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Bewerber-Kontakt via WhatsApp

Aus einer Bewerbung:

Sie können mich per Email oder Whatsapp kontaktieren.
Die junge Dame ist Studentin und hat einfach einen der aktuell beliebtesten Kommunikationswege mit angegeben. Hatten wir bislang auch noch nicht, aber das Angebot hatte ich gerne angenommen.

(Wir haben dann übrigens auch zusammengefunden.)


Neuer Stecker am Anhänger

Sowas aber auch: Da will man den Anhänger benutzen und es leuchtet absolut keine einzige Lampe. Der Grund war schnell gefunden: Die Kontaktstifte im Stecker waren komplett korrodiert und mehr oder weniger dick mit Grünspan überzogen. Da ich so unter keinen Umständen gefahren wäre, habe ich noch schnell beim Teilehändler meines Vertrauens einen neuen Stecker besorgt und rangeschraubt. Trotz der augenscheinlich besseren Qualität der Kontakte war der Rest des Gehäuses identisch, so dass der Umbau in wenigen Minuten erledigt war.

Merke: Ab sofort regelmäßig mit Kontaktspray schützen.


Support-De

Google bietet als Kontakt folgende E-Mail-Adresse an: support-de@google.com

Folgende Antwort erhielt ich gerade:

Liebe Google-Nutzerin, lieber Google-Nutzer,

vielen Dank, dass Sie sich an die Google Inc. wenden. Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Vielzahl von Anfragen, E-Mails, die unter dieser E-Mail-Adresse support-de@google.com eingehen, nicht gelesen und zur Kenntnis genommen werden können.
Man sitzt erst mal kopfschüttelnd vor seinem Posteingang.

Allerdings werden in der automatischen Antwort auch gleich alle Lösungswege und Kontaktmöglichkeiten für bestimmte Probleme angeboten. So verkehrt ist die Methode bei genauer Betrachtung also gar nicht.

Brüssel-Kontakt

Als ich im letzten Herbst gefragt hatte, ob jemand mal in Brüssel etwas für mich recherchieren könne, hatte sich tatsächlich jemand gemeldet, der mir auch in der Folge einen riesigen Gefallen getan hat. Es war übrigens überhaupt nichts Negatives, um das es ging. Keine Schulden, keine Rache, keine sonstigen Altlasten.

Gesucht hatte ich einen Bekannten, von dem ich vor Jahren etwas privat gekauft hatte. Ein alter Mann in den 80ern, schwer krank dazu, aber wir blieben zumindest sporadisch in Kontakt. Plötzlich waren Post und Mails offenbar nicht mehr zustellbar und ich befürchtete, dass er gestorben war. Blogleser Konrad suchte dann für mich die alte Adresse auf und bekam über den Portier der Wohnanlage heraus, dass mein Bekannter nun auf der anderen Straßenseite wohnen würde. Dort klingelte Konrad, blickte einem schwachen Senioren ins Gesicht und hat so letztendlich aber die Verbindung zwischen uns beiden wieder hergestellt.

Erleichtert war ich, dass mein Bekannter noch lebte, seine E-Mail las sich allerdings weniger optimistisch und mit einem Kloß im Bauch: "…i'm very bad, and will die soon…" – Sei's drum… Bis das irgendwann mal passiert tun wir einfach so, als wäre nichts gewesen.