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Sonnenaufgang und die Bäume

Der morgendliche Weg zur Arbeit, mal auf einer ungewohnten Strecke. Der Feldweg war links und rechts von Bäumen gesäumt, die im morgendlichen Nebel von der aufgehenden Sonne ein beeindruckendes Farb- und Schattenspiel lieferten.
Leider nur hochkant gefilmt, da das Video eigentlich nur eine kurze Meldung per WhatsApp werden sollte. Und daher auch nur mit der Kamerafunktion aus WhatsApp gefilmt, weshalb die Qualität ebenfalls nicht so prickelnd ist.


Vorfahrt mit Schatten

Auf dem Weg nach Hause präsentierte sich plötzlich vor mir auf dem Radweg ein ungewöhnlich großer Schatten eines eigentlich recht dezent gehaltenen Verkehrszeichens. Durch die tiefstehende Sonne wurde das auf der Spitze stehende quadratische Spiegelei des Verkehrszeichens 306 (Vorfahrtstraße) zu einem großen, schwarzen Pfeil, der genau auf mich zeigte.

Richtungsweisender wäre es gewesen, wenn er in die kleine Seitenstraße rechts gezeigt hätte, dort wollte ich nämlich reinfahren. ;-)


I'm walking, down the Street …

Mein Weg zur Firma ist mit dem Rad knapp 13 Kilometer lang. Ziemlich genau in der Mitte wurde heute Morgen mein Hinterrad plötzlich immer schwibbeliger und eine Minute später fuhr ich dann quasi auf der Felge – Plattfuß. Man hat ja sonst nichts zu tun und da der Weg in beide Richtungen gleich weit war, schon ich dann weiter in Richtung Firma. Hier habe ich alles, um das Rad zu flicken.

Im Schlauch war ein kleines Loch, das ein großes Fragezeichen in mir zurücklässt. Mein Mantel ist einer mit integrierter Pannenschutzschicht, die auch an keiner Stelle durchdrungen war. Es war kein Loch in der Lauffläche zu finden und im Inneren des Reifens guckte auch kein Fremdkörper aus der Oberfläche heraus. Das ist schon ungewöhnlich, normalerweise ist die Ursache für den Plattfuß zumindest zu vermuten. Diesmal habe ich nicht die kleinste Idee …

Nachtrag: Walking natürlich. Da war ich wohl noch nicht ganz awake. ;-)


Erdkröte

Auf dem Weg nach Hause hatte ich mich zunächst gewundert, warum, zumindest sah das im Licht meines Fahrradscheinwerfers so aus, um diese Jahreszeit noch/schon so viel welkes Laub auf dem Weg liegt. Der gesamte Gedankengang war in Sekundenbruchteilen zu Ende gedacht und zum Glück war mir sehr schnell die Erkenntnis gekommen, dass das kein Laub, sondern dutzende Frösche, Erdkröten, um genau zu sein, auf dem sandigen Waldweg saßen.

Noch schnell ein Erinnerungsfoto knipsen. Danke, weiterhüpfen.


Kein frostiger Aprilscherz

Heute früh war es mal wieder (und gemessen an den letzten Tagen) richtig kalt, gefühlt war es noch kälter, denn hinzu kam eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit, die dafür sorgte, dass Ines und ich nach einer Stunde auf dem Fahrrad hier teilweise mit Eisschichten auf der Bekleidung in der Firma ankamen:



Ich hasse diese Übergangszeit. Morgens braucht man Winterklamotten, am Nachmittag kann man dagegen im T-Shirt durch die Gegend fahren. Das wäre prinzipiell ja gar nicht so schlimm, wenn man Mütze, Handschuhe und die dicke Jacke dann nicht irgendwo verstauen müsste. Also fahre ich mit einer Packtasche, auch wenn ich eigentlich gar nichts transportieren muss …

Aber zumindest die Bilder aus dem Park links der Weser waren wieder sehenswert:


Bisamratte in Rablinghausen

Auf meinem Weg nach Hause entdeckte ich diese Bisamratte, die in einer kleinen, parkähnlichen Anlage in Woltmershausen / Rablinghausen direkt neben dem Radweg hockte und erstaunlich entspannt war. Irgendwann gingen dem Tier meine Fotos wohl doch auf den Keks und es flüchte ins Wasser und ans andere Ufer.


Nebel, Bäume, Schatten

Die Handykameras sind mittlerweile ja wirklich gut und mit dem Pixel 8 Pro habe ich vermutlich auch noch eine der besseren Kameras dieser Art bei mir – aber was man mit dem Auge sieht und was dann hinterher auf dem Foto landet, unterscheidet sich doch oft erheblich. Manche Momente kann man einfach nicht in der Qualität fotografisch festhalten, wie man es gerne hätte. In diesem Fall beziehe ich mich vor allem auf die Schatten der Bäume.

Sieht aber dennoch irgendwie nett aus:


Kalter Morgen im Park

Nachmittags wird es momentan zwar schon immer schön warm (relativ betrachtet, ab 13 Grad radle ich im T-Shirt) aber früh morgens ist es noch richtiggehend kalt. Frostig, um präzise zu sein.

Die Stimmung morgens hier im Park mit dem Raureif im Sonnenaufgang ist aber immer wieder einen kurzen Stopp für ein paar Fotos wert:




Per GPS in die Seitenstraße

Da vergisst man nur, nach der Fahrt zur Arbeit die Tracking-App zu beenden und dann wird einem unterstellt, man sei durch diverse Wände und mehrere Nachbarhäuser direkt bis zur übernächsten Querstraße gelaufen.

Ich schwöre, ich bin kein Geist. :-P


Ächz vor Links

Ich gerade ein paar Minuten mit dem Rad unterwegs in Richtung Firma, als ich auf der Vorfahrtstraße fahrend an eine Kreuzung kam. Von rechts kam ein Auto, wenige Meter vor mir fuhr die Frau los, ich kam näher, sie machte eine Vollbremsung und zeigte wilde Gesten hinterm Lenkrad.

Ich hielt an, stiegt ab, klappte den Ständer runter, ließ mein Rad vor ihrem Auto stehen, ging an die Seite und noch bevor ich fragen konnte, was ihr Problem ist, krakeelte sie los: "Hier ist rechts vor links!!"

"Äh, nein, ist hier nicht. Ich bin auf der Vorfahrtstraße unterwegs und Sie haben ein Stoppschild und hätten unaufgefordert anhalten müssen."

"Da ist kein Stoppschild!!"

"Steigen Sie aus und laufen ein paar Meter zurück, dann können Sie dem Schild sogar mal persönlich Hallo sagen."

"Ich steige nicht aus!!"

"Dann drehen Sie sich wenigstens mal um. Da ist das Schild, Sie hätten warten müssen und ich habe hier Vorfahrt. Und nur weil ich auf dem Fahrrad unterwegs bin haben Sie nicht automatisch hier mehr Rechte."

Uneinsichtig vor sich hin fluchend stieg sie ein, gurkte um mein Rad herum und fuhr weiter. Wie kann man solche Leute eigentlich zur Räson bringen? :-(

Opossum im Park

Ich radelte wie so oft durch den Park links der Weser nach Hause und habe plötzlich rechts am Wegesrand im Scheinwerferlicht meines Fahrrads für vielleicht eine oder zwei Sekunden ein Tier sitzen sehen, dass ich im ersten Moment gar nicht zuordnen konnte. Ich hielt an und lief die paar Meter zurück, aber da war es schon weg.

Die restliche Fahrt über knobelte ich, was das wohl gewesen sein könnte. Es war etwa so groß wie ein großes Kaninchen, war irgendwie weiß bis hellgrau, dabei aber nicht gleichmäßig gefärbt. Die Schnauze war relativ lang und spitz mit einer kleinen Nase, die ganze Körperform war jedoch eher gedrungen und nicht so schlank wie bei einem Iltis.

Meine Mutter half mir dann später auf die Sprünge, nachdem ich ihr das Tier beschrieb. Keine Ahnung, wie groß die Chance ist, hier in Norddeutschland auf freilebende Opossums zu stoßen, aber ich bin ganz sicher, dass es genau so eines war. Es könnte sich dabei natürlich um ein entflohenes oder ausgesetztes Haustier handeln, aber dass es eines war, würde ich so unterschreiben.

A walk in the Park …

… war es nicht, nur ein Ride on my Bike – aber dennoch im Park.

Und da haben sich morgens um gegen 7:30 Uhr mal wieder ganz schöne Fotomotive präsentiert. Unser Zentralgestirn bringt schon in Kombination mit unserer Atmosphäre recht farbgewaltige Szenarien zustanden. Wenngleich die sich mit einer profanen Handykamera nicht so ganz perfekt einfangen lassen. Live ist immer beeindruckender, aber das ist ja einer der Gründe, warum ich mit dem Rad fahre. ;-)