post.

Es wird noch eine Weile dauern, bis wirklich alles erledigt und abgerechnet sein wird.

Vergessene Klappe im Aufzug

Noch ein alter Findorff-Beitrag: Als vorletzte Woche der Aufzug in der Münchener Straße defekt war, kam auch sofort ein Techniker und hat sich darum gekümmert.

Am Abend fiel mir auf, dass er eine Klappe über einer der Türen nicht wieder befestigt, sondern auf dem Dach der Kabine liegen lassen hatte. Im ersten Moment überlegte ich, das Achselzuckend hinzunehmen, hab's dann aber doch am nächsten Morgen gemeldet und gleich am selben Tag noch war auch das wieder behoben:


Defekter Aufzug (Ernsthaft!) (Findorff / 16.06.20 / Teil 3)

Man möchte es kaum für möglich halten, aber zwei Wochen vor unserem offiziellen Auszug hat sich der Lastenaufzug noch einmal zu Wort gemeldet und brauchte einen Technikereinsatz. Ein Gleichrichter war im Schaltkasten abgeraucht ("gleich riecht er", den Spruch lernt man ja schon früh, wenn man sich für Elektrokram interessiert) und so ließ sich der Aufzug zu keinerlei vertikalen Aktivitäten mehr motivieren.

Das war aber schlecht, denn noch stehen ein paar große Dinge im Keller, die noch nach oben müssen, angefangen bei den vier großen Behältern für Pappe und Altpapier …

Also haben wir tatsächlich noch einen Monteur damit beauftragt, den Lift wieder flottzumachen. Damit hatte ich so kurz vor Schluss nun zugegebenermaßen auch nicht mehr gerechnet.

TK-Haus läuft wieder!

Die großen Aggregate bei uns im Keller / Maschinenraum hatte ich bislang noch nicht geöffnet gesehen. Darin befindet sich einfach nur "klassische" Kältetechnik mit Kompressor, Wärmetauscher, Trockner und den anderen benötigen Komponenten. Den kleinen Kompressor (das hohe schwarze Teil rechts in der Kiste), der wohl nach dem Transport einfach nur zu früh in Betrieb genommen wurde, was sein Todesurteil war, hat der Techniker getauscht und das ganze System läuft sogar schon wieder und im Kühlhaus sind wir inzwischen schon wieder knapp an -18 Grad. :-)


Schwammiger Ausschieber

Den Motor am Drehkreuz unseres Leergutautomaten hat irgendjemand mit einem Topfschwamm und einem Stückchen Pappe fixiert. Seit wann ist das denn so? Keine Ahnung. War das einer meiner Mitarbeiter oder sogar der Automaten-Technikus? Gehört das so? Ist das vielleicht sogar ein Trautwein-Originalteil mit eigener Teilenummer im Materiallager?

Aber ihr wisst ja: Wenn es funktioniert, ist es kein Pfusch. :-D


Hurrah, die Dachdecker waren heute da!

Bis gerade eben waren die Dachdecker hier auf dem Dach und haben versucht, die undichten Stellen zu finden und halbwegs professionell abzudichten. Da ist aber wohl nach Aussage des Gesellen ein noch größerer Arbeitsaufwand notwendig, aber vorerst sollte es so erst mal reichen. Da wird noch einiges auf uns zukommen, denke ich … :-|


Leergut-Kostenrechnung

Börnd wollte hier wissen:

Mich würde die grobe Kostenrechnung für den Kreislauf "Leergut" interessieren. Wer bezahlt den Automaten und die Reparatur? Ich nehme an du. Wie rechnet sich das (für dich)?

(Genaue Zahlen sind nicht nötig)
Da ich auch gar nicht mit genauen Zahlen aufwarten kann, hat sich das ohnehin erledigt. Eigentlich kann nicht nicht mal ungenaue oder auch nur grob geschätzte Zahlen liefern, daher hier einfach mal ein paar Gedanken zu dem Thema:

So ein großer Leergutautomat liegt übrigens bei ca. 25.000 Euro, dazu kommen Wartung und Reparaturen, über die Laufzeit vielleicht 2000 Euro pro Jahr. So ganz aus reinem Spaß an der Freude kauf man sich sowas also nicht. Bei mir waren es mehrere Gründe, die dazu geführt haben, dass ich im Oktober 2007 (das ist schon 12 Jahre her!), den ersten Leergutautomaten gekauft habe. Zum einen gab es teilweise erhebliche Differenzen mit den zentral in den Zählzentren erfassten Einweggebinden, zum anderen wurde das Leergutaufkommen, gerade auch während der Jahre mit 24-Stunden-Öffnung, immer mehr. Das hat teilweise zu kompletter Unproduktivität bei mir geführt, da ich zeitweise nur noch zwischen Büro und Leergutannahme gependelt bin. Zu Spitzenzeiten saß ich noch nicht mal wieder am Schreibtisch, als schon die Klingel wieder durch den Laden tönte. Ich hatte das Phänomen hier im Blog mal Leergutklingel-Tinnitus getauft.

Aber nicht nur meine Arbeitszeit, sondern auch die der Mitarbeiter war immer mehr an die Leergutannahme gebunden. Dabei war es nicht die reine Zeit, die Flaschen zu zählen und einen Bon zu drucken, es war das selbe Problem wie im soeben verlinkten Beitrag von 2009: Arbeit unterbrechen (ggf. sogar mehrere Mitarbeiter gleichzeitig), zur Leergutannahme laufen und nach dem Leergut wieder in die Arbeit reinfinden. Und das teilweise für nur eine oder zwei Flaschen.
Dazu kommt noch ein weiterer Faktor, den jeder verstehen kann, der schon einmal mit bloßen Händen in eine Plastiktüte gefasst hat, in der Flaschen in irgendwelchen stinkenden Pfützen aus Bier und anderen Getränkeresten, vielleicht noch mit Dreck, Zigarettenkippen und toten Fliegen durchsetzt, schwimmen. Dieser Ekelfaktor holt uns selbst heute noch immer wieder ein, wenn die Maschine mal aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert.

Das ließe sich bestimmt alles ganz genau in Zahlen und dann auch in Geld darstellen. Habe ich nie getan, aber egal wie die Antwort lautet: Ich würde nicht mehr auf den Automaten verzichten wollen und selbst wenn der B500 irgendwann mal abgängig ist, würde ich (zumindest nach der derzeitigen Leergut-Situation) wieder das Geld investieren und einen neuen Rücknahmeautomaten anschaffen.

Kupplung, Cruncher, vielviel Leergut

Nach inzwischen rund zwei Millionen zerlegten Flaschen und Dosen ist unser Cruncher am Ende. Durch die andauernde Einwirkung von sauren Getränkeresten (denkt an den Estrich!), kombiniert mit der mechanischen Belastung, ist das Teil komplett stumpf.

Das führt dazu, dass die Rutschkupplung, die nun erst mal wieder repariert ist, deutlich schneller verschleißt. Im Normalbetrieb sollte sie gar nicht nennenswert verschleißen, denn der Cruncher soll ja nicht stehen sondern sich drehen.

Ein neues Teil ist bestellt und wird nächste Woche geliefert. Wir werden den neuen Cruncher hier aber erst mal "auf Halde" stehen lassen, bis der alte erneut ausfällt. Jetzt läuft er ja schließlich erst mal wieder …

Wohl doch die Kupplung

Ich wette, dass es eben doch die defekte oder zumindest sich kurz vor einem Ausfall befindliche Kupplung des Crunchers war, die unseren Leergutrücknahmeautomaten, aka Traudl, vor ein paar Tagen zum Stillstand brachte.

Da sich die gesamte Mechanik im Cruncher ohne Widerstand von Hand drehen lässt, dürfte die Kupplungsscheibe wieder ein mal das Zeitliche gesegnet haben. Ich schwanke noch, ob ich das Ding für eine Fehlkonstruktion oder eine den Rest der Technik schützende Sollbruchstelle halten soll. In dem Fall wäre es zumindest gar nicht so sinnlos, wenn wir hier vor Ort das Bauteil selber ohne großen Aufwand austauschen könnten.


Zwei Kondensatoren

Natürlich hatte ich auch während des Urlaubs ständig Kontakt zur Heimat und damit natürlich auch zur Firma. Unterm Strich mussten meine lieben Mitarbeiter zwar alleine klarkommen, aber den heißen Draht direkt in den Laden hatte ich dennoch. Am Donnerstag unserer ersten Urlaubswoche kam die Meldung rein, dass ich ein Päckchen bekommen hätte und dazu die Frage, ob der Inhalt (ggf. für die Firma) wichtig sei. Der Absender war Conrad Elektronik und da ich dort nichts bestellt hatte, war ich ziemlich irritiert. Die beiden Kondensatoren für die defekten LED-Röhren wollte ich ja erst nach dem Urlaub bestellen. Hatte ich etwa versehentlich doch die Bestellung schon ausgelöst? Nein, hatte ich nicht und so schusselig bin ich nun auch noch nicht.

"Mach mal bitte auf", textete ich zurück. Es folgte eine kleine große Überraschung: Blogleser Christopher aus Berlin hat sein Conrad-Versandkosten-Abo dazu genutzt, mir die beiden Elkos zu schenken.

Vielen Dank dafür! :-)

(Mal gucken, wann ich die Zeit finde, die Treiber zu reparieren.)


Treiberelektronik der LED-Röhre

Vom Lieferanten habe ich übrigens nach einer kurzen E-Mail diskussionslos (!) Ersatz für die defekte LED-Röhre bekommen. Sehr cool und vielen Dank. :-)

Die alte Röhre wollte ich nicht einfach unzerlegt auf den Elektroschrott werfen. Letztendlich stellte sich die Frage, was da überhaupt kaputtgehen soll. Die Leuchtdioden selber funktionieren offenbar noch, sonst würde man kein Flackern sehen. Die Elektronik besteht aus einer 30cm langen und sehr schmalen Platine, auf der sich neben vielen anderen passiven Bauelementen auch ein Elko mit 1000 µF befindet. Der Topf dieses Elkos ist am Ende sichtbar ausgebeult, was die einzige mit bloßen Auge erkennbare Unregelmäßigkeit auf der Platine ist. Das muss zwar nichts heißen, kann aber durchaus auf einen Defekt hinweisen, zumal eine kleine dunkle Stelle an einer der Sollbruchstellen auch auf ausgelaufenes Elektrolyt hindeuten könnte.

Ich werde mir jetzt jedenfalls mal einen neuen Kondensator in dieser Leistungsklasse besorgen und dann bin ich mal gespannt, ob die Lampe es wieder so tut, wie sie soll. (Wenngleich das wohl erst nach unserem Urlaub etwas werden wird.)