Gestern
vor genau einem halben Jahr berichtete ich darüber, dass der Fahrradständer ausdrücklich "
kein Langzeit-Lagerplatz für jeden Kram, der hier anfällt und irgendwie untergebracht werden möchte" – gut, das habe ich tatsächlich eingehalten; die Teile vom Foto vor sechs Monaten liegen dort jedenfalls nicht mehr.
Dafür inzwischen wieder jede Menge anderes Altmetall, Regalteile und ein Teil der Kästen der alten Marktbeleuchtung. Könnte ich auch in einer Ecke auf dem Hof lagern, aber wir haben Nachbarn, die sowas immer korrekt als "Abfall" identifizieren und ungefragt kostenlos für mich entsorgen. Das bringe ich lieber immer mal zwischendurch selber zum Schrottplatz.
(Ein paar der alten Leuchten hängen hier noch an der Decke. Wenn die weg sind, ist die Masse an Metallschrott aber hier tatsächlich weg …)
Wirklich. Der neue Unterstand ist nur für Fahrräder. Ichschwöör!!!111einself
Da momentan aufgrund der Wetterlage nicht so viele Kollegen mit dem Rad kommen, wie es bei gutem Wetter der Fall wäre, ist der Platz momentan vorhanden, um
temporär die Reflektoren aus unseren alten Leuchten zwischenzulagern. Davon haben wir nun nämlich über 100 Stück ausgebaut. Im Keller ist kein Platz und ungesichert möchte ich sie auch nicht einfach auf dem Hof liegen lassen. Sowas bekommt nämlich schnell Beine, vor allem bei der Nehmermentalität mancher Leute hier aus der Nachbarschaft.
Aber die umzäunte Fläche ist und wird ausdrücklich kein Langzeit-Lagerplatz für jeden Kram, der hier anfällt und irgendwie untergebracht werden möchte.
Die
Tonne für Altglas füllt sich bei uns in der Firma mit aller Regelmäßigkeit, vor allem mit Wein-, Bier- und Spirituosenflaschen. Es macht zwar keine große Mühe, die Tonne ins Auto zu laden und mit nach Hause zu nehmen und dort zur regelmäßigen Abholung an die Straße zu stellen, aber etwas peinlich ist es dann doch irgendwie schon. Die Leute müssen uns für die reinsten Spritis halten.
Also stelle ich sie immer bei den Nachbarn vor die Hütte.
Wenn es bei uns mal kaputte Flaschen oder Gläser im Laden gab oder auch demolierte Flaschen auf dem Flaschentisch des Leergutautomaten standen, haben wir die immer in den Restmüll geworfen. Ebenso, wenn Kunden ihre Einwegflaschen oder Konservengläser vor dem Automaten abgestellt oder diese in den Müllsack geworfen haben.
Damit ist ab sofort Schluss!
Wir haben uns jetzt eine 40-Liter-Blechtonne besorgt, in der wir sowas sammeln und ich werde mich persönlich darum kümmern, dass der Inhalt regelmäßig dem Glasrecycling zugeführt wird.
Dass die Tonne anscheinend nach nur einem Tag schon voll ist, hat einen ganz einfachen Grund: Der Entschluss, das Glas auch in der Firma zu sammeln, steht schon seit einer ganzen Weile fest und so hatten wir schon vor dem Kauf der Tonne angefangen, Flaschen in einer Kiste auf dem Leergutautomaten zu sammeln.
Eine weitere Tour mit dem Anhänger beinhaltete vor allem alte Regalteile, die wir hier gerade beim Schrotthändler auf den Hof kippen. Auch das hier waren im Grunde alles
uralte und vor allem abgängige Teile, die einfach niemand mehr in seinem Laden verwenden möchte. Selbst WENN, würde ich kaum mehr als den Schrottpreis dafür bekommen, aber auf diesem Weg spare ich mir den Aufwand des Verkaufens der bunt durcheinandergewürfelten Teile.
Zwischendurch haben wir kurz den Inhalt des Anhängers auf dem Schrottplatz abgekippt und noch immerhin gegen knapp 200 Euro Rohstoffpreis eingetauscht.
Da liegt sie, die
komplette alte Getränkeabteilung.