Hmmmmmmm, lecker.
Die noch guten Früchte hat die Kollegin aussortiert, alles was auch nur annähernd gammelig aussah ist so im Müll gelandet. Brr …
(Der Karton wurde übrigens so geliefert. Es ist also nicht so, dass die Bananen hier tagelang unbeachtet in einer Ecke standen und seelenruhig vor sich hin faulten.)
Zwei Frauen tätigten ihren Einkauf hier im Laden, als eine plötzlich unter ihrer FFP2-Maske niesen musste. Ich bekam das in einem der Gänge aus etwa zwei Metern Entfernung mit.
Es verlief etwa so: "Hatschi!!!", ein paar Zehntelsekunden Pause, "Ähh, igitt!"
Den Rest überlasse ich euren Kopfkinos.
Ein Satz mi "x"? Das war wohl ni
x!
Der
hier schon angekündigte Wechsel von "Coke Light Lemon C" auf "Lemon Coca-Cola Zero Sugar" ist für Ines' und meinen Geschmack eher suboptimal gelaufen. Heute haben wir diese Sorte erstmalig geliefert bekommen und natürlich auch direkt eine Flasche geöffnet. Wir trinken sie jetzt aus, da gab es schon schlimmere Produkte, aber freiwillig mache ich mir davon keine zweite auf.
Das Zitronenaroma schmeckt für uns beide wie aus diesen kleinen Ampullen von Dr. Oetker aus dem Backzutatenregal. In einem Kuchen mag das akzeptabel sein, aber als alleiniger Geschmack für ein Getränk ist es schon irgendwie … ekelig.
Ein Kollege hielt mir eine Chipstüte mit einer aufgerissenen Längsnaht vor die Nase. "Hier, die war mir beim Packen aufgeplatzt", sagte er.
Ich zuckte mit den Schultern und erwiderte, dass er die hinten in den Aufenthaltsraum legen soll. Dann haben alle noch was davon, schließlich muss man die ja nicht wegwerfen.
Etwas später kam ich am Aufenthaltsraum vorbei und als mein Blick durch die geöffnete Tür auf die dort auf dem Tisch liegende Chipstüte fiel, hatte ich spontan Lust auf etwas Herzhaftes. Ich griff in die Tüte und stopfte mir eine Handvoll in den Mund.
Augenblicke später sah man mich über dem Mülleimer, die Chips(krümel) wieder ausspuckend. Ein paar Sekunden später flog auch die "vorhin" aufgeplatzte Tüte hinterher. Die war de-fi-ni-tiv nicht vorhin beim Packen kaputtgegangen. Die Chips waren dermaßen hart und pappig, dass sie einfach nur ungenießbar waren. Ich vermute mal, dass das schon direkt bei oder maximal sehr kurz nach der Produktion schon passiert war. Die Chips waren auf jeden Fall schon mehr als nur ein paar Stunden oder ein paar Tage offen. Brrr …
Es gibt sie, diese Leute, die ihr Kaugummi einfach irgendwo an fremde Ladenregale kleben. Man steht dann kopfschüttelnd da und pult das mühsam wieder ab …
Ines und ich unterhielten uns mitten im Laden über ein Produkt, das wir gerade als Aufsteller hier stehen haben: Ferrero Küsschen in der Stracciatella-Sommerversion. Allgemeiner Konsens hier im Team: Übelst süß und dadurch nur wenig lecker. Wir konstatierten, dass es auch für ekelige Produkte Kunden geben muss, sonst würden sie ja nicht in den Handel gebracht werden.
Nur Augenblicke später hat uns ein Kunde nach
Sülzkotelett gefragt.
Quod erat demonstrandum.
Wir waren wohl nicht die einzigen, die
"ultrafrisch" eher "ultraunlecker" fanden:
Lange nicht mehr gehabt, zumindest nicht vor der Kamera: Etwas Wasser auf die Mühlen der Einweg-Befürworter.
(Alles gut, das lässt sich problemlos reinigen und desinfizieren – oder wird entsorgt.)
So kann man sein Leergut natürlich auch misshandeln. Allerdings standen diese Flaschen nicht auf dem Tisch des Leergutautomaten, sondern lagen im Mülleimer.
Ob der Automat die Annahme verweigert hatte, weil das Gewicht der Gebinde zu hoch war, oder ob da jemand in einem Anflug von Anstand die Flaschen erst gar nicht mehr abgeben wollte, hatte ich gar nicht mehr ausprobiert, bevor wir die beiden Flaschen entsorgt haben.
Nachdem von den ekeligen
Waterdrop-Würfeln hier noch knapp zwei Dutzend der Muster im Büro herumlagen, wollte ich sie gerade entsorgen, was mir übrigens völlig emotionsfrei von der Hand gegangen wäre, als mir einfiel, dass ein Kollege als einzige Person in meinem Umfeld beim Verkosten nicht angeekelt das Gesicht verzogen hatten. "
Willst du die haben?", fragte ich ihn und bekam sogar von ihm als Antwort ein entschiedenes: "
Entsorg!"
Ist damit geschehen.
(Was mit an den Dingern übrigens insgesamt unangenehm auffiel: Sie haben durch die "Sprudelzutaten" dieses typische Brausetabletten-Aroma, das ich persönlich überhaupt nicht mag. Aber jetzt will ich auch nicht mehr weiter lästern.)
Zu Hause hatten wir noch eine Flasche Saft (irgendein Multivitamin-Zeugs mit ACE-Zusätzen) stehen, die vor einem dreiviertel Jahr schon abgelaufen ist. "
Kann man bestimmt noch trinken", konstatierten wir, denn schließlich sind die Daten nur eine grobe Richtlinie. In diesem Fall war das Produkt aber inzwischen ungenießbar geworden. Vielleicht wäre der Saft noch mikrobiologisch einwandfrei gewesen, aber Farbe und Geschmack waren vollständig unappetitlich und so gab es für den unansehnlich braunen Inhalt der Flasche nur einen Weg:
Eines der Produkte, die wir im Markt in Findorff haben / hatten, ist "Pfeffi-Glibber". Kleine (30 ml) Plastikgläser, die mit zwei Flüssigkeiten (Pfefferminzlikör und "Bubblegum"-Likör) gefüllt sind. Die beiden Variationen sind durch einen Steg getrennt und sollen aber gleichzeitig konsumiert werden. Nach dem Austrinken soll man den Mix aber nicht sofort runterschlucken, sondern die beiden Flüssigkeiten im Mund vermengen. Was dann passiert, beschreibt der Hersteller so: "
Nach kurzer Zeit im Mund verbinden sich die beiden Liköre zu einem einzigartigen Glibber-Erlebnis."
Ob das Ergebnis "einzigartig lecker" oder "einzigartig ekelig" ist, muss wohl jeder Anwender für sich selber entscheiden. Bei mir besteht jedenfalls exakt keine Widerholungsgefahr.
Die auf dem Blogeintrag von damals
abgebildete Frühstücks-Bowl hat Ines sich nun zu Hause (ein paar Monate vor Erreichen des aufgedruckten Haltbarkeitsdatums) zum Frühstück einverleibt. Genauer gesagt: Einverleiben wollen.
Zitat: "
Das Zeug schmeckt widerlich. Irgendwie so, als hätte ich was schimmeliges gegessen. Der Nachgeschmack ist echt ekelig, das kommt in die Biotonne."
Chance auf Einlistung: Null.
Ein neuartiges Corona-Virus geht um, die ganze Welt steht im Grunde still. Es gibt massive Einschränkungen in der persönlichen Freiheit, Quarantänemaßnahmen, Ausgangssperren, Versammlungsverbote. Dort, wo Menschen aufeinander treffen dürfen / müssen, sind die Infektionsschutzmaßnahmen deutlich vergrößert worden, die Leute tragen Masken und Handschuhe und vermeiden oftmals jede körperliche Nähe zu fremden Personen.
… und dann gibt es Leute, die sich den Leergutbon in den Mund stecken, um beiden Hände frei zu haben. Vielleicht mal ein neues Schild an den Automaten: "
Angesabberte Leergutbons verlieren ihre Gültigkeit!"
Oder etwas freundlicher, so
wie auf diesem Bild zu sehen.
Vor allem freitagsnachmittags tummeln sich häufiger Gruppen von Heranwachsenden hier auf dem Hof, die wohl zu einer Einrichtung hier in der Nachbarschaft gehören oder diese zumindest besuchen. Damit sie von den wichtigen Leuten dort nicht beim offiziell nicht erlaubten Rauchen gesehen werden, stellen sie sich oft in die Ecke hinter unserem großen Container für die Einweggebinde. So weit, so unproblematisch.
Richtig unangenehm und vor allem ekelig ist die komische Angewohnheit von vielen dieser Leute, ständig auf den Boden zu sabbern, als würde es sich bei ihnen um ein Rudel alternder Berner Sennenhunde handeln. Habe nun mal bei eingangs erwähnten
wichtigen Leuten darum gebeten, mehr aufzupassen oder zumindest irgendwelche Hinweise aufzuhängen. Vielleicht hilft's ja.