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Reste von gestern aus dem Brotregal

Ein Stück Butterkuchen und ein paar Donuts, die gestern übrig geblieben sind. Aber das ist ja gar kein Problem. Die Sachen liegen jetzt im Aufenthaltsraum und dürfen von den Kollegen aufgefuttert werden. Der Butterkuchen trocknet über Nacht dabei leider immer ziemlich aus und staubt schon beim Kauen, aber die Donuts könnte man sogar noch verkaufen, ohne dass sich jemand beschweren würde.


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Kommentare

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Georg am :

Butterkuchen vom Vortag,eine Tasse heissen Kaffee und dann stippen und geniessen....Sabber........

John Doe am :

Oh.. wie grosszügig.

Kai am :

Mit Pech kostet den Arbeitnehmer einmal Abbeißen dann einen Haufen Geld, von wegen geldwerter Vorteil und Steuerklasse und so :-P

SB am :

WAS? Etwa der Butterkuchen für gefühlte 10 EURO das Stück?
Was sagt denn das Finanzamt bzgl. des geldwerten Vorteils, den Du deinen Mitareitern gewährst?!?

Josef am :

Oder noch etwas frischhaltefolie spendieren und oben auf den kuchen legen, dann vertrockneter vielleicht nichtmal in den 6 Stunden.

Mr.T am :

Donuts für die Mitarbeiter???

Ich schreib gleich mal eine Bewerbung ????!!!

Abschreiber am :

Das Zeug wird eh abgeschrieben und bevor man das wegschmeißt, kann man es auch den Mitarbeitern spendieren.

SB am :

JAIN.
McDonalds z.B. schreibt zwingend vor, dass abgelaufene Produkte* weggeworfen werden müssen, nicht an MA abgegeben werden dürfen.
Hintergrund ist die Befürchtung einer gezielten Überproduktion durch einzelne MA, um hinterher die abgelaufenen Produkte zu erhalten. Ähnliches Risiko ginge Björn, wenn er überproduzierte Backwaren regelmässig gratis reichte (plus das erwähnte Finanzamt!).


* offiziell darf fertig produzierte 'Warmware' (also Burger, Fritten - aber nicht Salate oder Donuts (und IIRC auch nicht Apfeltschen)) nur 10 Minuten gelagert werden, muss dann entsorgt werden.
Leider halten sich die wenigsten Restaurants daran :-(

Kassen-Kalle am :

"""aber die Donuts könnte man sogar noch verkaufen, ohne dass sich jemand beschweren würde"""

--> warum machst Du das dann nicht?

Georg am :

Weil er kein N*tto betreibt ,darum

Rübezahl am :

Bei einer Bewerbung solltest du aber deine Satzzeichen-Flatulenz etwas besser in den Griff bekommen.

Thomas am :

Wie "großzügig" es doch ist, den Mitarbeitern alte, etlich zergrabbelte "Backwaren" anzudrehen, die schon am ersten Tag gefühlt nur aus Pappe und Fett bestanden.

Branchenüblich ist es den Erfahrungen nach, im Tagesverlauf z.B. hälftigen Nachlass zu gewähren, ohne den Krempel noch unnötig über Nacht vertrocknen zu lassen. Man könnte sich auch Beratungshilfe von befreundeten Händlern holen ...

Mr.T am :

Hmm, tut mir leid.
Am handy waren das mal ein Donut und ein Lecker-schlecker-Emoji.

Ich gelobe die Bewerbung ohne Emojis zu verfassen.

Sosooo am :

Welche fein nuancierte galliges Bürschlein

- die Waren taugen nun mal eh nix (Egal, daß sie scheinbar selbst der so 'überteuerte' Kuchen gern gekauft werden). Natürlich ist die Ware auch defekt und unzumutbar (zergrabbelt)

- und der Ladenbesitzer/Blogschreiber hat natürlich auch sowas von keine Ahnung - aber kriegt selbstvertsändlich Nachhilfe (selbstverständlich spricht der Schreiber nicht für sich, sondern grundsätzlich für die Mehrheit ('branchenüblich') Bzw. den gesunden Menschenverstand- darunter machts man eh nicht).

Ohh ich liebe Internet..


PS: Das mit branchenüblich is natürlich Blödsinn - keiner der Supermärkte/Discounter, die ich kenne, verkauft noch irgendwelche Backwaren am gleichen Tag/Abend zum halben Preis (Gab wohl einfach zu viele, die dann extra mit dem Einkauf gewartet haben)

Thomas am :

Klar, anderer Leute Aussagen "natürlich Blödsinn" zu unterstellen, ist eine hochwertige, "internetferne" Vorgehensweise.

Dass der Veröffentlicher o.g. Blogeintrages sich mit der Vorgehensweise anderer Unternehmer der Branche messen lassen muss, liegt in der Natur der Sache. Das Internet ist ja keine der viel zitierten Einbahnstraßen.

Wenn du die Augen öffnen willst: Für diese Vorgehensweise fallen mir ganz spontan diverse "EDEKA"-Ableger, zig Filialen der Schwarzgruppe sowie eines saarländischen Großflächenhändlers oder auch diverse "REWE"-Händler ein. Und ich habe allein aus beruflichen Gründen schon etliche Läden (nicht nur) Deutschlands besucht.

Im Gegensatz dazu kann es sich einer der wenigen (halbwegs) echten Bäcker qualitätsbedingt sogar leisten, erst am nächsten Tag (oder noch später) preisreduziert anzubieten und der Kunde erhält hochwertigere Ware als aus dem Brötchenknast direkt nach dem Einfüllen. Klar, einen solchen zu finden, macht mehr Arbeit, als "mal eben im Vorbeigehen" irgendetwas aus dem aromatisierten Brötchenknast zu angeln.

Servicebüro am :

du bist natürlich das Mass der Dinge, was du nicht kennst, gibt es nicht. Sag das mal meinem REWE, die jeden Tag die übrig gebliebenen Backwaren reduziert anbieten. Zusätzlich zum Anteil für die Tafel wohlgemerkt. Der Wochenmarktbäcker reduziert gegen Ende auch sein Angebot und/oder stellt Sammeltüten zusammen. Für einen € hat er mir ne Megatüte Brezeln gepackt, das war so viel, ich musste einen Teil entsorgen. Dabei wollte ich überhaupt keine Brezeln haben. :-) Die Discounter reduzieren gegen Ladenschluss Obst und Gemüse, welches die nächsten Tage nicht ansehnlich überstehen wird. Wie es bei deren Backwaren aussieht, weiss ich nicht, da alles abverkauft ist, wenn ich mal kurz vor Ladenschluss einkaufe. Und jetzt brav weiter ärgern, über diese bööööse Welt mit den böööösen Leuten aus dem böööösen Internet. 8-) *hop hop*

Thomas am :

PS: Das Brötchenknastgeschäft *ggg* lebt von Spontankäufern. Dass die neuerdings gezielt auf nachmittägliche/abendliche/nächtliche Nachlässe warten, kannst du gern näher ausführen. Zumal sich derartige Artikel im Privathaushalt nicht sinnvoll gezielt bevorraten lassen. Ach ja, alles nur "Blödsinn".

Jürgen am :

Dann geh mal in einen Marken Netto-Discoung ("Netto ohne Hund") und schau dir die Preisschilder mal ganz genau an, namentlich das Kleingedruckte. Da steht nämlich sogar der Grundpreis für die reduzierte Ware dran (bei 50 % Rabatt).

Hängt aber vom jeweiligen Regionalleiter ab, sogar vom jeweiligen Mitarbeiter (mache haben keine Lust oder Zeit für die Rabatte, manche dürfen nur 30 % Rabatt verantworten, bei nur noch geringen Restmengen wird auch häufig auf Rabatte verzichtet).

Daher kann das in deine Gegend schon sein, aber üblicherweise reduziert Netto mit den oben erwähnten Ausnahmen schon.

Aufbackling am :

Obst & Gemüse ist was anderes - bei Backwaren wird halt je nach verkaufter Menge am Nachmittag entschieden, ob nochmals gebacken wird (um 8 gibt,s dann nur noch die Reste - und wenn z.Bsp. Kartoffelbrötchen nicht so gut gehen, aber nix mehr anderes da ist, werden die halt vollends gekauft.

..noch was was bei Obst/Gemüse eher nicht geht - "ach die Erdbeeren sind alle, dann nehme ich halt Kartoffeln"

Sosooo am :

Selbst schon erlebt -das Leute im Supermarkt vorm Bäcker rumlungerten, Ich (kurz vor halb sieben): 'ich glaub die dort sind vor mir dran' Bäckereiverkäuferin sichtlich genervt: 'Die warten nur bis wir um halb sieben". (Die haben das ab 18:30 alles zum halben Preis Schild auch inzwischen entsorgt)

Ansonsten brauch ich mir nur die regelmäßige lange Schlange vor der Jettankstelle ansehen, wo der Sprit 1ct billiger ist als
an der Tanke2 100m weiter (keiner würde für 2€/Stunde arbeiten, aber wegen 50ct Ersparnis eine halbe Stunde Lebenszeit opfern...

oder einfach nur Schlußverkaufs/Black Fridayvideos anschauen

DerBanker am :

"Gier frisst Hirn."

Thomas am :

Ein denkender Händler schreibt natürlich nicht "ab 18.30 Uhr -50 %" hin, sondern variiert Uhrzeit und Nachlass je nach Wochentag/Feiertagen/Bestand/konkretem Artikel. So wie von dir beschrieben lädt die Sache naturgemäß zum Abwarten ein (und ist kundenseitig durchaus nachvollziehbar, wenn wegen einiger Minuten, die man sowieso im Laden verbringen würde, der doppelte Kaufpreis fällig würde).

Aber: Da der Kunde dann "gierig" zuschlägt und über Bedarf einkauft (-> Tonne), hat der Händler auch in diesem Falle seinen Gewinn maximiert. Zehn Artikel zu 50 % sind eben mehr als drei zu 100 % (bei der Marge für den Händler mehr als lohnenswert).

DerBanker am :

So wie man sagt "Jedes Schild hat seine Geschichte." muss man auch sagen "Jede komische Vorschrift hat ihre Geschichte."

Als kürzlich einer unserer Standorte geschlossen wurde, hieß es ausdrücklich von der Gebietsleitung, es sei nicht gestattet, vom bankeigenen Inventar mitzunehmen (auch wenn man wusste, dass dieses verschrottet würde), und es wurde nichts genehmigt außer Umlagerungen in andere Filialen. Es wurde deutlich darauf hingewiesen, dass das Mitnehmen von Sperrmüll illegal ist. Auch der Entsorger, der einen großen Container auf dem Hof befüllte, war wohl eigens angewiesen, die Sachen zu zerstören, bzw unbrauchbar zu machen, so wie sie in den Container gepfeffert wurden.

Am letzten Tag war der Chef persönlich in der Filiale und ließ im kleinen Kreis durchblicken, dass er wegzusehen beabsichtigte.
Auch der Entsorger hatte kein Problem damit, dass der Hausmeister ein paar Haushaltsgeräte rettete.

Fazit: in der Vergangenheit war das wohl zu weidlich ausgenutzt worden, dass man mitnehmen durfte.

Sys am :

Also unser Netto packt immer wieder "50% auf Alles" an den Brötchenknast, wenn da abends zuviel noch Zeug liegt. Nicht jeden Tag und anscheinend wahlfrei zwischen 17 und 19 Uhr.

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