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Ausgebautes Annahmewerk

Ohne Annahmewerk präsentierte sich unsere Traudl bei der letzten Wartung. Aber wer täglich tausendfach klebrigen Input über sich ergehen lassen muss, hat auch mal eine schonende ausgiebige Reinigung durch den Techniker verdient. :-)


Wieder mit Scheibe

Unsere Eingangstür ist seit vorhin auch wieder mit Scheibe, da werde ich in der kommenden Nacht wohl wieder etwas ruhiger schlafen können. (Wenngleich ich übrigens zugeben muss, dass wir das Brett nur sehr mühsam herausbekommen haben. Also "mal eben einbrechen" wäre niemandem unauffällig gelungen.)

Positiv muss ich noch feststellen, dass der Eingriff wirklich kaum sichtbar ist, unwissenden Personen würde niemals auffallen, dass da irgendwas modifiziert wurde. Kleiner Nebeneffekt: Ab jetzt können wir das Oberlicht bei Bedarf relativ problemlos wieder rausnehmen. :-)


Regalteile auf dem Hof

Der Innenhof hier gleich derzeit dem reinsten Materiallager. Seit vorgestern stehen hier ja nun außer (vorübergehend) den Materialien unserer Kühltechniker auch noch die Einzelteile von insgesamt 65 Metern Supermarktregal. Hier auf dem Foto sind nur die ganzen Fachböden zu sehen. Die Konsolen stehen in Kisten auf der anderen Seite, die ganzen Säulen mit den Füßen gleich daneben.

Kann da erst mal entspannt stehen bleiben. Wie um den Müll können wir uns darum auch ganz in Ruhe kümmern, wenn hier das Gröbste durch ist:


Nächtliche Holzplattensicherung

Da wir heute ja noch das letzte Kühlregal hier in den Laden bekommen müssen, konnte gestern die Scheibe in unserem Türelement leider noch nicht wieder eingesetzt werden. Damit wir da aber auch nicht ein fast zwei Quadratmeter großes Loch über Nacht hatten, haben wir vom Glas-Notdienst professionell eine Holzplatte einsetzen lassen. Die ist nun wieder draußen.

Mögen die Spiele beginnen.


Blick auf das große Kühlregal. (Nicht!)

Blick durch die drei Gänge (zwischen Nährmittel/Fertiggerichte, Speisezutaten/Fixprodukte und Konserven/Brotaufstrich) in den Bereich, wo sich heute Morgen noch unser großes Kühlregal befand.

Ist ja nur eine kurze Phase. In einer Woche sollen da um diese Zeit sogar schon längst wieder Kunden herumlaufen und sich an der opulenten Auswahl erfreuen können. :-)


Kühlregal-Abbau (2)

Dieser "angebohrte" Kühlkompressor (sind ja beide mit Löchern) stand nun noch rund ein Jahr stillgelegt auf dem Gestell hier im Maschinenraum. Seit heute ist er endgültig Geschichte. Unser Kältemonteur ist momentan dabei, schon mal sämtliche akut nicht mehr benötigten Komponenten auszubauen und zu sortieren.



Der ganze Kompressor ist nur etwa einen knappen halben Meter lang. Habe keine passende Waage hier, aber zwei starke Männer haben das Ding mühsam aus dem Keller getragen:


Extilator

Der Ventilator, der einst zu diesem Lüftungskanal gehörte (und der auf dem verlinkten Bild am Ende auch zu sehen ist), hat nun auch das Zeitliche gesegnet. Nachdem die Stromzufuhr getrennt war, haben wir den Propeller mitsamt dem in das Mauerwerk eingelassenen Stahlring herausgebrochen.

Langsam ist aber auch wirklich mal genug kaputt gemacht, wird Zeit, hier wieder alles nach den neuen Plänen aufzubauen und wieder schön zu machen! :-)


NYM 5x2,5mm²

Nebenbei haben wir noch eine rund 40 Meter lange Leitung aus den Kabelkanälen gezupft, die vom (alten) Sicherungskasten quer durch den Laden bis zum Brotregal verlief. Eigentlich entsorge ich die ganzen alten Strippen, aber in diesem Fall wird's aufbewahrt werden. Kann man ja immer mal gebrauchen … :-P


Elektrikers Albtraum

Hier mal ein Blick in den Hauptgrund, warum wir im Keller einen neuen Verteilerschrank installiert haben. Dieser alte Kasten (auf Basis von 50er-Jahre-Technik) ist über Jahrzehnte immer weiter modifiziert worden. Die eine Hutschiene ganz unten wurde wohl irgendwann mal nachgerüstet. Wer genau hinsieht, wird erkennen, dass an der Sammelschiene ganz oben die Schutz- und Neutralleiter zusammengeführt sind. Der Rest besteht durchgängig aus schwarzen Kabeln, die einzelnen Außenleiter lassen sich folglich überhaupt nicht auseinanderhalten. Ganz, ganz gruselig.

Die paar NYM-Leitungen, die oben im Vordergrund in den Kasten eingeführt werden, sind übrigens allesamt während unserer Zeit dazugekommen. Videoanlage, Alarmanlage, Drehstrom für den Backofen im Laden, Drehstrom für die Klimaanlage. Letzteres ist übrigens das (vorhin ausgebaute) ganz dicke Kabel oben in der Mitte – tzja, und genau das Teil war der Grund, warum ich den Sicherungskasten überhaupt geöffnet hatte. Die Klimaanlage soll zwar bleiben, aber natürlich ebenfalls zukünftig vom neuen Verteiler versorgt werden. Dummerweise hing das steife Kabel auf der Ladenseite meinen neuen Brüstungskanälen im Weg. Da es aber in der Form dort auch zukünftig nicht weiter verwendet werden soll, musste es weg.

Kein Problem: Unten rechts die drei Schraubsicherungen raus, die drei Leiter ab, oben blau und grün von der Sammelschiene trennen – fertig. Sagt sich bei einem 5x4mm²-Kabel auf jeden Fall leichter, als es letztendlich ist, denn das Material ist schon wirklich unhandlich.