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Das Stück-Stück

In einem REWE-Markt hatte Stephan vor ein paar Tagen dieses Regaletikett bei den Backwaren entdeckt. Ob das einzelne "i" bei Hawaibrötchen ein Schreibfehler oder künstlerische Freiheit sein soll, ließ sich nicht herausfinden.

Die ausdrückliche Betonung, dass nur ein Stück ist, weckt jedoch Erinnerungen an den Sat1-Filmfilm, der vor rund 30 Jahren mal aufgetaucht war. Jetzt also hier im Blogblog! :-)


REWE-EKW voller Müll

In den letzten Tagen stand hier ein Einkaufswagen eines rund 1 km entfernten REWE-Marktes auf dem Gehweg vor dem Laden. Er war prall gefüllt mit Müll. Da schüttel ich ja zweimal den Kopf. Einerseits ist es ein Unding, diese Wagen überhaupt mitzunehmen – und dann sind sie keine Müllsammelbehälter.
Inzwischen ist er wieder weg, aber immerhin hatte der Wagen nicht auch mal wieder den Weg zu uns hier in den Laden gefunden. Ihr wisst ja: Grundsätzlich kann jeder Supermarkt mit jedem fremden Einkaufswagen etwas anfangen … :-P


Bratschlauch

Eine ältere Kundin reklamierte eine Packung Toppits Bratschlauch, bei der die einzelnen Stücke immer an einer Naht aufreißen würden. Sie zeigte mir den Rest in der Packung und ich musste zugeben, dass sich die Naht wirklich verdächtig einfach öffnete.

Noch während wir redeten, hatte ich das Gefühl, dass ich diese Packung schon irgendwie länger nicht mehr gesehen habe. Wir haben zwar Bratschläuche unserer Eigenmarke im Regal stehen, aber die von Toppits (Cofresco / Melitta) waren mir gerade überhaupt nicht mehr geläufig.
"Das kriegen wir schon hin", sagte ich zu der Frau und meinte damit einen Umtausch. Um nachzusehen, wie teuer die Packung war und auch, ob andere Packungen auch von dem Problem betroffen sind, gingen wir gemeinsam zum entsprechenden Regal.

Jahaaa …

Mein Gefühl hatte mich nicht getäuscht. Wir hatten diesen Artikel gar nicht mehr im Regal stehen, spätestens seit die EDEKA mit denen im Preiskampf ist (läuft aktuell noch), haben wir ohnehin gar keine Ware mehr bekommen. "Wann hatten Sie die denn gekauft?", fragte ich die Kundin.
Sie antwortete, dass das vor dem vergangenen Wochenende gewesen war. Ich stutzte. An dem Regal hatten wir in letzter Zeit kaum etwas verändert. Aber es war kein Regalplatz leer und auch kein passendes Preisetikett zu sehen. Um den Preis herauszufinden, ging ich mit der Packung ins Büro und sah in unserem Warenwirtschaftssystem nach. Überraschung: Der letzte Verkauf war im August. 2016. Das ist eine Weile her.

Als ich das der Kundin sagte, wurde sie ganz kleinlaut. "Oh, hatte ich die doch bei Rewe gekauft? Das kann sein. Dann gehe ich da mal hin …"

Aber immerhin kaufte sie vorher noch bei uns im Markt eine Packung Bratschlauch unserer Eigenmarke. :-)

Gespoofte REWE-Nummer

Telefonkartenbetrüger nutzen gerne die Möglichkeit des Spoofings (warum unterbindet die Telekom das eigentlich nicht?), um beim potentiellen Opfer eine gewisse Sicherheit / Seriosität vorzutäuschen. Einem skeptischen (und unwissenden) Opfer können sie so ganz einfach vorgaukeln, aus dem eigenen oder zumindest einem sicheren Umfeld zu stammen.

Die Zentralnummer / Hotline von E-Plus war schon dabei (0177-1000), die EDEKA-Zentralen in Hamburg (040-63770) und Minden (0571-8020) – und neuerdings auch die Telefonnummer der REWE-Zentrale in Köln (0221-1490). Ja, REWE.

Ein Kollege ging ans Telefon, als er die Nummer aus Köln sah, und meldete sich ganz normal. Die Anruferin plärrte gleich los: "Hier ist die Zentrale!" Seine Reaktion am Telefon war die selbe wie meine, als er mir die Geschichte erzählte: "Häh? Wie? Zentrale? Was für eine Zentrale?"

Daraufhin legte die Tante auf. Na, sowas. :-P

Lustige Strichcodes – 449

Strichcodes mit Minions gab es hier schon einmal und hier schon einmal und hier gibt es jetzt noch einen weiteren. Diesen hatte Monika auf einer Packung Butterkekse gefunden, die von Rewe im letzten Jahr verkauft wurden.

Vielen Dank auch für diese Zusendung. :-)


Lustige Strichcodes – 445

Zusendung von Monika, die diesen Strichcode mit Pfoten auf einer Packung der Rewe-Eigenmarke (ja!) Hundefutter entdeckt hat. Hier für die Nachwelt archiviert, da diese kreativen Strichcodes bei den Ja!-Produkten wohl nach und nach verschwinden werden.

Vielen Dank für das Bild:


REWE-Anzeigenkarte

Für einen Aushang an unserer Von-Kunde-zu-Kunde-Pinnwand hat mal wieder jemand eine Anzeigenkarte von REWE benutzt. Da wandelt aber jemand ganz nah am Abgrund. :-P

(Hm, um eine Anzeigenkarte von EDEKA verwenden zu können, müsste ich sowas überhaupt erstmal zur Verfügung stellen. Ich habe mal angefragt, ob es überhaupt welche gibt und wir die bekommen können. Ansonsten sollte ich mir mal eine anderweitige Alternative suchen.)


Bitte wenden!

Fundstück von Gregor in einem REWE-Markt. In der aktuellen Zeit ist man wohl einfach nur froh, Ware zu bekommen und diese dann möglichst schnell in die Regale wuppen zu können. Aber trotzdem … (Vielleicht gehöre ich auch nur einer Minderheit an, die sowas bemerkt und als störend empfindet.)


Wucherpreise für Klopapier?

Bei Facebook macht ein Video die Runde, in dem sich jemand darüber aufregt, dass in einem REWE-Markt eine Packung Toilettenpapier 5,49 Euro kostet. Nicht mal ein Markenprodukt würde man für das Geld bekommen. Was für eine Abzocke mit der Not der Leute betrieben wird, lauten die Rufe.

Ich kenne die Beweggründe und den Einkaufspreis des dort angebotenen Papiers nicht, möchte die Situation aber nach der Suche der von mir gestern bestellten Palette Toilettenpapier mal aus meiner Sicht bewerten.

Die allgemeine Situation bei Toilettenpapier ist bekannt. Es gibt welches, aber die Mengen, die in den Handel kommen, verdunsten regelrecht. Auch viele Onlinehändler haben nichts mehr oder nur noch teurere Sorten. Die von mir gestern bestellte Ware werde ich knapp kalkuliert mit 3,99 Euro pro 8er-Pack verkaufen. Beim Einkaufspreis hatte ich noch etwas Glück aufgrund der Abnahmemenge.

Beim selben Händler gibt es auch teurere Papiere. Nur ein Beispiel: "Toilettenpapier, Tissue, 3-lagig, hochweiß", 31,47 Euro für neun 8er-Packs, also schon 3,50 Euro Netto-Einkaufspreis pro Paket. Mehrwertsteuer dazu und schon sind es 4,16 € – und daran ist noch kein Cent verdient. Um auf eine gescheite Handelsspanne zu kommen, rechne ich bei 19%-Artikeln immer ein Drittel dazu, also + 33%. Damit kommt man dann auf einen Verkaufspreis von 5,52 €, also sinnvollerweise 5,49 Euro. Für eine Packung Toilettenpapier einer unbekannten Marke. Man muss natürlich nicht dogmatisch auf der Kalkulation bestehen, aber auch die Einzelhändler haben ihre Kosten.

Vielleicht sind die beim REWE in Bonn einfach nur unendlich froh, überhaupt Toilettenpapier bekommen zu haben und anbieten zu können, wenn auch zu einem nicht ganz günstigen Preis. Dann hat das nichts mit "Abzocke" zu tun. Wenn das ein selbstständig betriebener Markt ist, hatte da vielleicht auch jemand zwei Stunden sich bemüht, irgendwo auf dem Markt noch Papier zu bekommen und wird nun als Dank dafür regelrecht zerrissen. Also: Erst denken, dann rauskotzen.