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Brot bis Gepa

Von der Getränkeabteilung in Richtung Tiefkühltruhen geguckt. Links das Brotregal (noch alt), davor viele Rollbehälter (auf einem steht die Kaffee-Vitrine), und rechts die erste Regalreihe mit der Ware aus fairem Handel, das man aber wegen der vielen aufgestapelten blauen Klappboxen gar nicht sehen kann.


Vitrine im aussen TK-Raum

Wie hier schon angekündigt haben wir die Kaffeevitrine erst mal weggelassen. Aktuell steht sie im (für die nächsten Wochen stillgelegten) Tiefkühlraum. Die Vitrine werde ich auf keinen Fall verschrotten. Entweder finde ich dafür privat zu Hause einen Platz oder ich werde sie erst mal in der Halle einlagern.


Kaffeeplatzierung

Wir sind wieder auf dem Weg aus dem Chaos zu einem Supermarkt: Die ersten Artikel in den "normalen" Regalen sind schon platziert: Kaffee, Tee, Cerealien und Müsli stehen im ersten Regal vor den Kühlregalen.

Im nächsten Regal, links im Bild noch gerade zu erahnen, werden Brotaufstrich, Knäckebrot / Zwieback und komplett Kekse / Süßgebäck untergebracht werden. Das kommt aber erst morgen.

Ja, die Kaffeevitrine wird erst mal probeweise verschwinden. Die "kritischen" Artikel stehen nun direkt im Hauptgang, das im Grunde von allen Regalen am besten einzusehende Stück, an dem jeder Kunde vorbeigehen muss. Vielleicht geht es gut, werden wir ja sehen.


Hilfe beim Kaffeeschrank

Eine ältere Kundin sprach mich an und bat um Hilfe, da sie es einfach nicht schaffen würde, den Kaffeeschrank aufzubekommen.

Ich lachte und erklärte ihr, dass das ja auch gut so ist. Denn schließlich ist da ein Schloss vor und wenn jeder da so an den Kaffee käme, wäre die Sache ziemlich nutzlos. In dem Zusammenhang berichtete ich über die Gründe für das Vorhandensein der abgeschlossenen Vitrine.

Die gute Frau wollte einfach nicht glauben, dass jemand Kaffee klaut und machte sich beinahe schon lustig über die Vorstellung, dass sich jemand so ein großes Paket irgendwo in die Hosentasche stecken würde.

Wenn's mal nur die Hosentaschen wären … :-(

Heißes Pflaster

Ein (nicht Stamm-) Kunde mit oberdeutschem Akzent, also offenbar irgendwo aus dem tiefsten Süden des Landes, staunte über den eingeschlossenen Kaffee in unserer Vitrine.

Eine Kollegin erklärte ihm die Problematik.

Seine offensichtlich erstaunte wie ernst gemeinte Antwort lautete: "Ich hätte nicht gedacht, dass Bremen so ein heißes Pflaster ist."

Hrhrhr… Unser Alltag. Leben am Limit. :-P