Skip to content

"Entspannt" …

Der "entspannte Containerwechsel" verlief diesmal übrigens nur bezüglich der Parksituation auf der Kantstraße entspannt. Als der Fahrer den leeren Container wiederbringen wollte, haben wir erst mal alle blöde geguckt. Da hatte nämlich eine Frau, die zunächst gar nicht aufzufinden war (und sich letztendlich als zur Moschee gehörend herausstellte), einfach ihren Wagen auf die freie Fläche gestellt, auf die der Container gehört.

Wir waren schon ganz kurz davor, ihr den Stahlbehälter direkt auf vor das Auto zu stellen, aber dann hätte er leider auch genau vor unserer großen Tür gestanden, was auch nicht gut gewesen wäre.

Aber letztendlich fuhr sie dann ja weg:


Letzter Tag, letzter Tag, letzter Tag…

Heute ist der letzte Tag der Fasten- Tagsüber-hungern-und-dafür-am-Abend-den-Bauch-vollstopfen-Zeit und damit hat spätestens Montag das Zelt wieder verschwunden zu sein. Ich reg mich nicht mehr auf. Nächstes Jahr läuft das jedenfalls anders.


Fegen und Unkrautentfernug

Die Grüppchen stehen zwar immer noch hier hinter dem Laden und rauchen – aber immerhin haben sie sich zwischendurch mal motivieren können (oder wurden motiviert, wer weiß…), zu fegen. Müll und Kippen sind verschwunden und sie haben sogar alles Unkraut weggekratzt.

So muss das sein! :-)


Nachricht an den Moschee-Vorstand

Wie jedes Jahr hat mich der Vorstand der Moschee gefragt, ob ich es erlaube, dass hier im Juni wieder einmal für vier Wochen das Zelt aufgebaut wird. Wieder einmal zögerte ich, zumal wir möglicherweise den Platz für irgendwelche Baumaßnahmen benötigen könnten – andererseits wollte ich kein Spielverderber sein und zumindest letztes Jahr gab es keinen Stress mit den (fremd-)parkenden Autos.

Wenn ich aber schon kostenlos meine Fläche zur Verfügung stelle, habe ich nun endgültig mal eine Ansage bezüglich einer anderen Problematik hier auf dem Hof gemacht:
In der Ecke hinter unserem Container stehen immer junge Männer und rauchen (und spucken dort auch hin und lassen ihren Müll liegen). Da es für viele meiner Mitarbeiter, gerade auch weibliche, unangenehm ist, sich den Weg durch diese Gruppen bahnen zu müssen, möchte ich, dass das generell (!) unterbleibt.
Man versprach mir Besserung.

Sich durch ein Dutzend halbstarker Orientalen drängen zu müssen, welche die Territorialansprüche für unsere Treppe zur Rampe bei sich sehen und entsprechend widerwillig Platz schaffen, pumpt nämlich selbst bei mir jedes Mal das Adrenalin ins Blut.

Der nächste Laden…

…mit abgeklebten Scheiben hier in der Nachbarschaft.

Aber entgegen meiner schlimmsten Befürchtungen werden hinter diesem Sichtschutz wohl keine dunklen Geschäfte stattfinden. Ich bin sehr erfreut über Mrs. Sporty an der Straßenecke und nachdem wir nun seit über einem Jahr schon eine Fahrschule auf der anderen Straßenseite haben, kann es hier eigentlich momentan nur wieder besser werden. :-)


Gefangen

Die Leute aus der angrenzenden Moschee haben ungefragt auf meinen Teil vom Hof einen kleinen Fahrradständer gestellt, in dem sich ein paar Kinderräder befanden. Ich hatte mal wieder meine Anhängerkupplung angebaut, habe auf dem Hof rückwärts gewendet und die Räder dabei überhaupt nicht bemerkt. Als ich die Einfach hochfahren wollte, hörte ich so ein seltsames kratzendes Geräusch von hinten.

Ein Fahrrad fängt man sich ja auch nicht alle Tage. :-D


Nachtarbeit

Gestern Abend haben wir wesentliche Elemente des neuen Lagerraumes gebaut. Eine Seitenwand entstand flach auf dem Boden und wurde nur noch aufgestellt und befestigt, der Rest wurde dann Stück für Stück an Ort und Stelle montiert.

Wir waren fast fertig mit dem Ständerwerk, als es plötzlich, es muß so gegen 1:30 Uhr gewesen sein, an unserer Tür klopfte. Nachbarn aus der Seitenstraße fühlten sich durch unseren Lärm belästigt. Normalerweise versuche ich immer, Rücksicht zu nehmen. Die Nachbarhäuser, die an unseren Innenhof grenzen, sind ein gutes Stück weit weg, wir haben bei geschlossener Tür gearbeitet und an lautstarken Arbeiten nur gebohrt und gehämmert. Neugierig fragte ich, wo sie denn genau wohnen würden und die Antwort war überraschend. Sie kamen nämlich aus der anderen Seitenstraße und scheinbar ist deren Haus direkt an unser Gebäude angebaut, so daß genau die Arbeiten, die direkt am Mauerwerk stattfanden (z.B. bohren und hämmern), ihnen direkt ins Schlafzimmer geleitet wurden. Damit hat hier aber nun auch wirklich niemand gerechnet. :-(

Etwas gefrustet brachen wir dann die Arbeit ab.

Fotos folgen.