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Windmühlenmesser-Leerverpackungen

Mit unserem neuen Haushaltswarenregal hatten wir im Herbst auch zwei Größen der berühmten Windmühlenmesser bekommen. Diese Messer sind wirklich gut (!), kosten aber auch rund 10 Euro pro Stück. Deshalb sind sie auch ein ein superbeliebter Klauartikel und so hatte ich die Messer schon ganz zu Anfang aus dem Regal genommen. Da ich sie dennoch im Sortiment behalten wollte, nahm ich mir vor, dafür irgendetwas zu basteln, vorzugsweise zwei leere Packungen mit dem entsprechenden Hinweis.

Hat nun etwas gedauert, aber auch diese Baustelle ist erledigt. :-)

(Mir fällt gerade auf, dass mir da ein Fehler unterlaufen ist. Die kleinen Messer sind die nicht rostfreien, aber das lässt sich ja problemlos neu ausdrucken und austauschen …)


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Kommentare

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Jemand am :

Ich liebe diese Messer!

Jemand am :

Es lohnt sich übrigens, die Holzgriffe zu lackieren, damit diese nicht mit der Zeit "schlecht" werden.

Malte am :

Oh. Und ich hab immer auf den Freimarkt / die Osterwiese gewartet, um sie dann dort zu kaufen.

Frimiax am :

Tolle Messer und eine sehr gute Idee.

Die Mühlenmesser sofort nach dem Gebrauch reinigen und dann mit Speiseöl, auch den Holzgriff, schützen.

Thomas am :

Und damit kann man wirklich Windmühlen messen? ;-) :-D

Herr Rossi am :

Der Hersteller war auch schon mal im Fernsehen zu sehen, in der Folge "Der Blaupließter aus Solingen" der BR-Reihe "Der Letzte seines Standes?". Da wurde ein selbständiger Handwerker gezeigt, der mit dem Hersteller zusammenarbeitete.

Alibert D. am :

Messern heißt das, messeRn. Nicht messen.

Ich am :

Dieser Handwerker ist leider zwischenzeitlich gestoren. Er hat sein Wissen allerdings noch an jüngere Kollegen weitergeben können. Daher wird dort bei Robert Herder in Solingen das Blaupließtern ommer noch ausgeführt.
Sie haben auch mehrfach im Jahr einen Tag der offenen Tür. Dann gibt es dort die Messer auch zu kaufen.

John Doe am :

Und wenn jetzt nur eine Mitarbeiterin in der Nähe ist? Müssen die Kunden dann erst nach einem Mitarbeiter suchen? Sind Mitarbeiterinnen etwa nicht befugt, das entsprechende Messer heraus zu geben?

Nicht der Andere am :

Das ist bei Björn umgekehrt. Der Punkt hinter "Mitarbeiter" ist ja keineswegs ein Satzendezeichen, sondern ein Akürzungszeichen. Voll ausgeschrieben steht das für "Mitarbeiterin". Ein Mann läuft als "Mitarbeiterinner".

Bernd am :

Ich kann diesen Hype um die Windmühlenmesser nicht nachvollziehen.

Das Messer bzw. die Schneide ist sehr dünn, billiger Bandstahl, geschliffen und mit Holzscheiteln rechts und links vernietet. Das mag vor 80 Jahren state-of-the-art gewesen sein. Weiterentwicklung Fehlanzeige.

Die "Handarbeit" ist ja lobenswert, ist aber hier kein Alleinstellungsmerkmal bzw. eine echte Hervorhebung. In Handarbeit kann man nämlich auch ein modernes Messer herstellen.

Messerbenutzer am :

Du benutzt offenbar nicht oft Messer, oder? Ich habe bei mir im Hause seit ewigen Zeiten mindestens zwei dieser Messer und mein Favorit ist eindeutig das dünnste. Ideal zum Zwiebelwürfeln und andere Gemüsezerkleinerungen. Man sollte nur wissentlich und motorisch in der Lage sein, die Schneide scharf zu halten. Wenn ich keinen Vollbart hätte, könnte ich mich damit auch problemlos rasieren.

Und "billiger Bandstahl" ist ja auch eine Aussage, die auf tieferem Wissen fundiert...

Charly am :

Im Umfeld der 50 Cent-Messer-Zielgruppe ist selbst ein 10 Euro-Messer "super".

Supporthotline am :

Du kochst offenbar nicht effizient, oder? Es geht nichts über ein gutes Deutsches oder Japanisches Kochmesser (z. B. Santoku). Mit sonem Popelmesser wie auf dem Bild oben zu sehen ist, bekommt man doch ne Krise beim Zwiebelschneiden.

Die kann man allerhöchstens dafür verwenden, um Kartoffelaugen zu entfernen oder Ingwer zu schälen.

Blauerdbeere am :

Gibt es eine Erklärung warum eins davon nicht rostfrei ist?

Kai am :

"Alimentierte Leerverpackungsmänner" kann man gar nicht so gut giftspritzig hinausschleudern...

Amsel am :

Na toll, jetzt fühle ich mich schlecht, weil ich für ein KAI Shun Messer mal 300,00 DM ausgegeben habe. Aber den Preis ist es wert.

Alexander M. am :

Wenn ich koche, koche ich, weil es mir Spaß macht und weil ich mich auf das (meistens) leckere Endergebnis freue. Da ist mir Effizienz erst mal so was von egal. Warum sollte ich mich in meiner Freizeit von wie auch immer gearteten Gedanken zur Effizienz einengen lassen? Darüber muß ich mir bei meiner tagtäglichen Arbeit genug Gedanken machen, also geht mir die Effizienz z.B. beim Kochen am Allerwertesten vorbei.

Supporthotline am :

Klar, du kannst auch mit nem 3rad an einem Fahrradrennen teilnehmen, mit einem Tuschepinsel deine Wohnung streichen oder eine Suppe mit der Gabel essen. Ich bevorzuge allerdings das passende Mittel der Wahl.

Jan am :

Warum nicht rostfrei? Rostfrei lässt sich nur mit bestimmten Legierungen erreichen, diese sind aber nicht zwingend die besten Materialien für Klingen, die Korngröße im Material ist recht groß, bei anderen Stählen ist diese deutlich feiner und man kann die Messer viel dünner und damit auch schärfer bekommen. Auch viele teure Werkzeuge mit Schneiden sind nicht rostfrei

Nicht der Andere am :

Im Umfeld der "50 Cent" Messerzielgruppe...

Alexander M. am :

Ja, solche Equipment-Fuzzys kenn ich auch. Sie müssen immer alle erdenklichen Gadgets haben und geben dann auch gerne damit an. Ist ja schön und gut, aber leider hab ich bei den Wenigsten davon bisher qualitativ einwandfreies Essen serviert gekriegt. Mag bei Dir anders sein, das kann ich nicht beurteilen, aber mein Eindruck ist, daß bei vielen dieser Equipment-Fuzzys die tolle Hardware über das Ergebnis hinwegtäuschen soll.

Ähnlich ist es auch bei Heimwerkern: manche haben die teuersten und besten Maschinen, das hochwertigste Werkzeug - aber null Fähigkeit, das alles sinnvoll zu nutzen. Da fragt man sich schon, ob die damit was kompensieren wollen.

Ulli am :

Wieso lackieren? Leinöl reicht doch.

Supporthotline am :

Da kann ich dich beruhigen, ich habe genau 2 Messer (vom Essbesteck abgesehen). Sagt viel über dich aus, wenn du direkt mit "Equiptment-Fuzzis" in die Verteidigung gehst. Leute mit einem Schraubendreher müssen ja eine Horrovorstellung für dich sein, da man Schrauben ja auch reinhämmern kann. Dennoch, ich schneide einen Kürbis oder eine Gemüsezwiebel lieber mit einem Werkzeug, dass die richtige Grösse hat, anstatt mit einer kurzen Klinge. Mit einer kurzen Klinge frickelt man nur rum. Mit einem richtigen Messer kommen bewährte Schneidtechniken zum Einsatz. Wird schon seinen Grund haben, wesshalb sich das Kochmesser nennt und von Köchen verwendet wird. Man mag es kaum glauben, auch ich koche aus Spass, der mir aber schon lange vergangen wäre, wenn ich ne Gemüsepfanne mit so einem kurzen Messerchen schneiden müsste. Alleine der Kraftaufwand bei Karotten ist im Vergleich zu einem Kochmesser enorm. Tatsächlich habe ich auch Jahre lang mit Popelmessern mit viel zu kurzer Klinge gearbeitet. Auch mit diesen unsäglichen Keramikteilen, bis mir dann mal eine Klinge beim schneiden abgebrochen ist, da sie für das Schneidgut nicht geeignet war und sie mir haarscharf am Auge vorbeigeflogen ist. Dann habe ich eine 2stellige Summe investiert und will mein Messer nicht mehr missen. Ab da machte Kochen tatsächlich Laune. Gerade wer viel kocht, ist dankbar, anschliessend keine schmerzenden Finger zu haben. Du kochst doch Nudeln sicherlich auch in einem Topf der gross genug ist und nicht in einer Sauteuse. Du darfst natürlich gerne weiterhin unpassendes Werkzeug verwenden und in einer missmutigen Welt leben, in der du alle deine Vorurteile bestätigt siehst, oder einfach mal über den eigenen Tellerrand schaun und dich wenigstens informieren. Wissen hat noch nie jemanden geschadet. Aber für dich sind Leute mit nem Wetzstab oder einem Schleifstein auch nur angeberische Snobs, weil sie es bevorzugen mit geschärften Klingen zu arbeiten. Effektiv arbeiten, das geht ja mal gar nicht!

Diana am :

Lass die Neider über Erwerb und Nutzung nützlicher Dinge einfach links liegen. Sind meist die mit sinnlosen, vorgeblich "billigen" Konsumgütern im Warenkorb.

Supporthotline am :

Das ist ja das Traurige, es gibt absolut nichts zum Beneiden. Eher zum Bemitleiden, wenn ich mir vorstelle, wie jemand mit so einem Mühlenmesser einen Kohlkopf halbieren möchte. Ich gebe zu, ich habe das auch jahrelang mit einem Tomatenmesser gemacht, aber das Ergebnis was alles andere als schön. Btw, ich habe gelogen, ich habe 3 Messer in der Küche. Ein kurzes Kochmesser ist noch dabei, aber das liegt ungenutzt in der Schublade, da zu kurz.

Ich habe mal spontan die ersten Treffer auf yt rausgepickt zum Vergleich:

Untaugliches Messer (ein Wunder, dass sie sich nicht geschnitten hat). Viel Spass, wenn die Zwiebel grösser ist:
https://youtu.be/Rk05irVA0gE

Grosses Messer. https://youtu.be/4ExktBx0VZA?t=74

wupme am :

Also wer behauptet nicht ein kleines Messer in der Küche zu nutzen für manche Aufgaben verwendet anscheinend nur Dosenfraß oder lügt.

Supporthotline am :

Schon mal dran gedacht, dass dein Weltbild nicht ausschlaggebend ist? Ich benutze ein Japanisches Kochmesser und ein geriffeltes "Tomatenmesser" mit einfacher Spitze für mein _tägliches_ Kochen. Wenn beides nicht passend ist, gibts den Sparschäler mit "Haiflosse" für z. B. Kartoffelaugen und Co. Ich besitze in der Tat diese sogenannten Gemüsemesser, sowie Filetier-, Fleisch- und Brotmesser. Allerdings nicht in der Küche, sondern eingelagert im Keller. Einerseits, weil ich sie nicht wirklich benötige, da ich gelernt habe, mit dem Nötigsten zu arbeiten (also das komplette Gegenteil von "Equiptment-Fuzzyritis"), andererseits - und nun kommt etwas Farbe in deine kleine Schwarz-Weiss Welt - weil ich mit sehr wenig Küchenplatz haushalten muss. Hätte ich etwas mehr Platz, holte ich wohl noch das Fleischmesser dazu. Ausser für eine Notfalldose Hühnersuppe für Fall des Falles, gibts hier keinen Platz für Konservenfrass. Ja, es mag hart für dich sein und dein Weltbild erschüttern, es gibt Leute die können mit dem Nötigsten, dafür korrektem Wergzeug kochen. Allerdings muss ich zugeben, nicht jeder hat das Glück Topköche (2 Sterne, eigene Restaurants) als Freunde zu haben. Die haben mich so lange "genervt", bis ich Abschied vom Lieferdienst nahm. Eine sehr gute Entscheidung, wie ich retrospektiv auf das Sixpack schauend eingestehen muss.

Proll v2.0 am :

Das ist doch Garnichts.
Ich hab mit meinem 1000 Euro-Messer gerade Blattgold geschnitten und auf den Salat gelegt. 8-)

Chris_aus_B am :

Also meine Mutter benutzt seit Jahrzehnten ein (oder über Zeit gesehen auch zwei oder drei) Messer in dieser Form zum Kartoffelschälen und schneiden, Pellkartoffel pellen, Äpfel/Birnen schälen (falls notwendig) und schneiden, Zwebel pellen(?) und auch schneiden (oft direkt aus der Hand als kleine Würfel/Stücke in die Pfanne - Gemüsezwiebeln haben wir fast nie) und bestimmt für vieles andere auch noch, was mir im Moment nicht einfallen will.

Keinesfalls ist es das einzige Messer, das sie in der Küche benutzt, auch Sparschäler nutzt sie für manche Arbeiten.

(Ein praktischer Vorteil, der eher bei meinen zwei fast linken Händen zu tragen kommt: fällt so win kleines Messer mal herunter, geschieht dem Messer und meinen Füßen nichts bis kaum etwas, bei einem großen Kochmesser kann das schon anders sein...)

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