Diesen Strichcode mit Ähre hat Honza auf einer Packung Biscuits der tschechischen Lidl-Eigenmarke "Tastino" entdeckt. Vielen Dank auch für diese Zusendung:
Auf einem weiteren Bakalland-Riegel hat Honza wieder eine Strichcode-Variation gefunden. Dieser "nur" als Ähre und damit doch etwas braver als das Ding mit den drei Glupschaugen. Auch dafür natürlich wie immer vielen Dank:
Eigentlich hatten wir diesen Strichcode schon einmal, aber in dieser von Susanne entdeckten Variation ist der obere Rand noch etwas kreativer ausgestaltet und nicht einfach nur glatt abgeschnitten. Auch für diese Zusendung natürlich vielen Dank!
Fundstück von Blogleserin und Stamm-Strichcodefinderin Susanne auf einer Packung Oreo-Cerealien von Lidl: Ein Strichcode mit einer Getreideähre. Vielen Dank für die Zusendung:
Schon mal gehört? Pseudogetreide? Noch nie? Ist vermutlich nicht weiter schlimm und auch mir war der Begriff nach 25 Jahren im Beruf bis vor ein paar Tagen überhaupt nicht bekannt.
Pseudogetreide sind die Körnerfrüchte von Pflanzenarten, die nicht zur Familie der echten Getreidearten gehören, aber ähnlich wie Getreide verwendet werden. Sie besitzen zwar keine Eigenbackfähigkeit, wie beispielsweise Weizen oder Roggen, werden aber ansonsten ähnlich wie Getreide verwendet. Die bekanntesten Vertreter der Pseudogetreide sind Buchweizen, Quinoa und Amarant.
Nach einem Feldhäcksler und einem Bauernhof gibt es auch einen Kölln-Strichcode mit einem weiteren Motiv aus der Landwirtschaft: Auf den Multikorn-Flocken hat Ines diesen Traktor mit anhängendem Pflug entdeckt:
Auf den Schoko-Müsliriegeln unserer Edeka-Discountmarke (gut & günstig) ist dieser Strichcode mit Getreideähren-Verzierung zu finden. Nicht direkt am Strichcode, aber zumindest dennoch unmittelbar damit zusammenhängend ist die originelle Gestaltung mit dem kleinen Zettel und dem Nagel.
Fundstück im Keksregal: Ein Strichcode auf einer Packung Haferkekse unserer Eigenmarke, aus dem Getreide wächst. Keine großartige Neuerung, aber die Striche zwängen einem diese Idee bei allen Getreideprodukten ja regelrecht auf.
Fundstück auf einer Packung Bio-Toasties unserer Eigenmarke: Ein Strichcode, aus dem Getreide wächst – aber immerhin mal relativ passgenau. Das ist keine ganz neue Idee, gehört aber natürlich auch in diese Sammlung.
Mehr schmunzeln musste ich eigentlich darüber, dass die in Deutschland verkauften Finnisch-Toasties in Schweden hergestellt wurden.
Bei Bio-Produkten bekommt man häufig, in den letzten Jahren ist es aber besser geworden, die zurückhaltenderen Produkte. Beispiel Kartoffelchips. "Natur", "leicht gesalzen" oder maximal mit gemäßigter Paprikanote sind die im Bio-Segment verfügbaren Sorten. Richtig fies gewürzt oder mit Geschmacksverstärker-Überdosis gibt es nicht als Bio-Produkt. Vermutlich ist da die Schnittmenge der Käufer einfach zu gering.
Ähnliches Thema: Vegane Produkte, in diesem Fall die Schokolade von Ritter Sport. Würde irgendein Schokoladenhersteller auf die Idee kommen, Quinoa und Amaranth in seine Produkte zu mischen und diese parallel zu den anderen Sorten anzubieten? Ich kenne keinen.
Warum sind die veganen Sorten nicht nur vegan, sondern auch noch auf andere Art und Weise außergewöhnlich und haben Saaten in sich, die man eher in alternativen Lebenweisen findet? Ach, ja, vermutlich genau darum. Aber warum nicht eine vegane Schokolade in "klassischen" Sorten. Mit ganzen Nüssen (ohne Amaranth) oder mit einer profanen Erdbeercremefüllung. Das würde dann sogar eventuell eher konventionell veranlagte Kunden zu diesen Produkten führen.
Fundstück von Blogleser Falk auf einer Flasche "Stumbras"-Vodka aus Litauen: Ein Strichcode, aus dem ein paar Getreidehalme wachsen. Vielen Dank für die Zusendung.
Fundstück von Michael auf einer Packung Mini-Brotchips von Lidl: Mit ein paar Getreideähren dekorierter Barcode an der Seite der Verpackung. Vielen Dank für die Zusendung.
Fundstück auf einer Packung Knäckebrot-Minis von Aldi: Ein Strichcode, bei dem die Striche zu Halmen mit Getreideähren werden. Keine ganz neue Idee, aber immerhin:
Diesen Strichcode habe ich selber auf einer Packung Nesquick "Alphabet"-Ceralien entdeckt. Ist mal was anderes, aber ich finde die Idee gar nicht so schlecht, die Kante zwischen weißem und gelbem Hintergrund mit den schwarzen Linien und Gräsern nachzuzeichnen. Hat was: