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Alurohre für Vorhänge

Die bestellten Spuckschutz-Vorhänge sind seit heute auf dem Weg zu uns und kommen mit etwas Glück morgen schon an. Die zur Stabilisierung der beiden Vorhänge benötigten Alurohre (4 Stück, jeweils 2 Meter lang) hatte ich vorhin schon beim nächstgelegenen Baumarkt organisiert.

Das wird eine interessante Bastelstunde, wenn die Dinger da sind …


Vorhang statt starrer Wand

Ich hatte eigentlich vor, einen Spuckschutz an der Kasse aus Aluprofilen (Boschprofile / Systemprofile, eine von drölfoktilliarden anderen Bezeichnungen) zu bauen. Es sollte ein Rahmen werden, der vorne mit einer Kunststoffscheibe beplankt ist. Während ich auf der Suche nach einem Händler hier in Bremen war (erfolglos, keiner hat die hier "offline" verfügbar), rief mich ein Mann an, der Kunststoffplanen aller Art herstellt und mir helfen wollte.

Er macht nämlich neuerdings einen "Virenschutzvorhang", bestehend aus einer transparenten PVC-Plane, die lebensmittelecht und schwer entflammbar ist. Das Ding wird über einen Saum auf ein Alurohr gezogen, welches einfach an der Decke befestigt werden kann. Biegt man das Rohr, kann man auch die Seitenräume abdecken.

Finde ich eine super Lösung. Auf jeden Fall hat man so keine starre Konstruktion vor sich, mit der man zusammenstoßen könnte. Die beiden Teile sind bestellt und werden wohl nächste Woche kommen.

Wartebereich mit Markierungsband

Um den Kunden zu erleichtern, Abstand zueinander und vor allem auch zu unserem Mitarbeitern an der Kasse zu bekommen, haben wir nun entsprechende Markierungen mit 1,5 m Abstand) auf den Boden geklebt.

Genau vor den Kassenplätzen befindet sich jeweils eine Sperrfläche, die zwar durchquert werden, in der aber nicht gewartet werden darf.

Bislang klappt es ganz gut und in den nächsten Tagen werden sich dann hoffentlich alle daran gewöhnt haben, dass das Konzept "Einkaufen" bis auf Weiteres etwas unbequemer als gewohnt vonstatten geht.


Markierungsband

Im Baumarkt habe ich eben vier Rollen Markierungsband (diagonal gestreiftes Klebeband) besorgt, mit dem ich hier auf dem Boden vor der Kasse entsprechende Abstände für die wartenden Kunden markieren werde. Unmittelbar vor dem Arbeitsplatz der Kassierer/innen wird eine Sperrfläche entstehen, so dass der unmittelbare Kontakt auf ein Vorbeigehen beschränkt werden soll.

Das ist eine erste größere Maßnahme. In einem zweiten Schritt werden ich eine Konstruktion mit einem Spuckschutz erschaffen, wie sie mittlerweile auch schon in anderen Läden zu finden ist. Gestern wurde mir dazu eine "professionelle" Lösung angeboten, jedoch finde ich ca. 1500 Euro etwas arg happig für ein paar Alurohre und ein paar Plastikscheiben. Da werden wir mit Rahmen-Hölzern aus dem Baumarkt eine akzeptable Lösung zu einem Bruchteil des Preises schaffen können.