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Grüne Wand

Fertig, das Abendessen haben wir uns verdient!

Es sieht richtig gut aus. Das sage ich nicht, weil es mir jetzt gefallen "muss", sondern weil es uns allen einfach wirklich gut gefällt. Dabei ist die Wand, zumindest im direkten Vergleich der Bilder, bei mir sogar noch heller als in dem CONAD-Markt, den wir in Italien gesehen hatten und in dem ich die Idee für das Dunkelgrün überhaupt erst bekommen habe.

Planmäßig soll die neue Gemüseabteilung erst in zehn Tagen geliefert und aufgebaut werden, allerdings war nicht ausgeschlossen, dass das nicht eventuell doch früher klappen könnte. Auf jeden Fall habe ich der Ladenbaufirma eben eine E-Mail geschrieben, dass die neue Abteilung schon ab sofort installiert werden kann.

In der Zwischenzeit werde ich mich noch parallel darum bemühen, dass wir noch ein paar zusätzliche LED-Strahler bekommen, um das Obst und Gemüse richtig schön ausleuchten zu können.


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Kommentare

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Josef am :

Muss oben noch der Kabelkanal dran, wie überall?
Wäre fast schade, die frischgestrichene Fläche schon wieder anzupacken...

SPages am :

Kommt noch ein Schriftzug "Obst & Gemüse" an die Wand?

Nold am :

So etwas in der Art?

https://abload.de/img/jrn5ojh8.jpg

Björn Harste am :

Sieht doch gut aus. Entweder kommen dort Bilder hin (evtl. sogar Leuchtkästen) oder als Schriftart Bank Gothic.

Sam@ke am :

Deinem Zeitdruck und Sparsinn in allen Ehren, dass du dieses alte Fliesenzeug (egal ob man das später sieht oder nicht) nicht gleich mit entfernt hast ist schon fast ein Verbrechen.

Das ist nicht bose gemeint, aber alleine zu Wissen dass wenigstens diese Wand dann mal vollkommen in Ordnung wäre, ist doch Anreiz genug. Dieses ständige Gefrickel und halbfertige Werkeln ist manchmal echt schwer ohne Kommentar wegzustecken. :-)

Chris am :

Da hat sich schon ein E eingeschlichen.

Georg am :

Luftschutzbunkergrün Tres chic 8-)

Peter Geher am :

Hat Björn doch hier erklärt:
https://www.shopblogger.de/blog/archives/19836-Die-Wand-neben-der-Eingangstuer.html

Ich zitiere:
Hier seht ihr übrigens den Grund, warum wir diese alten Kunstoff-, Fliesen-, PVC-, Wasauchimmer-Beschichtung nicht vollflächig abreißen: Teilweise löst sich der Kleber, teilweise aber eben auch nicht. Entweder geht man da mit Werkzeug und viel Kraft ran oder man spachtelt das alles mit Glättspachtel über, so wie wir es nun hier im vorderen Bereich tatsächlich tun werden.
Aber wozu sollte man sich sonst die Mühe machen, wenn der untere Teil dieser Wand auch zukünftig nicht mehr zu sehen sein wird? Das kostet Zeit und Geld und bringt uns kein Stück weiter.

Falk am :

Bestimmt Grünkohl mit Frankfurter grüne Sauce.
Offtopic:
Was ist nochmal grün und stellt viele Fragen?

Peter Geher am :

Hallo Claus, hast deinen Namen vergessen?

Carom am :

Trolle nicht füttern, Damen und Herren.

Björn: So als gewohnheitsmäßiger Angestellter bin ich immer wieder erstaunt, wie motiviert Du bist - den Sonntag "im Laden" zu verbringen und sich dann noch so über das Ergebnis zu freuen würde mir nie einfallen. Das ist der Unterschied zwischen selbständig und abhängig beschäftigt...

Hut ab vor soviel Energie!

Björn Harste am :

Ach, die können sich gerne eingeladen fühlen, dieses Plastikfliesenzeugs mit einem Spachtel zu entfernen. Hinterher vernünftig spachteln und schleifen. Danach grundieren und streichen. Aber bitte ordentlich und mit sauberem Ansatz zum Rest der Wand.
Und wenn dann alles fertig ist, stellen wir trotzdem ein Regal davor. :-P

Marko am :

Wenn er sich nicht übers Ergebnis freuen könnte, würde die Motivation auch sinken.

Sven am :

Glaube ich nicht. Und Karl-Heinz ist es wohl auch nicht.

Sehe das im Übrigen genauso. Wohin man sieht, wird immer wieder nur geflickschustert. Würde ich - wenn es denn mein Laden wäre - aus Kosten- und Zeitgründen aber wohl genauso machen. Daher kann und will ich das Björn nicht übelnehmen.

Carom am :

Als könnte einer von den Klappspaten auch nur einigermaßen mit Spachtel oder Pinsel umgehen, ohne dabei Murks zu machen oder sich selbst zu verletzen :-|
Die haben vermutlich schon Probleme, unfallfrei die saubere Unterhose anzuziehen, die Mutti ihnen alle paar Wochen rauslegt.

S2B2 am :

Björn: Achtest du bei den Leuchten eigentlich auf einen besonders hohen Color-Rendering-Index?
Ich hab mir mal sagen lassen, dass bei gutem, im Frequenzspektrum gleichverteiltem Licht, Lebensmittel deutlich appetitlicher aussehen.

Björn Harste am :

Wo ist (handwerklich korrekt ausgeführte) Eigenarbeit denn Flickschusterei? Verstehe ich nicht. Oder meinst du, dass die Arbeiten häppchenweise geschehen? Denk doch mal logisch: Wenn das alles in drei Wochen von einer Ladenbaufirma gemacht würde, wie sollte ich das explosionsartige Auftreten von blogbarem Material hier denn chronologisch korrekt unterbringen können? :-)

SPages am :

Alle paar Wochen? Hier tun sich Abgründe auf :-D

Sven am :

Hi Björn! Danke für die Nachfrage, ich will es dir darstellen.

Flickschusterei ist für mich eine Arbeit, die man aus welchen Gründen auch immer nicht komplett durchführt. Hier beispielsweise ist der Grund, dass du ein Regal davorstellst.

Anderes Beispiel: deine Bodenfliesen: die willst du nur dort abschleifen, wo später deine Kunden auch langlaufen. Dort, wo ein Regal draufsteht, bleibt alles beim Alten.

Und hier schlagen zwei Herzen in meiner Brust: a), das unternehmerische, dass mir sagt: warum soll sich Björn die Arbeit machen, wenn das eh keiner sieht und b) das perfektionistische, dass sich dann wünscht, dass man die Arbeiten gleich richtig macht. Denn wenn du - als welchem Grund auch immer, mal Regale schiebst , hast du hässliche alte Fliesen neben sauberen abgeschliffenen Fliesen und einen Höhenunterschied.

Mir ist bewusst, dass man ein gutes Ergebnis mit X Stunden Arbeitsleistung erreicht. Sagen wir mal, eine Note 3 im Geschichtsunterricht erreicht man nach 5 Stunden stupiden Auswendiglernen ziemlich sicher. Lohnt es sich dann noch weiter 10 Stunden zu lernen, um eine 2 zu schreiben? Oder gar 25 Stunden für die 1 mit Fleißbienchen? Und das ist die Abwägung, die du ständig treffen musst: macht man das wirklich tausendprozentig, oder lasse ich das unter den Tisch fallen? Schlage ich die komischen Fliesen ab? Oder stelle ich die Regale einfach davor? Räume ich den Laden aus, damit ich den kompletten Boden abschleifen lassen kann? Schließe ich dafür 3 Tage lang den Laden ab? Oder schleife ich nur den sichtbaren Boden ab?

Ich denke, dass ist genau das, was Sam@ke, Alauner und meine Wenigkeit immer wieder denken...

Sven am :

Ich fühle mich auch angesprochen:

zu 1.) Ich arbeite als Disponent, ich muss daher nur wissen, wen ich hinschicken kann, der sich dann eben nicht verletzt. Ich hätte mir die Spachtel höchstwahrscheinlich nach 5 Minuten ins Knie gerammt.

zu 2.) Danke für soviel Sachlichkeit.

Björn Harste am :

Denk dran, dass sämtliche Arbeiten und Materialien auch bezahlt werden müssen – und die Frage ist hier nicht, ob man 30 oder 40 Euro ausgibt, sondern 30.000 oder 40.000, um mal die Arbeiten am Fußboden als ein Beispiel anzuführen.

Sven am :

Eben eben. Das ist das Dilemma, was man zwischen piekfein und ausreichend immer hat. Wieviel steckt man rein? Wieviel kann man sich schenken? Und was fällt einem später nicht mehr auf die Füße?

Björn Harste am :

QUOTE:
Und was fällt einem später nicht mehr auf die Füße?


Das ist erst mal egal. Akzeptiere bitte, dass ich da jetzt mit den Erklärungen nicht zu sehr ins Detail gehen kann.

Wenn vorne das blaue "E" dran steht, ist immer noch Zeit, alles nach und nach im Detail in aller Peferktion zu gestalten.

Sven am :

Nevermind. Ich verlange auch keine Erklärungen. Es ist dein Markt, deine Existenz und nicht zuletzt dein Blog. Und die hier mitlesende Schwarmintelligenz kann nur Anregungen geben, die im Idealfall dir etwas bringen (Hinweisschild auf Umbau). Ob du letztlich irgendetwas umsetzt, dir zu Herzen nimmst und dich umentscheidest, liegt bei dir. Und dafür bis du niemandem Rechenschaft schuldig. :-)

Sam@ke am :

Das war auch von mir gar nicht so böse gemeint, wie es wohl scheint. Immerhin lese ich ja auch täglich und fühle mich gut unterhalten. Ich habe ja nur gesagt, dass es manchmal echt schwer fällt eben kein Kommentar abzugeben. :-)

Die Fliesen wären so ein Ding, welche ich nie und nimmer so gelassen hätte. Und das "E" am Markt ändert gar nichts. Als wenn du dir die Arbeit so schnell nochmal machen würdest. Bis dahin sind tausend andere Baustellen offen und haben dann höhere Prio.

Peter Geher am :

Ich muss mir das Bild doch immer wieder ansehen und ich finde, dass das mit den gestreiften Fliesen richtig gut aussieht. Also zumindest auf Distanz :-)

Chris_aus_B am :

Manchmal wären (kurze) Erklärungen oder ein Anmerkungs-Feedback ganz hilfreich, damit die Schwarmintelligenz weiß, wo ihre Meinungen und Ideen (einigermaßen) Sinn machen und wo sie überflüssig sind, weil schon eigene Ideen fertig ausgearbeitet wurden oder z.B. externe Einflüsse, von denen wir Blogleser nichts wissen (sollen), beachtet werden müssen.
Besonders bei direkten Fragen an Björn wäre ggf. schon ein 'Möchte ich nicht beantworten.' oder so zwar nicht erleuchtend aber praktisch, damit man sich anderen Dingen im Blog oder eigenen Leben zuwenden kann. :-) (Bis dann die nächsten drei Leute fragen 'Warum willst du das nicht beantworten?' :'( )

Badabing am :

Und was hätte es Dir gebracht, die Fliesen abzuklopfen? Der nächste Ladenumbau wird auch erst in 5-10 Jahren sein und selbst dann ist nicht gesagt, dass an der Stelle freie Wand zu sehen sein wird. Normalerweise sind in Supermärkten nämlich alle Wandflächen zugestellt.
Ich habe während meines Studiums bei einer Supermarktkette gearbeitet und durfte dabei insgesamt bei 5 verschiedenen Ladenrenovierungen mithelfen. Da wurde an allen Ecken und Enden "geflickschustert", frei nach dem Motto: "Was nicht passt, wird passend gemacht!". Die Läden sahen am Ende Top aus - oberflächlich. Aber alles, was nicht im Kundenblick war ging nach dem Motto: "Hauptsache billig!"
Eine solche Fliesenwand hätte da jeder vom Ladenbauerteam geflissentlich ignoriert!
Und zum Beisoiel in einem Markt, der komplett neue Regale bekam, wurde nicht mal vorher gewischt oder zumindest gefegt. Da wurden die neuen Regale auf den Staub der alten und dem Baustaub gesetzt und erst am Ende gewischt, als alles stand. Warum die Zeit mit Reinigen verbringen, wenn man das Ergebnis am Ende eh nicht sieht und es unter den Regalen eh wieder zustaubt?
Im Gegensatz zu dem, was ich da mitgemacht habe, macht Björn schon fast zu viel.

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