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Autoarmer Weg zur Arbeit

Wenn man aus dem Umland knapp 15 Kilometer nach Bremen reinfahren muss, kann man sich entweder mit dem Auto in den allmorgendlichen Stau stellen oder so wie wir mit dem Fahrrad fahren. Wenn ich alleine fahre, habe ich meine Kopfhörer auf und genieße meine Hörbücher. Dann ist mir auch der Verkehrslärm relativ egal.

Wenn Ines und ich zu zweit fahren, wollen wir uns jedoch unterhalten. Dabei muss man sich an den Hauptstraßen teilweise geradezu anschreien, vor allem wenn die Straßen leicht feucht und die Reifengeräusche dadurch wesentlich lauter sind. Also versuchen wir, die Hauptstraße nach Möglichkeit zu vermeiden. Das klappt zwar nur bedingt, aber wir haben schon viele Strecken und Wege-Kombinationen herausgefunden, die einem etwas mehr Ruhe (und dafür meistens mehr Natur) bieten.

Neuerdings fahren wir einen Weg, der zwar rund 3 Kilometer länger ist als unsere kürzeste Standardroute, aber dafür haben wir satte 9 von 16,5 Kilometern im Grunde ohne jegliche Autobegegnung. Dafür wieder tolle Fotomotive am Morgen. :-)




Bye, Facebook!

Ich war hinsichtlich Facebook nie ein "Heavy User". Ich habe meinen privaten Account dort und gut 160 Freunde und auch für Triton-Reisen habe ich dort eine Seite angelegt, über die ich immer wieder mal Werbeanzeigen schalte.

Facebook ist für mich in den letzten Monaten unerträglich geworden. Werbung / "Empfohlene Beiträge" zwischen den eigentlichen Einträgen in der eigenen Timeline gab es schon immer mehr oder weniger. Ich habe das Gefühl, das kann aber auch täuschen, dass es in letzter Zeit mehr geworden ist.

Aber nicht die Quantität der angezeigten Werbebeiträge hat mich vergrault, nein, die Qualität. Es gibt vier Arten von Seitenempfehlungen, die mich (unten dem Nervfaktor nach aufsteigend aufgelistet) so dermaßen stören, dass ich komplett die Lust auf diese Plattform verloren habe.

1. "Hacks", "Lifehacks". Für alle, die mit dem Begriff gerade nichts anfangen können, hier ein Zitat aus der Wikipedia: "Lifehacks (englisch für ‚Lebenskniffe‘) ist ein das Alltagsleben erleichterndes Vorgehen, das oft auf einem kreativen Lösungsansatz beruht. Die als Lifehacks bezeichneten kleinen Tricks und Kniffe zielen darauf ab, Effektivität, Produktivität und/oder Wirtschaftlichkeit durch eine in der Regel ungewöhnliche Herangehensweise zu steigern."
Wenn einem als "Hacks" ("COOL Hacks", "GREAT Hacks") aber überhaupt keine nützlichen Kniffe mehr angezeigt werden, sondern nur noch grotesk schwachsinnige Videos mit Handlungen, die entweder vollkommen nutzlos oder sogar gefährlich sind, das weiß man, dass es ausschließlich um Klicks und Likes geht. Ich glaube es hackt.

2. Verschwörungstheorien. Wenn ich ein Foto vom Himmel mit einem oder mehreren Chemtrails Kondensstreifen sehe, weiß man schon, wohin die Reise geht. Im selben Umfeld wird dann auch der Bau der Pyramiden angezweifelt und – loooogisch – selbstverständlich ist die Erde keine Kugel. Natürlich nicht. Sämtliche "Beweise" der Flacherdler gegen die Kugelform sind hanebüchener Unsinn, aber die Leute werden nicht müde, sie gebetsmühlenartig zu wiederholen. Am meisten frage ich mich ja, warum sie sich solche Mühe machen, zu "beweisen", dass die Erde eine Scheibe ist. Und vor allem, und das konnte mir noch niemand beantworten, selbst WENN die Erde eine Scheibe wäre – WARUM sollte man der Bevölkerung irgendetwas anderes erzählen?

3. "Free Energy". Irgendwelche Videos aus Indien, Indonesien oder anderen Ländern aus der Ecke. Da werden Maschinen und Geräte gebaut, die mit Federkraft oder durch Magnete angetrieben endlos funktionieren. Und nicht nur, dass sie sich selber antreiben, man kann über angeschlossene Generatoren auch noch kilowattweise Strom herausziehen. Falls der Strom nicht sowieso von ganz alleine durch eine Vorrichtung produziert wird, bei der man mit Heißkleber ein paar Zündkerzen auf einen alten Lautsprecher pappt und ein paar Drähte dranfriemelt. Ach, am einfachsten ist es sowieso, Motor und Generator an ihren Achsen und Stromanschlüssen zu verbinden und dann, nachdem man einmal Schwung gegeben hat, aus dem sich selbst erhaltenen System auch noch den Strom für eine Waschmaschine zu ziehen. Diese Videos bekommen teilweise Likes im fünfstelligen Bereich und ich frage mich immer … gar nichts mehr.

4. Mein absoluter Hass-Favorit ist diese KI-Scheiße mit der Facebook geflutet wird. Ich benutze die Technik inzwischen selber gerne mal, das Bild mit der Kundin und dem Baby-Elefanten an der Leine ist auch per KI generiert worden, aber ich tue doch nicht so, als wäre das echt. (An alle, die das jetzt wirklich gedacht haben sollten: Ich hatte angenommen, das Tagesdatum sei verräterisch genug gewesen … ;-) )

Aber bei Facebook gibt es "Models" (Frauen mit mehr oder weniger gutem Aussehen), die angeblich ihre eigene Seite haben und wo die Leute reihenweise Herzchen und Rosen schicken und die Frauen kennenlernen wollen. WTF.
Dann diese Bilder von Kindern mit Geburtstagskuchen, Landwirten vor ihrer Ernte, Senioren vor ihren Handwerksarbeiten – alles KI-Rotze, die tausendfache Likes bekommen. Wenn ich dann Kommentare lese wie "Du bist so ein hübsches Mädchen, deine Eltern können stolz auf dich sein", verbiegen sich bei mir schon die ersten Hirnwindungen.
Neuerdings sind es nicht nur Bilder, sondern Videos. Irgendwelche Tiere "in Not", denen geholfen wird. Teilweise grotesker Unsinn (Ein Braunbär mit einer Kette gefesselt am Straßenrand, ein Auto hält an, ein Mann steigt aus, geht einfach nur dem Tier und zerschneidet die Stahlkette mit einer Schere), die tausendfach kommentiert und mit dem Daumen-hoch bewertet werden. So ein toller Mann, nicht jeder hätte angehalten, das arme Tier, solche Menschen müsste es mehr geben, blablabla …

Eine Zeitlang habe ich diese Beiträge ebenfalls kommentiert. Ist eigentlich hinsichtlich der Interaktion mit den Urhebern nicht zielführend, aber ich hatte die Hoffnung, dass ein paar der Kommentatoren darauf anspringen. "Not wow! Not georgeous! Not excellent! Just anonter piece of AI BULLSHIT" stand auf dem Sharepic.

Ausgestiegen bin ich, als eine Frau mein Bild folgendermaßen kommentiert hat: "… we don't care, just live feel good stories. don't be so negative. we don't care if it is Al"

Liebe Generation Boomer, ein anderer Personenkreis liefert diese besagten Kommentare nämlich nicht ab, macht es euch in eurer Facebook-Glückseligkeits-Bubble gemütlich und likt und herzt jeden noch so bescheuerten Blödsinn – ICH bin da raus.

"Bye, Facebook" trifft es zugegebenermaßen nicht ganz. Ich will den Account nicht löschen, für einige Leute ist es der einzige oder zumindest einfachste Weg, mich zu kontaktieren. Ist ja auch okay. Aber ich werde meine Aktivitäten dort ganz gewaltig einschränken und Meta vor allem nicht mehr auch noch mit Geld für bezahlte Werbung unterstützen. Brr …

Fragen und Weggehen

Ines wurde von einer älteren Kundin gefragt, ob wir gerade Speiseeis in Famlienpackungen im Angebot hätten. Da wir (alleine schon wegen des bei uns nicht vorhandenen Handzettels) nicht immer alle Angebote auf dem Schirm haben, antwortete Ines folgendermaßen: "Oh, das weiß ich gerade gar nicht, aber ich gucke mal eben nach."

Sprach es und zog ihr Handy aus der Tasche, um in der App nachzusehen. Während sie blätterte drehte sich die Kundin kommentarlos um und ging weg. Der ganze Vorgang hat wohlgemerkt nur ein paar Sekunden gedauert, die Frau musste also nicht minutenlang warten.

Manche Leute muss man nicht verstehen …

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Neuer Azubi ab Sommer!

Seit ein paar Tagen steht fest, dass wir ab August tatsächlich mal wieder einen Auszubildenden im Team haben werden. Ein junger Mann, der schon eine Weile bei uns als Aushilfe gejobbt hat und der nun nach der Schule gerne bei uns als Azubi einsteigen möchte.

Ich werde alle negativen Erfahrungen der letzten Jahre aus meinem Gedächtnis tilgen und vollkommen motiviert an die Sache rangehen. Wird schon klappen. :-)

6 x Monster für LD ofW

Eine Kollegin hatte im Vorbeigehen aus der Entfernung beobachtet, wie sich ein ziemlich heruntergekommen wirkender Mann mehrere Dosen Monster Energy in seinen Rucksack steckte. Als er den Laden einfach verlassen wollte, wurde er jedoch von einem meiner Mitarbeiter aufgehalten und nach hinten komplementiert.

Der Mann war friedlich und hatte eine Versichertenkarte mit Foto dabei. Ist kein Ausweis, aber das Foto passte irgendwie und außer dem Namen und dem Geburtsdatum hatte er ohnehin keine relevanten Daten, die man abgleichen konnte. Er bezeichnete sich selbst ohne festen Wohnsitz und seinem Äußeren nach zu urteilen bestand an dieser Aussage auch kein Zweifel.

Bei einem renitenten Typen mit großer Fresse hätte ich das volle Programm mit der Polizei durchgezogen, aber so hatte ich mir nur seine Daten notiert und er durfte nach wenigen Augenblicken wieder gehen.

Ich werde den Papierkram fertigmachen und zur Polizei schicken, aber ernsthaft … wem soll in so einem Fall eine Anzeige was bringen?

Timing

Ein Kollege hatte privaten Stress und darüber hinaus seine Spätschicht bei uns vergessen. Gegen 22:30 Uhr rief er am Abend an, also rund eine halbe Stunde nachdem wir geschlossen hatten, und entschuldigte sich beim anwesenden Schichtleiter mit den Worten, dass er es "heute wohl nicht mehr schaffen" würde.

Ach.

Das kam unerwartet …

Eine Kollegin informierte mich darüber, dass ein "ganz komischer Typ" in den Laden gekommen sei. Wir guckten uns die Sache vom Büro aus mal über die Videokameras an und konnten das bestätigen. Der grauhaarige Mann im geschätzt frühen Rentenalter wirkte nicht nur ungepflegt und hätte ein Obdachloser sein können, er hatte neben einem unserer Einkaufskörbe (leer) auch noch eine große, zum Teil gefüllte Umhängetasche dabei.

Das alleine wäre nicht weiter verdächtig gewesen, aber er ging anscheinend ziellos durch den Laden, guckte hier, guckte da und sah zwischendurch vor allem auch immer mal so aus, als ob er sich umsehen würde. "Will er sich nur aufwärmen oder Zeit verbummeln?", mutmaßte Ines. Möglich wäre es natürlich.

Nachdem wir knapp zehn Minuten zugeguckt haben, wie er von Regal zu Regal ging, lief er letztendlich zur Kasse, nahm sich aus dem Zeitschriftenregal noch ein Ninjago-Magazin, bezahlte dieses und ging.

Wir blieben geringfügig verwirrt zurück.

Bewerbung aus dem Irak über Personalvermittlung

Per Mail kam schon wieder so eine dubiose Bewerbung von einem jungen Mann an, diesmal von einem aus dem Irak. Adresse im Irak, super Zeugnisse, top Ausbildung. Alles wie gehabt.

Allerdings diesmal mit einem Unterschied: Diesmal kam die Mail nicht unmittelbar von dem "Bewerber" sondern von einer Personalvermittlung aus Stuttgart. Die Website macht auf den ersten Blick einen soliden Eindruck und man finden auch online einiges darüber, man bekommt das Gefühl, die Firma scheint es zu geben und sie scheint aktiv und seriös zu sein.
Die Vermutung, dass das alles nicht so richtig ist, wird bei genauerer Recherche stärker. Angefangen damit, dass die Mitarbeiterin (mit Foto in der E-Mail-Signatur) in der E-Mail einen anderen Namen hat, als in der Team-Vorstellung auf der Website. Vielleicht sind die Macher dahinter auch einfach nur nachlässig bei der Erstellung ihrer Website gewesen, ich weiß es nicht, unterm Strich (und mit 30 Jahren Internet-Erfahrung) würde ich sagen, dass man da eher vorsichtig sein sollte.

Wie auch immer: Nein. Und weil es einfach nur eine Initiativbewerbung war, werde ich überhaupt nicht auf die Mail reagieren.

Der Milka-Aufsteller-Plünderer

Seitdem Milka-Schokolade zu einem der Top-Klauprodukte geworden ist, in letzter Zeit noch forciert durch die gestiegenen Preise, haben wir das Sortiment extrem ausgedünnt. Von den kleinen Tafeln haben wir nur noch fünf Sorten im Schokoladenregal liegen, die großen im Grunde gar nicht mehr.

In der vergangenen Woche waren letztere jedoch bei der Edeka beworben und so hatte ich mich dazu hinreißen lassen, ein kleines Display zu bestellen. Nicht hunderte Tafeln, aber ein kleiner Sockel mit zwei Lagen in verschiedenen Sorten.

"Wird schon schiefgehen", hatte ich mir gedacht und damit lag ich genau richtig. Gleich am zweiten Tag hatte ein Mann eine der Tafeln eingesteckt, ein paar Tage später hatte ein Junkie (wer sonst sollte eine Crackpfeife mit sich führen) den kompletten Rest der oberen Ebene in seinem Rucksack verschwinden lassen. 23 große Tafeln, über 7 kg Schokolade, Verkaufswert über 80 Euro. Der Mann konnte zunächst den Laden verlassen und flüchten, aber er hatte sich unterwegs von seinem Rucksack getrennt (unfreiwillig oder doch freiwillig um Ballast loszuwerden ist unbekannt) und mein Kollege, der ihn verfolgt hatte, konnte so immerhin die Ware retten.

Nun steht der Rest der Ware wieder im Lager und die Schokolade verkaufen wir in Kleinstmengen (maximal 5 Tafeln auf einmal im Laden) über das Süßwarenregal ab.

Bremen ist national auf Platz drei der Städte mit der höchsten Kriminalitätsrate und auch beim Ladendiebstahl unter den ersten fünf Plätzen. Wann hat sich diese Stadt eigentlich in so ein Drecksloch verwandelt? Es macht wirklich, wirklich keinen Spaß mehr. Nullkommaperiodenull.


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MSC Winterangebote inklusive Bordguthaben

Alle Winter-Frühbucher für Abfahrten im Winter 2025/26 erhalten ein attraktives Bordguthaben je nach Kabinenkategorie.

Pro Kabine für Kreuzfahrten ab 6 Nächten in Abhängigkeit von der gebuchten Kabinenkategorie für Neubuchungen vom 06.05. – 31.07.2025.

Dieses Angebot ist buchbar bis zum 31.07.2025.

Reisen von MSC-Cruises auf unserer Website könnt ihr hier buchen.


Warnhinweis im Klartext

Warnhinweis auf einem Thermobecher. Wer da nicht Chinesisch spricht oder weiß, wie er sich sowas mittels moderner Technik übersetzen kann, dürfte recht ratlos dastehen.

Laut Google Übersetzer steht dort übrigens:

·Enthält Kleinteile, Minderjährige sollten es unter Anleitung eines Erwachsenen verwenden

·Bitte gießen Sie kalte und warme Getränke (45°C) ein, um Verbrennungen zu vermeiden.

· Schütteln Sie den Wasserbecher nicht übermäßig und füllen Sie keine überhitzten oder kohlensäurehaltigen Getränke hinein, um Spritzer zu vermeiden, wenn der Deckel aufgrund des hohen Luftdrucks im Becher geöffnet wird.



Markenlehrbriefe

Die "Markenlehrbriefe" kenne ich schon seit meiner Zeit als Aushilfe beim Supermarkt in der Nachbarschaft. Es sind kleine Heftchen mit gut 30 Seiten, in denen jeweils ein Warenkundethema detailliert vorgestellt wird. Eine tolle Sache und diese Heftchen haben wir bis heute hier auch in der Firma im Einsatz. Die Schuber mit den Markenlehrbriefen stehen für alle Mitarbeiter frei zugänglich im Aufenthaltsraum. In den letzten Tagen erst haben wir die neueste Ausgabe bekommen.

Für alle, die jetzt keine Ahnung haben, was das überhaupt sein soll: So werden die Markenlehrbriefe vom Anbieter, der LZ Direkt, beschrieben: Die LZ direkt Markenlehrbriefe und LZ direkt Training bieten praktisches Warenwissen, kompakt und verständlich aufbereitet. Von Profis für Profis und die, die es werden möchten."

Wie das mit den "von Profis" funktioniert, weiß ich aber erst jetzt, das steht nämlich bei den Mediadaten der LZ Direkt: "Jede Warenkundekategorie wird exklusiv mit einem Industriepartner umgesetzt, anhand dessen Marke wir die Kategorie für den Lernenden "erlebbar" machen."

Das lassen sich die Industriepartner auch einiges kosten. Immerhin kostet so eine Partnerschaft den jeweiligen Betrieb mal eben rund 30.000 Euro. Dafür bekommt man aber auch gezielte Werbung ohne Streuverluste (Abgabe ausschließlich auf Bestellung) in einem seit über 40 Jahren etablierten Medium, das von nahezu allen Lebensmittelhändlern und Berufsschulen in Deutschland bestellt wird.

Wie auch immer: Markenlehrbriefe FTW! :-)