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Klimaanlage aus dem alten Büro

Inzwischen wurde das Kältemittel aus der Klimaanlage in meinem ehemaligen Büro fachmännisch abgezogen (bzw. eigentlich in den Vorratsbehälter im Außengerät gepumpt) und das Innengerät ist bereits demontiert.

Dann kommen die restlichen Elektroinstallationen aus den Wänden und das Außengerät ab. Anschließend müssen die Löcher für Lüftung und Klimaanlagenleitungen wieder verschlossen werden. Dann kommt das Laminat raus und das ist dann der Zustand, in dem wir damals angefangen hatten, das Büro im Kühlraum aufzubauen. Nur hier geht es destruktiv weiter. Wenn das alles erledigt ist, wird die Deckenkonstruktion mitsamt den vier Stahlträgern verschwinden, an denen alles hängt. Wenn die Decke weg ist, hat man freie Sicht direkt unter die Dachhaut.
Weiter können wir dann erst mal nicht machen, dazu muss erst der neue Arbeitsraum im Hintergrund geschaffen werden, in dem sich dann Backofen und Arbeitsfläche befinden werden.

Aber jetzt konzentrieren wir uns erst mal auf das Pumpenmodul, das planmäßig Anfang nächster Woche hier angeliefert und eingebracht wird!


Paneelfreie Bürodecke und ein Loch

So sieht das alte Büro ohne Zwischendecke aus. In der Mitte und jeweils links und rechts erkennt man die vier Kanthölzer, an denen die Paneele befestigt waren. Dazwischen ist die alte (verputzte) Kühlraumdecke zu sehen. Getragen wird das alles von vier Stahlträgern, die zwischen Außenwand und der Wand, die abgerissen werden soll, liegen. Auf dem oberen Foto kann man durch das Loch auch den Stahlträger (leicht rostig, mit Styropor beklebt) erkennen:



Durch das Loch kann man übrigens noch mehr sehen, nämlich die Dachkonstruktion hier vom Markt. Aber daran hat sich in den ganzen Jahren überhaupt nichts geändert.

(Die alte Klimaanlage hängt übrigens noch, weil sie fachmännisch abgebaut werden soll/muss, denn schließlich befindet sich noch Kältemittel darin.)


Das laute Rumpeln

Die Deckenpaneele sind in Nut-und-Feder-Technik zusammengesteckt und bilden eine große zusammenhängende Fläche, die nur mit den kleinen Profilholzkrallen an den Balken unter der Decke befestigt ist. Nachdem ich mit der Brechstange etwas zu wenig schwungvoll gezogen hatte (wodurch der Impuls fehlte, ein einzelnes Paneel loszureißen), löste sich ein größerer Bereich, so dass unter dem eigenen Gewicht die einzelnen Krallen nachgaben.
Ich konnte die Konstruktion noch so lange hochhalten, bis ich mit einem Sprung zur Tür rausspringen konnte. Hinter mir rumpelte es laut und die gesamte restliche Deckenvertäfelung lag auf dem Fußboden.

Auch gut. :-)


Öffnen der Decke

Da die Gipskartonplatten bis hinter die Deckenvertäfelung reichen, habe ich nun erst mal die vier alten Deckenleuchten abgebaut und angefangen, die Paneele zu entfernen.

Ach, da ist noch die alte Decke drunter? Hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Ich dachte immer, dass man unter meiner alten Bürodecke direkt auf die Unterseite des Flachdachs vom Laden guckt:


Höhlenmalereien

Fundstücke an den Wänden in meinem alten Büro, die wir dort hinterlassen hatten, bevor die Trockenbauwand errichtet wurde: Ein "Fenster" (inkl. Schaltflächen an der oberen rechten Ecke) für den Blick auf Bäumen und Sonne – und an anderer Stelle der Text: "Björn? Der arbeitet im Kühlhaus."

Dass wir die alten Kritzeleien noch jemals mal wieder zu Gesicht bekommen würden, hatten wir damals vor knapp 12 Jahren auch nicht gedacht. :-D


Stromloses altes Büro

Das war's mit der Elektroinstallation im alten Büro. Ich habe die Zuleitung aus dem kleinen Unterverteiler gezogen und provisorisch eine Steckdose daran befestigt, damit ich noch eine Möglichkeit habe, meine Lampe und ggf. Maschinen zu benutzen. Damit sind aber sämtliche Leitungen in dem Raum stromlos und ich kann sorgenfrei alles auseinanderbauen:


Wandfreilegung im alten Büro

Irgendwie ein komisches Gefühl, das alte Büro zu demolieren …

Die Wand links und die Wand mit der Tür kommen komplett weg. Hier in der Ecke sollen Planmäßig zwei Kühlregale stehen und zukünftig wird man aus dieser Ansicht direkt zu den Tiefkühltruhen blicken.


Gipskarton-Demontage

Hier sind die ersten beiden Gipskartonplatten im alten Büro schon abgebaut und die auf den Putz aufgebrachte Feuchtigkeitssperre wird wieder sichtbar. Wenn die Trockenbaukonstruktion komplett demontiert ist, wird mein altes Büro erst mal wieder wie eine dunkle Höhle aussehen …


Bilderlose Wand

Ein weiterer Schritt für die Entkernung meines alten Büros: Ich hatte im Laufe der Jahre ein paar Ausdrucke (A4 und A3) von Bildern des SPAR-Kindes mittels Klebestift direkt auf die Tapete gepappt. Ich wusste zwar, dass das eine nicht wieder zu trennende Verbindung wird, aber ich hatte auch nicht vor, da jemals wieder was dran zu drehen. Hat sich ja nun alles anders ergeben.

Die Fotos waren zwar nicht zu retten, aber ich wollte sie auch nicht im Rahmen des Abbruchs mit einfach in den Müll werfen. So habe ich sie vorher einzeln herausgeschnitten und quasi kontrolliert entsorgt. Wer die Vorgeschichte nicht kennt, dürfte sich beim Anblick der Wand doch reichlich wundern:


Noch mehr Rückbau

Am Wochenende gingen die Arbeiten im Kühlhaus weiter. Die Fliesen sind zur Hälfte von den Wänden runter, in der Mitte des Raumes türmen sich die Styropor-Platten auf. Bevor dort weitergearbeitet werden kann, muß erstmal der Schutt weggeräumt werden.



(Zuletzt sah es hier so aus.)

Rückbau

Gestern Abend hat Andreas hier im neuen Büro alten Kühlhaus noch zwei Stunden geschuftet und eine Wand fast vollständig vom Dämmmaterial und den darüber befindlichen Fliesen befreit. Dabei war schon etwas Vorsicht geboten: An der Wand, direkt unter der Decke, verlaufen die Rohre und Kabel für den Verdampfer, den wir vor längerer Zeit schon vom (stillgelegten) Kühlraum in unsere Backstube verlegt haben.

Der Anteil an (mineralischem) Schutt hält sich eigentlich in Grenzen. Das meiste Volumen nehmen die dicken Styroporplatten ein.



(Zuletzt sah es hier so aus.)