Wir sind derzeit (und je nach Lust und vorhandener Zeit) dabei, nach und nach die alten Lichtbänder zu demontieren. Dazu gehören einerseits die klassischen "
Kästen", andererseits auch noch ein älteres System mit Tragschiene. Kommt noch alles weg.
Sowas landet natürlich nicht am Stück im Schrott. Einerseits ist
Sondermüll darin, anderseits finden sich feine Rohstoffe darin, wie zum Beispiel dicke Kupferdrähte ohne Isolierung, die man ganz prima aus den Tragschienen herausziehen kann. Und die man später mal ganz prima beim Schrotthändler seines Vertrauens zu barer Münze machen kann.
Etikett / Aufkleber auf einer leeren Einwegflasche, die im Mülleimer vor dem Leergutautomaten lag. Ein Etikett, das etwas über den Inhalt verriet, war leider nicht mehr dran.
Mich stimmt sowas nachdenklich, denn sämtliche Regelungen bezüglich Verpackungs-Pfand haben einen ökologischen Hintergedanken. Unter dieser Prämisse ist es eigentlich schon schade, dass hier ausdrücklich damit geworben wird, wie schön praktisch pfandfrei die gerade erworbene Verpackung doch ist. (Vor allem wenn es auch noch ein gut recyclebarer und wertvoller Rohstoff wie in diesem Beispiel ist.)
Die
Tonne für Altglas füllt sich bei uns in der Firma mit aller Regelmäßigkeit, vor allem mit Wein-, Bier- und Spirituosenflaschen. Es macht zwar keine große Mühe, die Tonne ins Auto zu laden und mit nach Hause zu nehmen und dort zur regelmäßigen Abholung an die Straße zu stellen, aber etwas peinlich ist es dann doch irgendwie schon. Die Leute müssen uns für die reinsten Spritis halten.
Also stelle ich sie immer bei den Nachbarn vor die Hütte.
Wenn es bei uns mal kaputte Flaschen oder Gläser im Laden gab oder auch demolierte Flaschen auf dem Flaschentisch des Leergutautomaten standen, haben wir die immer in den Restmüll geworfen. Ebenso, wenn Kunden ihre Einwegflaschen oder Konservengläser vor dem Automaten abgestellt oder diese in den Müllsack geworfen haben.
Damit ist ab sofort Schluss!
Wir haben uns jetzt eine 40-Liter-Blechtonne besorgt, in der wir sowas sammeln und ich werde mich persönlich darum kümmern, dass der Inhalt regelmäßig dem Glasrecycling zugeführt wird.
Dass die Tonne anscheinend nach nur einem Tag schon voll ist, hat einen ganz einfachen Grund: Der Entschluss, das Glas auch in der Firma zu sammeln, steht schon seit einer ganzen Weile fest und so hatten wir schon vor dem Kauf der Tonne angefangen, Flaschen in einer Kiste auf dem Leergutautomaten zu sammeln.
Eine weitere Tour mit dem Anhänger beinhaltete vor allem alte Regalteile, die wir hier gerade beim Schrotthändler auf den Hof kippen. Auch das hier waren im Grunde alles
uralte und vor allem abgängige Teile, die einfach niemand mehr in seinem Laden verwenden möchte. Selbst WENN, würde ich kaum mehr als den Schrottpreis dafür bekommen, aber auf diesem Weg spare ich mir den Aufwand des Verkaufens der bunt durcheinandergewürfelten Teile.
Zwischendurch haben wir kurz den Inhalt des Anhängers auf dem Schrottplatz abgekippt und noch immerhin gegen knapp 200 Euro Rohstoffpreis eingetauscht.
Da liegt sie, die
komplette alte Getränkeabteilung.