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Was passiert damit eigentlich..?

Seit wir unseren ersten Leergutautomaten im Oktober 2007 bekommen haben, sammeln wir die entwerteten Dosen und PET-Flaschen in einem Container auf dem Hof. Am Anfang eine kleine Absetzmulde, aber bereits Ende November 2007 hatten wir auf die großen Abrollbehälter umgestellt.

Seitdem steht so ein Container hier dauerhaft auf dem Hof und wird ca. alle vier Wochen geleert. 20 Kubikmeter mal zwölf Leerungen pro Jahr mal 16 Jahre macht fast 4000 Kubikmeter Dosen-PET-Gemisch, das wir weggeschickt haben. Das sind anderthalb olympische Schwimmbecken, um mal einen epischen Vergleich zu nutzen.

Doch was passiert damit eigentlich? Interessiert mich irgendwie schon, aber ich bin der Sache noch nie nachgegangen. Das werde ich mal tun, sofern ich diese Informationen und Einblicke bekomme und daraus einen Bericht machen. Ich hoffe, das Ergebnis wird nicht zu enttäuschend ausfallen …


SPAR-Logistik in Trondheim / Norwegen

In Trondheim fallen meinen Lesern immer wieder Fahrzeuge und Container der SPAR auf. Hier und hier waren in der Vergangenheit schon Iso-Container auf Eisenbahnwaggons und einem LKW zu sehen.

Beides gleichzeitig in einem Bild hat Louis nun vor die Linse bekommen. Natürlich auch wieder in Trondheim. Vielen Dank für die Zusendung. :-)


LKW in der Seitenstraße

Dieses Foto ist bei der letzten Leerung unseres großen Containers für die gesammelten Werke aus dem Leergutautomaten entstanden. Eine ähnliche Szene hatte ich hier vor ziemlich genau zwei Jahren schon gezeigt, aber auf diesem Foto hier sieht man mal ganz gut, wie eng die Seitenstraße und damit die Zufahrt zu unserem Hof hier für große Fahrzeuge ist.

Wenn dann noch irgendwelche Autofahrer etwas weniger weit in die Parklücke im Seitenstreifen gefahren sind, kommt der Lastwagen noch sehr viel mühsamer da durch. Entsprechend kompliziert ist es dann auch, rückwärts in die Einfahrt zu kommen, vor allem mit dem hinten überhängenden Container auf dem Rücken.

Der nette Herr vom Amt für Straßen und Verkehr stand hier ja mal mit einem Plan der Straße inkl. eingezeichneter Kurvenradien. "Da passt ein LKW problemlos rum", verkündete er stolz das Ergebnis der Planungen. In der Praxis sieht das ja immer anders aus und das ist auch der Grund, warum wir zu jeder Leerung hier vorher das Theater mit dem Anhänger und dem Freihalten der Rangierflächen haben. Aber solange da zugelassene Fahrzeuge den Abstellzeitraum nicht überschreiten, ist das nicht illegal, auch wenn manche Mitarbeiter des Ordnungsamtes das anders sehen


Container mit Berg

Auf den Tag genau fünf Wochen ist es her, dass unser großer Container auf dem Hoff ausgeleert wurde. Was auch immer in der Zeit los war – dass sich so ein großer Berg an entleerten Einweggebinden noch auf dem Container anhäuft, hatten wir in der Vergangenheit auch selten …

(Netz drüber, passt schon.)


Der Container aus einer anderer Perspektive

Alle vier Wochen wird der Container für die entwerteten Einweggebinde aus unserem Leergutautomaten abgeholt, ausgeleert (was mit dem Inhalt passiert, müsste ich hier auch mal zeigen) und wieder hier auf den Hof gestellt. Davon gab es im Laufe der vielen Jahre schon etliche Fotos und Videos.

Aus einer Laune heraus habe ich das Handy einfach mal auf den Boden gestellt. Das Ergebnis ist wenig überraschend, zeigt das Absetzen des Behälters aber mal aus einer interessanten Perspektive. Im Hintergrund wuseln Ines und ich herum, unter anderem haben wir unseren Anhänger da auf dem Hof hin und her geschoben.

Der Ton ist beeindruckender als die Bilder. Mit einer brauchbaren Audioanlage bekommt man das Gefühl, gerade selber von dem Behälter überrollt worden zu sein. ;-)


Auskippen der Cruncher-Box

Ich gebe zu, dass wir durch etliche positive Eindrücke am vergangenen Wochenende uns doch einfach mal dazu hinreißen ließen, einen Tiktok-Account einzurichten. Einen gewaltigen Vorteil hat diese Plattform natürlich gegenüber YouTube: Durch das Format können die Videos einfach in jeder Hinsicht viel schnelllebiger sein. "Mal eben schnell einen Augenblick festhalten" passt einfach nicht auf Youtube, finde ich zumindest. Solche Sachen habe ich bisher in letzter Zeit immer als Animierte GIF-Dateien hier reingestellt, aber vielleicht ist es gar nicht so schlecht, sich TikTok nicht so radikal zu verweigern. (Könnte ja unter Umständen sogar wieder noch Reichweite bringen. Wenngleich mir das, ihr ahnt es wohl schon, relativ wumpe ist.)

Am Videoformat muss ich noch arbeiten. Das mit den Hochkant-Videos ist wohl so eine Sache, die wohl eher was für die jüngeren ist, bei denen die Augen durch die Evolution bereits übereinander liegen …

Wir haben uns übrigens TikToast genannt. Mehr aus einer Laune heraus, denn ich hätte gewettet, dass jegliche Namen, die mit "TikTo*" anfangen, längst vergeben sind.

Aus Datenschutzgründen nur als Link und nicht eingebettet:

https://www.tiktok.com/@tiktoast/video/7226350771078548762

Containerleerung mit Baustelle

Heute war mal wieder die ca. allmonatliche (nicht notwendigerweise monatlich, aber dieser Turnus entsteht zufällig relativ regelmäßig) Containerleerung fällig. Die Baustelle in der Gastfeldstraße machte die Anfahrt nicht leichter, aber in Zusammenarbeit mit den Arbeitern dort hat auch das wieder wunderbar geklappt. Sie wussten, dass der LKW heute da noch einmal in die Seitenstraße fahren musste und haben ihr Loch noch nicht weitergebuddelt. Das wird ab jetzt erfolgen.

Als kleines Dankeschön, auch für die sonstigen Bemühungen rund um unsere Anlieferung, habe ich denen vorhin eine Kiste Getränke spendiert. Die Baustelle ist zwar prinzipiell etwas ärgerlich, aber unterm Strich klappt das mit der Zusammenarbeit ganz großartig. :-)


Abgesperrt für Containerleerung

In einem weiteren Punkt bin ich froh, dass sich die Situation rund um Corona seit einer Weile wieder entspannt: Es sind mehr Leute unterwegs, fahren wieder mehr Leute zur Arbeit. Dadurch ist in der Woche tagsüber auch der Parkstreifen hier in der Seitenstraße meistens wieder zu großen Teilen frei. In den letzten 1,5 Jahren hatten wir nicht nur einmal das Problem, dass wir teilweise wochenlang nicht mit dem LKW hier auf den Hof fahren konnten.

Aber so geht es wieder richtig geschmeidig und nach nur einer Stunde war die Sache auch schon wieder erledigt, ohne dass der Fahrer des Entsorgungsunternehmens Blut und Wasser schwitzen musste. :-)


Übervoller Einwegcontainer

Aus technischen Gründen konnten wir zwei Wochen über unseren normalen Turnus hinaus keine Leerung unseres Containers für die entleerten Einweggebinde veranlassen. Also waren wir dazu übergegangen, den Inhalt der Box aus dem Leergutautomaten nicht mehr lose in/auf den Container zu kippen, sondern die gecrunchten Flaschen und Dosen in großen Säcken zu sammeln, die wir zugebunden in einer Ecke hier auf dem Hof sammelten.

Als der Fahrer endlich da war, um den Container abzuholen, stand natürlich die Frage im Raum, ob wir nicht noch die Säcke oder zumindest einen Teil der Sammlung noch mit oben auf den Container legen könnten. Konnten wir und so war der Behälter diesmal ein gutes Stück höher als sonst. Mit dem stabilen Ladungssicherungsnetz konnte aber natürlich auch so nichts passieren. Super, alles mit einer Fuhre erledigt. :-)


Instagram 23. KW 2021

In dieser Woche (23/2021) hatten wir folgende Themen, inzwischen immerhin schon mit 323 Followern. :-D

- das Milchmalheur

- den Flaschenauswerfer als kurzes Video

- Ansicht des am LKW hängenden Einwegcontainers auf dem Hof, aus dem in einem dicken Schwall das gesammelte Regenwasser herausläuft. Da sind sicherlich auch Getränkereste dabei, aber die dürften nur einen winzigen Anteil daran haben.


Erfolgloser Containerversetzungsversuch

Unser großer Container für die entwerteten Einweggebinde steht derzeit aufgrund der (inzwischen abgeschlossenen) Bauarbeiten wieder einmal auf der anderen Seite des Hofs. Bis der LKW wiederkommt, wohl erst Anfang des nächsten Jahres, arbeiten wir also wieder mit Säcken, anstatt die Wanne einfach direkt auszuschütten.

Da der Mensch eher faul ist und die sacklose Methode die einfachere für uns ist, kam ich auf den Gedanken, ob wir den (noch ziemlich leeren) Container nicht mit dem Hubwagen einfach selber versetzen könnten. Natürlich könnte man damit nicht den kompletten Behälter anheben und wie eine Palette über den Hof ziehen, das ist klar. Aber mein Gedanke war, ihn jeweils an einem Ende anzuheben und die beiden Seiten abwechselnd immer Stück für Stück zu bewegen, bis der Container an der neuen Rampe steht. In der Theorie ist die Idee gar nicht mal so verkehrt.

In der Praxis scheiterte es daran, dass der Metallkoloss auf zwei breiten Kufen steht, die sich auf der nicht angehobenen Seite dermaßen in den Untergrund krallen, dass es nicht möglich ist, mit reiner Muskelkraft die oben beschriebene Bewegung auszuführen. Also versuchte ich es, ihn stattdessen auf zwei relativ kleine Steine zu stellen, aber die zerbröselten nur durch die Belastung. Ich könnte es noch einmal mit einem Lager aus Metall (vielleicht zwei großen Schraubenmuttern) probieren, aber ich hatte so schon das Gefühl, dass mein Mitarbeiter und ich uns hier im wie ein Atrium gestalteten Innenhof bei allen zuschauenden Nachbarn zum Gespött gemacht haben. :-D

Maurerarbeitern an der Rampenerweiterung

Soeben wurde unser großer Einwegcontainer zum ersten Mal nach der Erweiterung der Rampe ausgeleert. Nun steht er wieder auf der anderen Seite des Hofes, so dass die Handwerker weiterarbeiten können.

Zuerst wurden die Reste der Schalung entfernt, die hier auf dem Bild noch unter der Rampe liegen:



Da kein Frost herrscht, haben die beiden Maurer auch direkt angefangen, die Hohlräume mit den Klinkern zu schließen. Ich hatte erst noch leichte Bedenken, aber aus den roten Steinen und dem puren Beton ergibt sich eine interessante Optik, die an alte Industrieanlagen erinnert. Ob das jetzt "schön" ist, muss jeder selber entscheiden. Es ist auf jeden Fall zweckmäßig und sieht besser aus, als andere mögliche Lösungen.

(Das Fugenbild ist so noch nicht fertig, das wird noch hübscher!)