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"Wahrnehmung durch Mitarbeiter"

In unseren regelmäßigen Qualitäts-Testkäufen wird auch der Punkt "Wahrnehmung durch Mitarbeiter" bewertet. Dies bedeutet, ob man als Kunde wahrgenommen und im Idealfall eine freundliche Ansprache unter Nennung einer Begrüßungsfloskel oder der Tageszeit erhält. Das ist ein Punkt, der mir hier bei uns im Laden immer besonders wichtig ist. Im Idealfall gehen wir so weit, dass wir augenscheinlich suchenden Kunden sogar proaktiv helfen. "Kann ich Ihnen helfen?" oder "Suchen Sie was Bestimmtes?" oder ähnliche Formulierungen gehören hier zum Standardrepertoire im täglichen Umgang mit Kunden.

Dann kam Corona.

Durch die Masken ist man einfach nicht mehr so gut zu verstehen. Ein nicht ausdrücklich laut ausgesprochener Gruß bleibt da schnell mal neben den Viren in dem Lappen hängen, den man sich vors Gesicht gebunden hat. So ging es mir gerade erst mit einem Stammkunden, dessen Gruß ich zwar erwiderte, der mich dennoch nach ein paar Sekunden anpflaumte, dass ich ruhig zurückgrüßen dürfe.
Dazu kommt, dass die meisten Leute schon lange automatisch schnell und mit viel Abstand an einem vorbeigehen und das ganze Zwischenmenschliche komplett ins Abseits gerückt ist. Man rennt, das ist unbestreitbar, meistens nur noch schnell aneinander vorbei ohne auf bekannte gesellschaftliche Konventionen Rücksicht zu nehmen.

Ich nehme diese Abwertung im letzten Testkauf zur Kenntnis, lasse sie aber nicht allzu sehr an mich herankommen. Das ist eine Entwicklung, die im vergangenen Jahr entstanden ist. Wenn man hinter Masken eingemummelt mit viel Anstand aneinander vorbei hetzt, bleibt die "Wahrnehmung" der einzelnen Personen durchaus mal auf der Strecke.

Hoffentlich wird das alles mal wieder besser. Etwas Normalität wünsche ich mir jedenfalls.


Ein Blumenkohlblatt

Schon wieder ein vergeigter Testkauf. Diesmal waren es nicht die Arbeitsbekleidung oder die Namensschilder, nein, wir haben mal in einer für uns ganz neuen Kategorie einen Treffer gelandet: Sauberkeit im Innenbereich. Der Grund: Auf dem Boden in der Gemüseabteilung lag ein Blumenkohlblatt.

Das wirkt jetzt sogar auf mich etwas arg kleinlich. Aber es ist sowieso egal, denn die Chance auf den Pokal ist in diesem Jahr bereits vertan. Also … :-P


Das war's mit dem Testkauf-Pokal 2019

Qualitätstestkauf während unseres Urlaubs. Diesmal ist sogar nicht nicht getragene (weil teilweise nicht vorhandene) Arbeitskleidung in die Bewertung eingeflossen, weswegen das Ergebnis unterm Strich sogar noch etwas schlechter als im vergangenen Monat ausfällt.

Das bedeutet, dass wir für 2019 keine Chance mehr haben, den Pokal abzusahnen, aber dennoch werden wir uns natürlich weiterhin viel Mühe geben und bis zum nächsten Jahr haben wir hoffentlich endlich diese Arbeitsbekleidungsfrage geklärt.




Das war's evtl. mit dem Testkauf-Pokal 2019

Diesen Pokal hätten wir letztes Jahr theoretisch auch bekommen, immerhin hatten wir sechs Testkäufe in Folge mit einer 100-Prozent-Bewertung. Durch unseren Vertriebsschienenwechsel zur EDEKA sind wir aber nicht ausgezeichnet worden.

Neues Jahr, neues Glück. Bislang ging es gut, von Januar bis Mai hatten wir jeden Monat wieder einmal glatte 100 Prozent. Und dann hat uns beim Juni-Testkauf das Arbeitskleidungs-Chaos einen Strich durch die Rechnung gemacht, weil jemand eine unserer "Austauschwesten" (ohne Namensschild) getragen hat, was bewirkt hat, dass wir in der Kategorie "Kasse" einen Bewertungspunkt weniger hatten, so dass wir insgesamt nur noch auf 96,7% kamen. Mist! :-(

Aber bis Dezember besteht ja immer noch die Chance, bei den Testkäufen 6 x 100% in Folge zu bekommen; wir werden uns anstrengen!




Das Versagen der Leergut-Technik

Zuerst spielte in der vergangenen Woche der Leergutautomat verrückt und hat das Drehkreuz, das normalerweise die Flaschen in langsamen Vierteldrehungen weitertransportiert, in eine Zentrifuge verwandelt – und dann fing auch noch die Kasse, mit der wir manuelle Leegutbons ausstellen, wenn der Automat mal nicht läuft, an, wirre Ergebnisse auszudrucken.

Muss man nicht verstehen.


Keine Wahrnehmung durch Herrn Garste

Mal wieder einer der monatlichen Testkäufe. Im Innenbereich gab es diesmal eine böse Abwertung. Es zählt nämlich auch, dass Kunden "wahrgenommen" werden, man also nicht nur achtlos an ihnen vorbei läuft, sondern im Idealfall freundlich grüßt.

Ich habe zwar keine Ahnung, wer dieser Herr Garste ist, aber den Schuh muss ich mir in diesem Fall wohl selber anziehen. Die Verwechselungsmöglichkeiten mit den Nachnamen irgendwelcher anderer Mitarbeiter halte ich jedenfalls für sehr klein. :-)

(Da muss ich aber in dem Moment schon sehr in Eile oder abgelenkt gewesen sein. Gerade ich bin hier in meinem eigenen Geschäft schon sehr bemüht, Kunden zu grüßen und zu beachten.)