Eine "Sommarmust"-Mehrweg-Pfandflasche der Grebbestad Bryggeri in Schweden. Ich habe keine Ahnung, was sich hinter diesem "Originalrezept" für ein Gebräu verbirgt – aus der Zutatenliste werde ich jedenfalls auch nicht schlauer. Schmeckt es nach Bier? Wasser, Zucker, Farbstoff, Hopfen- und Malz-Aromen und noch mehr Aromen.
Kennt das einer von euch?
(Die Flasche hatte übrigens vor unserem Automaten jemand auf den Boden gestellt, da die Maschine aufgrund der unbekannten Form die Annahme verweigert hat.)
Die Kupplung des b500 ist getauscht, wir können wieder Vollgas geben. Ist auch notwendig, denn was sich in wenigen Tagen durch (teilweise) händische Annahme hier ansammelt, ist schon beachtlich.
Da darf sich später oder morgen oder so wie es die Zeit zulässt irgendwann noch in den nächsten Tagen einer meiner Mitarbeiter wieder stundenlang vor die Maschine stellen und "schreddern", wie wir den Prozess des Einweggebinde-säckeweise-durch-den-Automaten-schiebens hier nennen…
Ein Kunde gab Leergut ab. In seiner Tüte hatte er Bierflaschen und -Dosen und offenbar war der Inhalt der Tüte vor allem in den unteren Regionen sehr nass. Es ist ja für uns schön, dass wir in diese Grütze nicht mehr ständig reinfassen müssen, seit wir den Leergutautomaten haben – aber das als Kunde zu tun und dann die Hand kurzerhand an der Wand vor einem abzuwischen, würde ich irgendwo zwischen dreist und asozial einsortieren…
Vom ersten Kollegen, der heute Morgen in der Firma war, hatte ich dieses Foto bekommen – zusammen mit der genervten Frage, ob einem die Spätschicht vom Samstag Abend sowas hinterlassen muss.
Die Leute von Samstag Abend konnten aber gar nichts dafür. Ich vermute, dass da irgendeiner der hoch übereinander gestapelten Kartons mit "gelben Säcken" nachgegeben hat und der Rest einfach nur eine Kettenreaktion war. Ich kann auch mit hundertprozentiger Sicherheit bestätigen, dass das gestern Nachmittag noch nicht so aussah. Da war ich nämlich hier in der Firma und habe das hier schon angesprochene und von vielen Lesern gewünschte "Vorher"-Video gemacht.
Dieses Fundstück auf dem Flaschentisch des b500 wird von einer Firma CTC Food vertrieben. Ein japanischer Softdrink, mehr weiß ich auch nicht, kann kein Japanisch.
Hier zwei Bilder aus einer Zeit, zu der "Web 2.0" und damit Blogs überhaupt noch nicht von Bedeutung waren. Ihr seht, auch damals schon hatten wir häufiger mal die Problematik, dass wir so viel Leergut hatten, dass wir die Kisten wortwörtlich bis unter die Decke stapeln mussten…
So, noch ein paar dazu für die Zeit nach unserem Urlaub. Das sind nun 356 Stück, auf denen wir insgesamt 14.240 Flaschen loswerden können. Wenn uns irgendwas in diesem Sommer in Bedrängnis bringen sollte, dann nicht die sich hier ansammelnden Bierflaschen.
Nach rund zwei Jahren wird es eigentlich mal wieder Zeit, das in dem Zeitraum hier angesammelte Oettinger-Leergut zum nächsten Getränkemarkt zu bringen. Hier im Lager stehen die Dinger schon wieder bis zur Decke gestapelt:
Die meisten Kunden stopfen einfach wahllos alles in den Leergutautomaten: Mehrweg- und Einweggebinde, beschädigt oder heile, mit Etikett oder auch ohne, Flaschen aus Übersee oder auch ganz anderen Planeten in diesem Quadranten, Konservengläser, alles eben.
Eine Kundin war nun ausnahmsweise mal richtig übervorsichtig: Sie hatte zwei (Mehrweg-)Bierflaschen dabei, die sie in der Spülmaschine gewaschen hatte. Dabei waren die Etiketten abgefallen, was dem Automaten allerdings, da er die Mehrweggebinde anhand der Kontur erkennt, vollkommen egal gewesen wäre. Stattdessen stellte sie die Flaschen zunächst ab und suchte einen Mitarbeiter, der ihr die Flaschen dann händisch abnehmen sollte. Sie entschuldigte sich mehrfach für die Unannehmlichkeit und war doch sichtlich erstaunt, dass der Automat die beiden Flaschen dann diskussionsfrei schluckte.
Kleiner Vorrat an leeren Logipack-Trays für den Sommer, falls wir mal wieder wochenlang keine leeren Kisten für Bierflaschen bekommen. Mit dem gesamten Vorrat können wir rund 15.000 Flaschen entsorgen, der Sommer kann kommen, ich bin da ganz entspannt.