Werbeplakat für Manomasa-Chips (bevor einer fragt: haben wir nicht im Sortiment), leider nur im Vorbeifahren aus dem Auto fotografiert. Vielleicht erschließt sich mir auch der tiefere Sinn der drei Buchstaben auf der linken Seite des Plakates nicht – aber falls es das bedeuten soll, was ich als vorbeifahrender Kunde dort erkenne, hier mein Tipp an die Werbeagentur: "Der Imperativ Singular von "essen" lautet Iss!" – aber mit Rechtschreibfehlern kennt der Plakataufsteller sich ja aus.
Da hat doch ein Plakatkleber gerade das Flic-Flac-Plakat von unserer Tür entfernt, um seine eigene Werbung dort aufzuhängen.
Es brauchte drei Anläufe, ihm zu erklären, dass ich möchte, dass genau das Plakat dort wieder hingepappt wird. Ich kenne und liebe Flic-Flac, seit ich die "Gnadenlos"-Show hier 1996 in Bremen gesehen habe und wer deren Werbung hier im Laden entfernt, legt sich mit mir persönlich an. So.
Ist sicherlich kein Meisterwerk, aber auffallender als die ansonsten schlicht rot-weißen Plakate. Und bevor einer jetzt in die Münchener Straße fährt und hinterher herummeckert: Das Angebot gilt erst ab Montag!
Vor Monaten hatte ich mich breitschlagen lassen, in einem Schaukasten des Fußballvereins meiner Auszubildenden zu werben. Mir ist damals auf die Schnelle ein ganz coolerwerbewirksamerinteressanter langweiliger Reim eingefallen.
Das Geld hatte ich übrigens vor allem deshalb investiert, um meiner Azubine zu signalisieren, daß ich sie und den Verein unterstütze. Werbewirksam sind solche Anzeigensammelsurien meiner Ansicht nach nicht. Den Kasten habe ich zwar schnell gefunden, aber meine eigene Anzeige mußte ich tatsächlich erstmal suchen...
Nachdem sich gestern sogar schon zwei Kunden nach meinem Alfons-Plakat erkundigten, habe ich beschlossen, erstmal ein Foto davon zu machen. Wer weiß, wie lange das da noch hängt - zu verkaufen habe ich nämlich keine.
Das Plakat ist ein Überbleibsel von seinen beiden Live-Auftritten bei mir im Markt.