Werbeanruf eines Kaffee(automaten)herstellers, der mir ein "neue Vertriebskonzept" anbieten wollte: Im Kassenbereich soll ein Kaffeeautomat stehen, aus dem die Kunden einen "Coffee to go" bekommen können. Tolle Idee. Vor allem wahnsinnig neu.
Naja, wie auch immer: Wie bei allen derartigen Anbieten läuft es darauf hinaus, dass man als Händler einen recht teuren Automaten bekommt, der dann abbezahlt werden muss. Oftmals eine wenig lohnenswerte Angelegenheit.
Meinen Vorschlag "Wie wär's, wenn Sie den Automaten einfach hier aufstellen und der Händler dafür eine kleine Provision bekommt?" beantwortete er mit "Ein bisschen Risiko muß man schon eingehen."
Als Verkaufsargument taugt der Spruch irgendwie nicht...
Reife Dessertbananen werden nicht nur roh verzehrt, sondern auch weiterverarbeitet. Zu den aus Bananen hergestellten Produkten gehören Bananennektar, Bananenchips (Trockenobst) und Bananenlikör. (Wikipedia)
Ich habe momentan extrem viel zu tun und so gut wie keine Zeit, dieses Blog zu füllen. Um euch nicht verhungern zu lassen gibt es jetzt ein Foto, das schon vor einiger Zeit bei strömendem Regen hier bei der METRO entstanden ist. Ein großer Teil des Parkplatzes ist überdacht, doch die Fallrohre führen das Wasser nur zu Boden und nicht direkt in die Kanalisation.
Jetzt müsste nur noch die Logistik um den Pressevertrieb dahingehend angepasst werden, dass die Leute schon morgens um 2 oder 3 Uhr ihre Tageszeitung kaufen können. Bislang wurden Zeitungen bei mir immer gegen 6 Uhr angeliefert.
Das war gerade eben nämlich schon die zweite Anfrage nach Zeitungen...
Seit kurzer Zeit verkaufe ich hier im Markt "Berliner Weiße mit Schuss". Berliner Kindl Bier mit Waldmeister- und Himbeersirup versetzt. Das Getränk ist übrigens sehr lecker und erfrischend.
Die Kisten sind dunkelgrün und mit Aufklebern versehen. Das sieht folgendermaßen aus:
Einen der Aufkleber wollte ich eben einscannen, um das Bild auf einem Preisschild verwenden zu können. Dazu habe ich ihn abgezogen, was als solches recht unspektakulär ist. Dennoch könnt ihr euch meinen Gesichtsausdruck dabei wohl gut vorstellen...
Es handelt sich dabei allerdings um die altenJever-Kisten, die Berlinder Kindl dort beklebt hat. Ich denke mal, dass dies auch völlig legal geschehen ist.
Bis vor knapp zwei Stunden war es noch beinahe unterträglich warm draußen. Das Wetter passte so ganz und gar nicht zu dem, was heute Morgen in meiner Post lag: Die beiden Kataloge für die Bestellung der diesjährigen Weihnachtssüßwaren und - man soll es kaum glauben - für Ostern 2008.
In den letzten Jahren haben wir hier im Geschäft regelmäßig den Saft einer kleinen privaten Mosterei aus der Nachbarschaft angeboten. Das Hauptprodukt des Kleinstunternehmens war Apfelsaft von Streuobstwiesen, der in der Bag-in-Box-Verpackung angeboten wurde.
Nun hat Inhaber Rolf mir mitgeteilt, dass er zum Ende August das Geschäft endgültig aufgibt, da es sich für ihn einfach nicht lohnt, die Mosterei weiter zu betreiben. Der Saft, der also momentan noch hier im Laden steht, ist der letzte seiner Art.
Dies ist die letzte Zotter-Lieferung vor der Sommerpause. In einigen Wochen wird es einige Neuheiten geben, auf die ich jetzt schon sehr gespannt bin. Vor allem auf die angekündigte "neue Produktlinie".
Eine (neue) Mitarbeiterin eines Lieferanten rief mich vorhin an und erkundigte sich nach einer Rechnung, die von mir angeblich noch nicht bezahlt worden sein soll. Ich war mir zwar ziemlich sicher, dass ich den genannten Betrag überwiesen hatte, überprüfte dennoch die Kontoauszüge.
Wie zu erwarten tauchte die Buchung auf einem der Kontoauszüge auf. Also rief ich bei meiner Bank an, um mich zu vergewissern, dass ich nicht versehentlich eine falsche Kontonummer eingegeben habe. Dem war allerdings nicht so, die Überweisung wurde 100% korrekt ausgeführt.
Aber warum kam bei meinem Lieferanten nichts an?
Des Rätsels Lösung: Das Unternehmen hat zwei Konten. Und wenn man nun nur auf dem einen nach Zahlungseingängen seiner Kunden sucht...
Eben war ich mal wieder bei der METRO. In der Fischabteilung finden sich immer wieder diverse Kuriositäten aus dem Meer. Vielleicht nicht gerade noch "lebende" Krakenarme (So frisch, dass sie noch krabbeln...), aber trotzdem Meeresgetier, das mich immer wieder zum staunen bringt.
"Kann man die wirklich essen?" fragte ich mich eben beim Anblick eines Haufens Seeigel. Die Antwort ist übrigens ja.
Die dritte Woche in Folge schon, dass von einem Feinkostlieferanten ein falscher Artikel geliefert wurde. Nachdem wir nun zweimal offenbar erfolglos Reklamiert hatten, verweigerte ich am Mittwoch die Annahme der Ware komplett.
Oh, Wunder: Eine halbe Stunde später rief jemand an und erkundigte sich nach dem Grund für diese Aktion. Ich erklärte und wurde sogar verstanden.
Einen Tag später wurde uns die richtige Ware geliefert. Schade, dass man oft erst mit derartigen Radikalmethoden weiterkommt.
Vor wenigen Jahren hat die SPAR die Werbekampagne "SPAR-Effekt" ins Leben gerufen. Der wesentliche Sinn bestand darin, die Verbraucher darauf hinzuweisen, dass die Geiz-ist-Geil-Mentalität irgendwann dazu führen könnte, dass die derzeit beinahe unüberschaubare Auswahl an Lebensmitteln in den Verbrauchermärkten schrumpft. Wir klassischen Supermärkte nehmen nunmal die Rolle des Nahversorgers mit dem vollen Sortiment ein.
Dieser Blogeintrag soll aber nun kein erhobener Zeigefinger sein, sondern ledigiglich ein Nachruf auf den "SPAR-Effekt". Die dazughörige Website ist seit Mitte März inhaltslos. Verständlich, denn die SPAR in der bekannten Form gibt es nicht mehr und die "E" pflegt natürlich ihre eigeneWerbekampagne.
Alle anderen "SPAR-Effekt"-Motive gibt es noch auf meiner offiziellen schon seit rund drei Jahren nicht mehr gepflegten Website harste-online.dezu sehen. Dort findet ihr auch noch mein Statement zum "SPAR-Effekt", das neben ein paar anderen Meinungen all die Jahre auf spar-effekt.de zu lesen war...