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Günstigeres PV-Angebot

Im Spamverzeichnis entdeckte ich diese Betreffzeile einer E-Mail, die, so war mein erster Gedanke, wichtig ist. "Warum ist die im Spam gelandet?", dachte ich noch einen Moment.

Der Erhalt einer solchen Mail war gerade durchaus plausibel, denn einerseits hatten wir vor ein paar Tagen ja noch einen Vororttermin mit der Firma, die unsere Anlage bauen soll, anderseits sollte ich auch tatsächlich daraufhin ein neues Angebot bekommen, da sie mir jetzt günstigere PV-Module anbieten wollten. Und dann klickt man nur voller freudiger Erwartungen auf so eine fucking Spammail und hat wieder Lebenszeit vergeudet.


So könnte die PV-Anlage aussehen!

So würde dann die PV-Anlage voraussichtlich hier auf dem Dach aussehen. Den großen Abstand zum Wohnhaus werde ich noch einmal mit der Eigentümergemeinschaft nachverhandeln, denn die Sorge, dass den Mietern durch aufgeständerte Solarmodule die Sicht verbaut wird, war vollkommen unbegründet.


Genehmigt: PV-Anlage!

Die Eigentümerversammlung liegt hinter uns und die dort Anwesenden hatten über meinen Antrag, eine PV-Anlage hier auf dem Flachdach des Marktes zu installieren, abgestimmt.

Das Ergebnis: Genehmigt!

Natürlich muss ich sämtliche Kosten für diese Anlage tragen, aber da sie ja ohnehin für mich ist, hatte ich da auch überhaupt keine andere Vorstellung. Eine Einschränkung gibt es, wir müssen einen Mindestabstand zu den Fenstern der Wohnungen im ersten Stock einhalten, aber auch das ist kein Problem.

Wir haben bei der EDEKA eine eigene Fachabteilung für PV-Anlagen und dort habe ich jetzt die entsprechende Anfrage gestellt. Da werden dann in Zusammenarbeit mit einer lokalen Fachfirma alle rechtlichen und wichtigen Dinge (Rentabilität, Statik, Blendung, Versicherung, Finanzierung, was weiß ich denn alles …) geklärt und dann kann es eigentlich losgehen.

Sicherlich wird nicht nächste Woche ein Monteur kommen und die Anlage hier aufs Dach basteln, da gibt es lange Vorlaufzeiten, aber zumindest sind die ersten beiden Schritte schon getan! :-)

Eigentümerversammlung / PV-Anlage

Heute Nachmittag findet unsere diesjährige Eigentümerversammlung unseres Gebäudes hier statt. Ein besonders spannender Punkt wird die Frage sein, ob ich hier eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach installieren darf. Damit ist "mein" Flachdach gemeint, also tatsächlich nur die Fläche über dem Markt. Als Teil der Gebäudehülle gehört das Dach zum Gemeinschaftseigentum, andererseits hat niemand damit oder da drauf etwas zu schaffen.

Die Anlage würde ich inklusive aller Nebenkosten (Statik, Blendgutachten etc.) alleine finanzieren und somit wären alle andere Eigentümer auch monetär aus der Sache raus. Lohnen würde sich das bestimmt, immerhin reden wir hier von weit über 400 Quadratmetern nutzbarer Fläche, was bei schönstem Sonnenschein gemäß diverser Faustregeln zu wenigstens 70 kW Leistung führen würde. In der Praxis kommt da wohl ein deutlich kleinerer Wert heraus, aber da wir hier im Markt tagsüber "nur" eine Dauerleistung von ca. 25 kW benötigen, würde die Anlage auf jeden Fall einen großen Teil der benötigten Leistung abdecken.

Aber ich habe davon zugegebenermaßen keine Ahnung und werde mir die Mühe, solche Details zu klären, erst dann machen, wenn ich generell das Okay zum Bau einer PV-Anlage habe. Nutzbare Fläche, Ausbeute, Eigenverbrauch, Speicherung, Einspeisung, irgendwas mit Bahnhof umsteigen.