Mit dem Prompt "
Ein Partyhit wie am Ballermann mit Romy, die in einem Supermarkt arbeitet." haben wir mal das KI-Musikerzeugungs-Tool
Udio gefüttert. Heraus kam ein 30-Sekunden-Schnipsel, der gar nicht mal so schlecht geworden ist. Dafür, dass es null Feintuning an dem Werk gab …
Den Text hätte man sicherlich auch noch optimieren können, einige Stellen sind etwas sinnfrei, aber was ihr hier hört ist ohne jede Nachbearbeitung zu 100% durch die KI erzeugt.
Lyrics
[Verse]
Romy an der Kasse, oh sie lacht so heiter, (ja, ja, ja)
Kunden kommen, gehen, das macht sie einfach weiter, (oh, oh, oh)
Samstagabend, und sie träumt vom Strand,
Denn Ballermann liegt nicht in ihrer Hand
[Chorus]
Romy, Romy, bring die Party hier,
Freunde tanzen, lachen, alle sind bei dir,
Supermarkt wird zur Bühne heut' Nacht,
Romy feiert, bis der Morgen erwacht!
Die gleichnamige Kollegin war gleichermaßen fasziniert wie geschockt, was man heutzutage mal eben mit ein paar Mausklicks generieren lassen kann. Damit gehe ich konform.
Wenn wir so weitermachen, kann die Fischerin einpacken.
Wer kennt nicht
Till Krautkrämer, diesen Typen, der so tut, als wenn er einen eigenen Supermarkt hätte und sich Geschichten darüber ausdenkt? Das Phantom hinter der Ladentheke, der Wächter der heiligen Leergutannahme, der schlimmste Albtraum aller Fachleute für spontane Besitzübertragung. Till Krautkrämer,
das Original.
Alle brandheißen News dazu
gibt es beim Hostblogger Manuel.
Im vergangenen September hatte Coca-Cola eine Sorte herausgebracht, deren Geschmack mit KI-Unterstützung entstanden war. Die dazugehörige Pressemitteilung könnt ihr
hier lesen.
Wir hatten auch die Chance, zwei Dosen der "3000" Limited Edition zu bekommen. Gemütlich auf dem Sofa sitzend haben Ines und ich die vor ein paar Tagen bei uns zu Hause in Ruhe probiert. Keine Ahnung, was ich genau erwartet hatte, aber diese Cola erinnerte irgendwie an Schlumpf-Eis. Ich würde sie mir nicht noch einmal kaufen, Ines schon. Hatte von euch da draußen jemand diese Sorte in die Finger bekommen? Und? Wie sind die Meinungen dazu?
Die Technik wird echt immer besser. Das Gelage von unserem bettelnden Dauergast vor dem Laden ließ sich mit dem magischen Radierer vom Google Pixel mit wenigen Klicks entfernen. Nicht perfekt, aber das Bild ist ansonsten nicht nachbearbeitet. Aber für den Schatten an der Wand hätte ich mit Photoshop auch nur noch ein paar Sekunden benötigt. Und ehrlich: Wer nur das Nachher-Bild kennt, hätte keinen Verdacht geschöpft und die Wand einfach nur für schmuddelig gehalten.
Gestern bekam ich einen Anruf aus den Niederlanden. Der Mann wollte mir eine KI-unterstützte Ladendieberkennung in Echtzeit vorstellen. Spontan schüttelte ich innerlich den Kopf. Das klang irgendwie unnötig und auch nicht wirklich praxistauglich. Wie erkennt die Software, ob jemand eine Packung Tofu oder sein Handy in die Tasche steckt? Und wie sehr möchte man sich darauf verlassen und ständig durch die KI fälschlicherweise verdächtige Personen am Ausgang ansprechen? Ich zugegebenermaßen gar nicht.
Nein, brauchen wir nicht – entschied der Einzelhändler. Der Technikfreak in mir war allerdings neugierig geworden und so stimmte ich zu, mir eine Mail mit Infomaterial und Videos zu senden. Leider hatte ich mir den Firmennamen nicht gemerkt, die Telefonnummer lässt sich nicht im Web finden und die Mail kam natürlich auch nicht an. Schade.
Nun habe ich gerade mal gegoogelt:
Es gibt sowas von WG Global, dahinter steckt das
Unternehmen Veesion, die auch einen Sitz in den Niederlanden haben. Die Telefonnummer ist nicht ganz passend, aber ähnlich. Ob die das waren?
Egal, ich belasse es jetzt dabei. Aktuell habe ich viele andere Dinge, um die ich mich kümmern muss und insgesamt haben wir keine allzu großen Probleme mit Diebstählen.
Falls von euch da draußen jemand Erfahrung mit dem System von Veesion hat, bin ich für sachdienliche Hinweise hinsichtlich Verlässlichkeit jederzeit offen.
In unserer WhatsApp-Gruppe berichtete eine Kollegin vor ein paar Tagen darüber, der genaue Kontext ist hier nicht weiter wichtig, dass sie eine bestimmte Butter verräumt hätte. Irgendwie hatte sie es geschafft, Autokorrektur sei Dank, statt verräumt "verträumt" zu schreiben.
Die Steilvorlage musste ich einfach nutzen und so sieht für
DALL-E eine
verträumte Butter aus. Ist doch ein niedliches Stück Streichfett geworden …
Die Entwicklung schreitet voran und immer häufiger stellt sich die Frage: "Darf man eine KI mit einem eigenen Bewusstsein abschalten oder käme das einem Mord gleich?"
Maschine bleibt Maschine, also darf man auch den Stecker ziehen.