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Sonntag, 15.10.2017 (1/3)

Auch den gestrigen Sonntag haben wir wieder im Laden verbracht. Kabelkanäle anbauen, was denn sonst. Gleich das erste Stück bot (neben den ohnehin krummen und mürben Wänden) eine weitere Herausforderung: In der Getränkeabteilung sitzt in einer Ecke ein ca. 50x50cm großes Lüftungsgitter. Der kollidierte richtig gut mit dem ersten Brüstungskanal-Element, so dass wir diesem eine rund 50cm lange Ausklinkung verpassen mussten.

Mir hat vor einer Weile mal ein Bekannter erzählt, dass sie bei sich in der Firma Kabelkanäle immer ganz pragmatisch mit dem Winkelschleifer durchschneiden. Da ich keine andere Wahl hatte, habe ich das einfach mal mit einer dünnen Inox-Trennscheibe probiert – und war erstaunt. Ich erwartete, in einer Rauchwolke zu sitzen, aber dem war nicht so. Saubere, schnelle Schnitte. Kann ich nur empfehlen. (Das Ablängen werde ich aber auch weiterhin mit der Kapp-Zug-Säge erledigen.)



Die herausgetrennte Ecke:



Passt perfekt! Weiter geht's …


Sonntag, 01.10.2017 (4)

Da wir auf beiden Seiten der Wand mit dem Brandschutzfenster arbeiten wollen/müssen, haben wir den Raum kurzerhand leergeräumt. Es ist schon wirklich erstaunlich, was sich auf vier Quadratmetern für ein für das Tagesgeschäft notwendiges Geraffel ansammelt … :-D

(Und auf dem Foto ist ja nur der Papierkram zu sehen, ein Großteil der Technik steht ja noch im Raum.)


Sonntag, 01.10.2017 (1)

Auch heute sind wir wieder in der Firma, um ohne Kunden arbeiten zu können. Die Wand hinter der Getränkeabteilung soll gestrichen werden und anschließend kommen oben noch die lange geplanten Brüstungskanäle dran. Anschließend geht es im kleinen Büro weiter. Dort muss die Wand rund um das neue Brandschutzfenster ebenfalls noch einen Anstrich bekommen – und wenn man in dem Raum schon den Pinsel schwingt, kann man sich auch gleich die anderen drei Wände vornehmen.


Ohno, OBO!

Prickelnder Start in die sonntägliche Brüstungskanal-Verlegeaktion: Eine der beiden vorkonfektionierten Außenecken hat einen Transportschaden. Normalerweise packe ich immer alles gleich aus, aber in diesem Fall habe ich meine Neugierde ausnahmsweise mal vier Wochen lang zügeln können – und dann sowas. :-(

Wir werden das Teil dennoch verwenden. Wenn beide Seiten vernünftig an der Wand fixiert sind, sollte es kein Problem sein und einen möglicherweise sichtbaren Riss frickeln wir irgendwann mal Acryl zu und vielleicht streichen wir die Kanäle ohnehin irgendwann mit der Wandfarbe über. Aber das steht noch in ganz weit entfernten Sternen …


Aufbau Weihnachtsdekoration 2014

Wie immer am Totensonntag haben wir auch heute wieder die Weihnachtsdekoration im Markt in der Gastfeldstraße aufgebaut. Vielen Dank an alle Mitarbeiter, die dabei geholfen haben. :-)

Nächstes Jahr dürfte es etwas mühsamer werden, die Tannengirlanden zu befestigen, mit denen wir seit Anfang an zur Vorweihnachtszeit den gesamten Markt einrahmen. Der Abstand unserer Lichtbänder passt gerade so, dass die Girlanden in einem schönen Bogen durchhängen. Nur: Die Leuchten können so nicht länger bleiben. Ein neues Konzept habe ich noch nicht, aber die Planungen sind in vollem Gange. Gerne hätte ich ja einzelne LED-Panele im Laden verteilt, aber deren Verkabelung ist aufgrund der Strohputzdecke derzeit kaum sinnvoll möglich.






Umbau vom Bäcker zur Weinabteilung

Nach dem die Bäckerei Schütte, die ohnehin mehrere Jahre später Konkurs anmeldete, aufgrund mangelhafter Umsätze ihre Filiale hier nach rund zwei Jahren aus meinem Markt abgezogen hatte, verblieb hier eine Zeitlang eine Freifläche, die wir für die unterschiedlichsten Aktionen und Präsentationen nutzen.

Das war natürlich kein Dauerzustand und so bestellten wir die Teile für 13 Meter Wandregal und legten einen arbeitsreichen Sonntag hin.

So sah der Bereich vorher aus. Die "Faire Woche" war schnell abgeäumt und so blieb die Fläche, auf der einst der Tresen stand und rechts in dem weißen Verschlag war der Lager- und Vorbereitungsbereich der Bäckerei:



Erst mal haben wir die SPAR-Fahnen abgehängt und den Raum, der aus Spanplatten in Trockenbauweise hergestellt war, demontiert:



Das erste Regalstück steht bereit. Und das soll mal eine komplette Wein- und Spirituosenabteilung werden? Der Tag war ja noch jung …



So sieht das Regal vor dem Schaufenster aus. Von einigen Unterbrechungen mal abgesehen soll das Regal rund 16 Jahre in dieser Form dort stehenbleiben.



Die ersten Flaschen stehen bereits, langsam formt sich die Platzierung:



Die sechs Detolf-Vitrinen, die in der Zeit vor der Warensicherungsanlage als sicherer Aufbewahrungsort für Spirituosen dienten – und an dieser Stelle auch als Raumteiler zwischen der Kasse und der Weinabteilung:



Fertig. Noch schnell durchwischen und Feierabend:



Achtung: Dieser Beitrag ist rückdatiert hier im Blog geschrieben worden und soll die Dokumentation der Geschichte meiner Selbstständigkeit vervollständigen. Diese Berichte sind chronologisch in der richtigen Reihenfolge.