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Gespoofte REWE-Nummer

Telefonkartenbetrüger nutzen gerne die Möglichkeit des Spoofings (warum unterbindet die Telekom das eigentlich nicht?), um beim potentiellen Opfer eine gewisse Sicherheit / Seriosität vorzutäuschen. Einem skeptischen (und unwissenden) Opfer können sie so ganz einfach vorgaukeln, aus dem eigenen oder zumindest einem sicheren Umfeld zu stammen.

Die Zentralnummer / Hotline von E-Plus war schon dabei (0177-1000), die EDEKA-Zentralen in Hamburg (040-63770) und Minden (0571-8020) – und neuerdings auch die Telefonnummer der REWE-Zentrale in Köln (0221-1490). Ja, REWE.

Ein Kollege ging ans Telefon, als er die Nummer aus Köln sah, und meldete sich ganz normal. Die Anruferin plärrte gleich los: "Hier ist die Zentrale!" Seine Reaktion am Telefon war die selbe wie meine, als er mir die Geschichte erzählte: "Häh? Wie? Zentrale? Was für eine Zentrale?"

Daraufhin legte die Tante auf. Na, sowas. :-P

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Kommentare

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Nicht der Andere am :

Anrufer: "Hier ist die Zentrale!"

Angerufener: "Das wüsste ich aber! Die Zentrale ist hier!"

John Doe am :

Gleich feuern, den impertinenten Kollegen!

Kann sich anscheinend nicht vorstellen, dass sein Chef ein nationales Imperium aufbaut, ohne sich mit ihm abzustimmen!

Frechheit, das!

Thus am :

Das kann die Telekom eigentlich garnicht verhindert. Das entsprechende Feature heiß "CLIP no screening" und es wäre Aufgabe desjenigen, der dem Anrufenden die Telefonleitung (meist wohl der SIP-Trunk) zu Verfügung stellt, da zu regulieren.
Wir müssen einfach lernen, das die angezeigte Telefonnummer genauso viel wert ist, wie der Absender auf einem Brief. Nix...

Kuddel Daddeldu am :

Die übertragene Nummer ist ein Komfort-, kein Sicherheitsfeature. Mein privates Handy meldet sich bewusst mit meiner Festnetznummer (die wiederum parallel auf dem Handy signalisiert).

B. Sucher am :

Oh, das klingt wie eine gute Idee!
Wie/wo kann man das denn einrichten?

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