Unsere "neue" Eingangstür ist inzwischen
knapp 10 Jahre alt. Unzählige Male wurde sie seitdem geöffnet und der angebrachte Türschließer ist bis heute unermüdlich dabei, seinen Job zu verrichten.
Nur die Schrauben, mit denen die Führungsschiene für den Schließer im Rahmen des Türelements befestigt sind, waren da anderer Meinung. Seit Monaten schon lockerten sie sich immer wieder mal und ich zog sie immer wieder fest, sobald da etwas wackelte. Die Schrauben sind aus Stahl, aber das umgebende Material ist Alu. Da kann man nicht mit beliebig viel Kraft die Schrauben anziehen. Es war immer eine Gratwanderung aus "hält gerade so" und "nach fest kommt ab".
Nun war es endgültig ab, aber nicht durch mich. Die vielen Belastungen haben dem Gewinde endgültig zugesetzt und mit meinen Bordmitteln konnte ich da nichts mehr ausrichten. Also musste nun die Firma ran, die damals die Tür eingebaut hat, und durfte die Platte mit komplett neuen Bohrungen ausstatten.
Wenn das so jetzt auch wieder knapp zehn Jahre hält, kann ich damit leben.
Das Zelt hier auf dem Hof steht noch bis zum ersten Mai hier herum. Okay, rege ich mich nicht drüber auf. Was mich aber aufregt ist etwas, das uns heute Morgen auffiel: Da haben die Helden tatsächlich Löcher in unseren Asphalt hier gebohrt und jedes Bein mit einer oder zwei Schrauben befestigt. Ungefragt natürlich.
Bei meinem Kontakt beim Vorstand habe ich mich schon beschwert. Antwort: "
Wir werden die Kosten erstatten, wenn das Zelt wieder abgebaut ist. Dies war wohl notwendig, da die Beine immer gewackelt haben. Sagen Sie uns einfach, was das Ausbessern des Lochs kostet und wir bezahlen den Schaden." Sicher bezahlen die den Schaden. Soll ich da einen Handwerker rufen und denn beten, dass die mir den Betrag erstatten?
Was geht in solchen Leuten vor???
Nach
rund 2,5 Jahren haben sich an unserer Warensicherungsanlage einige Schrauben gelöst, welche die Abweiser-Bleche halten. Bis auf eine Schraube, die wir nicht mehr wiedergefunden hatten, ließen sie sich an beiden Anlagen kurzerhand alle wieder festziehen. Die fehlende Schraube war aber auch leicht zu ersetzen, denn eine Auswahl an kurzen Schrauben mit metrischem Gewinde gehört in jeden gut sortierten Werkzeugkasten.
Hier an der Ladendecke befinden sich noch viele Altlasten: Unzählige Dübel mit Schrauben und Haken, daneben vor allem auch Klebehaken, teilweise noch mit anhängenden Ketten. Dazu noch Löcher an Stellen, an denen einst irgendwelche Dinge befestigt waren.
Das werden wir in den nächsten Tagen mal alles entfernen. Langfristig soll / muss die Decke ohnehin neu gestrichen werden, aber das können wir erst dann machen, wenn die neue Beleuchtung vollständig ist und anschließend die alten Lichtbänder demontiert wurden.
Nachdem die lieben Kollegen letzte Woche die alte Gemüseabeteilung demontiert hatten, hingen von der alten Preisleiste noch ein paar Dübel mit Schrauben in der Wand. Da ich die komplett extrahieren wollte, nahm ich kurzerhand einen
Kuhfuß, setzte an und zog irgendwann mit ganzem Körpereinsatz.
Jaaa, okay, die Schraube und der Dübel waren draußen. Und auf einer Fläche von ca. 15x15cm fehlten außerdem noch der Putz und ein Teil von den Kalksandsteinen.
So hatte ich mir das nicht vorgestellt.
Theoretisch ist es ganz einfach, so einen Schrank am Stück aus einer Küche herauszubekommen. Man braucht nur die Sockelleiste zu entfernen, die Füße vom Schrank etwas zu lösen, so dass er nicht stramm unter der Arbeitsplatte steht und muss dann nur noch, und das ist die Crux, die Schrauben finden, mit denen dieser Schrank am Rest der Küche befestigt ist. Da gibt es zwar letztendlich nicht so viele Möglichkeiten (eigentlich nur benachbarte Schränke und die Arbeitsplatte) – aber wie das dann genau aussieht, ist durchaus von Fall zu Fall unterschiedlich.
Die Schraube, mit welcher die beiden Schränke durch die Seiten verbunden waren und die sich hinter einem Scharnier versteckte, hat mich schon etwas herausgefordert. Im Schummerlicht in der Ecke fiel das blöde Ding nämlich überhaupt nicht auf:
Es war ein zäher Gegner, aber letztendlich habe ich gewonnen:
An unserem alten Kassentisch haben sich von der Halterung für die Geldschubladen ein paar Schweißpunkte gelöst. Nach ziemlich genau 16 Jahren Dauernutzung dieser Konstruktion, hat der Zahn der Zeit wohl zu sehr genagt. Nach den Schweißpunkten hat eine Schraube auch noch das Zeitliche gesegnet, so dass der ganze Einsatz zwar noch sehr fest, aber unangenehm wackelig war.
Da muss jetzt eine Schraube in der Mitte ausreichen. Hält, ich kann mich da sogar draufsetzen. Ist natürlich keine Dauerlösung, aber der neue Kassentisch wird ja kommen…