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Keine Farbe, nur (Kratz)putz

Die Arbeiten an unserer Fassade schreiten kontinuierlich fort. In den Bereichen rund um die Türen ist bereits der Kratzputz aufgebracht worden. Da dieser hell ist, ergibt sich gerade schon der Anschein des fertigen Anstrichs, dies ist jedoch nicht der Fall. Farbe kommt erst nächste Woche drauf. ;-)


Verputz an den Ecken und Kanten

Die Arbeiten an unserer Fassade gehen weiter: Gestern Nachmittag haben unsere Maler damit weitergemacht, die besonders empfindlichen Stellen, also sämtliche Ecken und Kanten mit Gewebeband zu unterfüttern und darüber schon mal eine erste dünne Lage Putz zu verteilen.

Damit sollten sie heute eigentlich fertig werden. Wann der Anstrich draufkommt, werden wir sehen. Ich vermute aber, dass die Baustelle nicht mehr in dieser Woche abgeschlossen wird.


Wenn beim Leuchtenabbau …

… die halbe Decke mit runterkommt, bedeutet das für den Maler, welcher dereinst mal die Decke streichen soll, etwas mehr zu tun.

Das ist genau beim Übergang Wohnhaus zum Flachdach. Die Stelle, an der wir viele Jahre immer wieder Problem mit Wasser hatten. Entsprechend mürbe dürfte der Kalkputz inzwischen sein, der dort verwendet wurde. Aber das ist zum Glück keine Sache, die man nicht in den Griff bekommen kann:


Wieder funktionsfähiges Tiefkühlhaus

Unser Tiefkühlraum ist nun seit ein paar Tagen wieder funktionsfähig. Mit dem fetten Eisklumpen war auch ein Teil des Verputzes an der Decke des Raumes abgerissen. Dieser wurde nun mit frostfester Spachtelmasse wieder ausgebessert, anschließend hatten wir alles mit weißer Fassadenfarbe (ebenfalls wasser- und frostsicher) gestrichen:



Nun kam auch endlich das schon Anfang Januar besorgte Alublech zum Einsatz. Das haben wir nun über dem Verdampfer auf die Träger geschraubt. Die einzige Funktion dieses Bleches: Die Decke vor eventuell wieder während der Abtauvorgänge aus dem Verdampfer ausgeblasenes Wasser zu schützen. Da reicht dann ggf. ein kurzer Schlag gegen das Blech oder Notfalls der Einsatz eines Heißluftgebläses, um das Eis schnell wieder restlos zu entfernen.

So kann es jetzt gerne bleiben:


Arbeiten im TK-Raum

Die Arbeiten im TK-Raum sind in vollem Gange. Seit einer Woche taut der Raum ab, morgen kommen die Techniker von AHT und kümmern sich um die technische Seite.

Ich kümmere mich um den Rest. Mit dem dicken Eisklumpen an der Decke kam letztendlich auch ein Teil des Verputzes herunter. Auf mehr als einem halben Meter Länge sieht man die schwarze Dämmschicht hinter dem Drahtgeflecht.
Vorhin hatte ich zunächst das gesamte lose Material abgeklopft, damit eine vernünftige Basis entsteht, an der man die neue Spachtelmasse ansetzen kann:



Mit spezieller Spachtelmasse (frost- und wasserfest) geht es der offenen Stelle an den Kragen. Erst mal eine dünne Schicht als Basis. Wenn die angezogen ist, werde ich eine zweite Schicht aufbringen und alles glätten. Danach kommt noch weiße Farbe (natürlich frost- und wasserfest) auf die Decke – fertig.



Naja, fast fertig.

Auf die beiden Träger, an denen der Verdampfer hängt (im oben verlinkten Beitrag zu sehen) kommt noch ein großes Stück Alublech. Damit wird die Decke dann vor eventuell wieder entstehendem Eis geschützt. Wenn sich an dem Blech Eis bildet, reicht ein kleiner Schlag mit der Hand und alles fällt runter, ohne wieder ein Loch in die Decke zu reißen.

Das Stück Blech ist übrigens 1,1 m² groß und ist zweimal diagonal leicht gekantet. Dadurch ist es so stabil geworden, dass es nicht in der Mitte durchhängt. Super Sache! Schön, wenn man mit dem Metallbauunternehmen schon seit Jahren zusammenarbeitet und solche Sachen tatsächlich mal innerhalb von zwei Stunden "schnell mal eben nebenbei" für einen erledigt werden können.


Offene TK-Raum-Decke

Die Decke in unserem Tiefkühlraum ist noch genauso offen, wie wir sie Ende 2018 beim Abbau der alten Technik vorgefunden hatten.

Jetzt sind die Räume noch warm, jetzt ist die Chance, Maurerarbeiten zu erledigen. Wenn da erst mal -18 Grad drin herrschen, brauchen wir mit Mörtel und Spachtelmasse nicht mehr anzukommen. Also werde ich da heute noch im Laufe des Tages rangehen und auch dieses Loch verschwinden lassen:


Freitagsaufarbeitung 1/2

An dieser Stelle nun die spannendsten Neuigkeiten zuerst: Die Wasserspur an Wand kommt tatsächlich aus einem Abflussrohr, aber immerhin sind es keine Fäkalien. Es roch auch nichts unangenehm, nicht einmal der Dübel, der im Rohr steckte. Das Rohr ist dünn und stammt eventuell von einer Küche, so ganz genau weiß das momentan noch niemand. Das Loch ist erstmal geschlossen, was der Handwerker übrigens ganz pragmatisch mit einer mit Teflonband umwickelten Schraube gelöst hat.

Die Reparatur ist jedenfalls relativ einfach: Die Wand wird noch etwas weiter geöffnet, das beschädigte Rohrstück herausgetrennt (es sind übrigens zwei Löcher, bei der oberen Schraube ist das Rohr auch perforiert) und mit zwei Muffen ein neues Stück wieder eingesetzt. Fertig. Der aufwändigere Teil ist dann, die Wand wieder ordentlich zu verschließen und vor allem die Beschriftung wieder anzubringen.

Wenn das übrigens der hier schon erwähnte Steigestrang in Kassennähe ist, haben wir richtig Glück. Dort liegen schon Kupferrohre (hinter dem grauen Rohr versteckt), so dass die Wand nicht weiter geöffnet werden muss, wie wir es letzten Sommer an anderer Stelle erlebt haben.



Bis dahin sieht es so aus: Wir haben die Wand gesäubert, so dass die Laufspur kaum noch zu sehen ist und das "N" wieder so weit befestigt, dass das Loch auf den ersten Blick kaum noch auffällt. :-)


Kollateralschaden vom Kühlregalabbau

So ganz ohne Begleitschäden ging der Ausbau der großen Kühlregale dann leider doch nicht über die Bühne. Im Bereich unseres neuen Notausgangs ist eine tiefe Furch im neuen Putz.

Naja, ein bisschen Spachtelmasse und neue Farbe werden es schon richten. Ich denke auch, dass das nicht der einzige Schaden sein wird, der hier bei den aktuellen Baumaßnahmen passiert ist, bzw. passiert sein wird.


Verdampferlose Kühlräume

Inzwischen stehen beide Kühlräume ohne ihre alte Technik da. Im Tiefkühlraum gab es noch eine blöde Überraschung: Vor dem Verdampfer war ein Blech an der Decke angebracht, das mit den Halterungen der alten Technik ebenfalls abgefallen ist. Das war noch nicht so besonders überraschend, aber spannender ist der Anblick darunter: Als hätte jemand die Decke nicht zuende verputzt, gestrichen schon gar nicht.

Dafür ist jetzt leider keine Zeit, wenngleich der Zeitpunkt (also mal ohne Kühlanlage) eigentlich perfekt wäre. Aber erst mal müssen die Techniker da rein, denn bei denen tickt die Uhr eines ziemlich straffen Zeitplans.


Blick auf das große Kühlregal. (Nicht!)

Blick durch die drei Gänge (zwischen Nährmittel/Fertiggerichte, Speisezutaten/Fixprodukte und Konserven/Brotaufstrich) in den Bereich, wo sich heute Morgen noch unser großes Kühlregal befand.

Ist ja nur eine kurze Phase. In einer Woche sollen da um diese Zeit sogar schon längst wieder Kunden herumlaufen und sich an der opulenten Auswahl erfreuen können. :-)


Vorher-Nacher auf der neuen Fläche

Hier noch zwei Vorher-Nachher-Fotos aus unserer neu gewonnenen Ladenfläche. Wer sich orientieren möchte: Dort in der Ecke stand bis Ende 2017 noch mein Schreibtisch.

Schwermütig? Umhimmelswillen, nein. :-)


Fast komplett verputzer Pfeiler

Damit ist eine Baustelle zumindest zu großen Teilen wieder erledigt. Ganz oben haben die Maurer auf Wunsch der Anlagenmechaniker noch ein Loch gelassen, denn in der Zwischendecke müssen die neuen Rohre noch irgendwann demnächst an die noch neueren Rohre angeschlossen werden.

Aber, und das war wichtig, wir können da übernächste Woche die neuen kleinen Kühlregale für Salate, Convenience-Produkte und Getränke hinstellen …


Neuer Notausgang: verputzte Innenansicht

So sieht es von innen aus: Die Wände rund um die neue Tür sind vollständig wieder hergestellt. Nun fehlt nur noch das letzte Stück vom Fußboden und dann sind unsere Handwerker hier erst mal fertig.


Neuer Notausgang: verputzte Außenansicht

Tataaa … :-)

Damit sind wir wieder ein Stück weiter. Der Mörtel wird zwar beim Aushärten noch heller, aber der Anblick wird dennoch in der nächsten Zeit eher noch nicht so prickelnd aussehen. Macht aber nichts, denn die gesamte Fassade wird irgendwann in der Zukunft mal einen neuen Anstrich bekommen, aber akut ist der Innenbereich des Marktes dran.