Diesen Strichcode als Tresen, auf dem eine Siebträgermaschine und hinter dem eine Barista mit Schürze steht, hatte Blogleser Falk auf einer Packung Kaffeebohnen von Tchibo entdeckt.
Vielen Dank für die Zusendung.
Die Coffee-B-Aktion, bei der man die Maschine, diverse Packungen Kapseln und letztendlich noch ein paar Euro geschenkt bekommt, ist etwas nach hinten losgegangen. Der Run war vielleicht abzusehen, aber kam wohl doch eher unerwartet. Kurz: Die Maschinen sind seit vorletzter Woche schon gar nicht mehr lieferbar.
Inzwischen hat es sich wieder etwas beruhigt, aber zeitweise haben wir uns zum Spaß am Telefon nicht mehr mit der Standardfloskel sondern mit "Wir haben keine Kaffeemaschinen" gemeldet, wenn wir eine uns unbekannte Mobilfunknummer gesehen haben. Das passte jedes Mal und hat zumindest den einen oder anderen Anrufer zum Lachen gebracht.
Über das neue "Nichtkapsel-System" CoffeeB hatte ich
hier ja schon etwas geschrieben. Das besagte Holzregal steht immer noch eingepackt im Lager, denn: Wir. Haben. Keinen. Platz.
Nun kam aber netterweise ein Display mit den acht verschiedenen Kaffeekapselsorten, auf dem netterweise auch noch Platz für die dazugehörigen Geräte ist. So ist das jetzt unsere offizielle Platzierung dieses Sortiments. Bislang haben wir noch nicht eine Packung verkauft, aber dazu müssten ja überhaupt erstmal Leute eine Verwendung für die neuen Kapseln haben. Die dazu notwendigen Maschinen haben wir hier. Ja, die Geräte kosten 150 Euro, was für so eine Kapselmaschine nicht ganz billig ist. Und ja, das ist selbstverständlich ein leerer Karton.
Ob das Konzept sich am Markt behaupten wird? Mein Gefühl hält dagegen …
Heute gibt es im EDEKALENDER die Pakete vom ersten und zweiten Dezember zu gewinnen: Also entweder eine Kaffemaschine und eine Thermosflasche oder eine Küchenwaage mit Kurzzeitmesser und Messbecher.
Kommt zu uns oder zu einem anderen teilnehmenden EDEKA-Markt, füllt eine Karte aus und werft sie in die Box – und vielleicht habt ihr ja Glück.
Vor einer Weile bekam ich einen Werbeanruf einer Firma, die Kaffee und -maschinen für Unternehmen anbietet. Irgendein Vertriebsmodell, dass mit Leasing oder Miete oder was auch immer funktioniert. Das war für mich jedoch gänzlich uninteressant und das sagte ich der Dame am Telefon auch. Sie schien es verstanden und akzeptiert zu haben und beendet das Gespräch freundlich und ohne ausfallend zu werden, was man auch schon anders erlebt hat. Aus Prinzip hinterlegte ich die Telefonnummer dennoch in der Sperrliste bei uns in der Fritzbox.
Ich weiß schon, warum ich das tat …
Danke für den
Kommentar, lieber Konstantin. Der Vertreter war gestern tatsächlich da und ging auch ganz motiviert auf mich zu. "
Eigentlich habe ich gar kein Interesse, aber die Dame am Telefon hat das partout nicht einsehen wollen und darum sind sie jetzt persönlich hier", sagte ich ihm ziemlich direkt, nachdem er sich vorgestellt hatte.
Wir guckten noch ein bisschen, wo man die Maschine (gleiches Konzept wie bei Kaffeepartner und ähnlichen Firmen) hinstellen könne, aber aufgrund der bevorstehenden Baumaßnahmen verneinte ich jeden von ihm vorgeschlagenen Standort.
Er meldet sich in einem Jahr noch mal. Vielleicht.
Anruf einer Firma, die mir ein Konzept vorstellen möchte, einen Kaffeeautomaten hier im Laden unterzubringen, an dem die Kunden sich ihren Coffee-to-go ziehen können.
Ich sagte, dass wir keinen Platz dafür hätten.
Der Anrufer war anderer Meinung und redete auf mich ein und erbat un-be-dingt einen Termin hier im Laden.
"
Meinetwegen kommen Sie vorbei. Dann zeige ich Ihnen, dass wir keinen Platz haben und vollkommen egal, was sie an Möglichkeiten zur Unterbringung finden werden, Sie werden hier mit einem Nein rausgehen!"
Hat ihn entweder nicht beeindruckt oder er hat gar nicht erst begriffen, wie das gemeint war. Termin ist am Mittwoch. Ich bin ohnehin im Laden und
er hat die Anfahrt.
Ich werde berichten.
Auf dem kleinen Rumpelregal (
hier freistehend rechts im Bild zu sehen), das eigentlich noch auf seinen großen Einsatz wartet, steht
immer noch eine Auswahl an kleineren Elektrogeräten.
Inzwischen auch mal eine Kaffeemaschine, Eierkocher und etwas hochwertigere Wasserkocher. Ist nicht unser Fachgebiet, aber ist doch so nebenbei trotzdem ein nettes Angebot, finde ich: