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Links CXXII

Spiegel-Artikel über pfandgeben.de

Flinker Einkaufswagen

1 Liter Wasser für 420,53€

Industrie reicht ein Huhn für 5000 Liter Suppe

Supermärkte unterstützen Raubbau an Wildfisch

Wie viel Lebensmittel die Deutschen wegwerfen

Steuern sparen: "Bonbons" vom Chef

DAS ist mal 'ne Mogelpackung!

Künstler Liu Bolin: Ein Mann verschwindet

Europa hat großen Fleischhunger

Trickste Rentnerin Pfandautomat aus?

Gleich mehrere Leute haben mir gestern diesen Link zu einem Spiegel-Online-Artikel: "Mit gefälschten Pfandzeichen hat eine Rentnerin in Leipzig etwas Geld ergaunern wollen. [...] Die Aufkleber hatte sie zuvor auf einem Kopierer hergestellt. [...]"

Jörg, der mit den Link auch geschickt hatte, stellte mir in der Mail gleich folgende Frage: "Das ist doch ein Fake, oder? Oder kann man Pfandautomaten so leicht austricksen? Als regelmäßiger Leser des Blogs meine ich soviel Ahnung aufgeschnappt zu haben, dass dies nicht geht."

Kurioserweise hatte ich den gleichen Gedanken auch schon. Ist das ein Versuch, das Sommerloch aufzufüllen? Aber ich will ja SpOn nicht gleich Böses unterstellen – es könnte nämlich auch sein, dass dort schlicht und einfach ein paar Informationen im Text fehlen. Dort steht nämlich überhaupt nicht, was das für ein Gerät war und warum der Automat die Gebinde angenommen hat.

Das DPG-Pfandlogo ist mit einer speziellen UV-aktive gedruckt, die auf diese Weise ziemlich fälschungssicher ist. Der Toner aus einem Kopierer hat diese Eigenschaft nicht und daher sollten die auf diese Weise manipulierten Gebinde vom Automaten grundsätzlich abgelehnt werden. Nimmt er sie trotzdem an, stimmt mit dem Automaten etwas nicht.

Nun könnte es natürlich auch sein, dass die alte Dame ihre selbstgebastelten Etiketten auf normale Mehrwegflaschen geklebt hat (was sozusagen 10 Cent Gewinn pro Flasche bringen würde), die vom Automaten aber aufgrund ihrer Form als Mehrweggebinde erkannt und angenommen wurden. Das selbstgedruckte Pfandlogo hätte er in diesem Fall vollkommen ignoriert. In dem Fall wäre zwar niemandem ein Schaden entstanden, ein Betrugsversuch wäre es aber dennoch gewesen.

Links CXVIII

Porno-Panne im Supermarkt

„Heimische“ Früchte: Schwindel im Supermarkt

Lebensmittelsiegel dürfen kein Werbegag sein

SB-Warenhaus wegen Giftspinne komplett geschlossen

Fangquote: Notfallplan für die letzten Fische

Warum interessiert Google mein Katzenfutter?

Nikotin-Folgen: Schock-Bilder lassen Raucher kalt

Powerdownloader investieren viel Geld in Filme

Die neue Rainbow Warrior via Crowndfunding unterstützen

Ein paar "neue" Ritter-Sport-Sorten :-)

Kartoffelflocken statt authentischer Zutaten

Ich wollte gerade den Artikel "Und wer darf es auslöffeln? Der Verbraucher!" in die nächste Linksammlung einbauen, als ich beim Durchlesen über diesen Absatz stolperte, der sich auf Bertolli Pesto bezieht:
Auf dem Etikett war ein Mörser mit Pinienkernen abgebildet, daneben eine Flasche Olivenöl.
Beides sucht man in der grünen Industriepampe jedoch fast vergeblich - der Anteil liegt jeweils unter drei Prozent. Stattdessen enthält Bertolli Pesto Verde, wie ich später im Internet erfahre, Kartoffelflocken. Kartoffeln im Pesto? Mamma mia!
Das Produkt steht hier nur ein paar Meter von meinem Büro entfernt im Regal und so ging ich eben los und sah mir die Zutatenliste mal persönlich an.

Der Text (und ein wenig auch der Text auf Abgespeist.de, auf den im SpOn-Artikel verlinkt wird) klingt für mich so, als würde man mit einem Glas dieses Pestos vor allem grün gefärbte und aromatisierte Kartoffelpampe bekommen. Man kann nun über die Mengen der einzelnen Zutaten und z.B. auch die Zugabe von Cashewnüssen denken, was man will – aber auf eine Tatsache möchte ich hinweisen: Kartoffelflocken stehen in der Zutatenliste ziemlich weit hinten und sind damit in noch geringerem Anteil als Pinienkerne enthalten (deren Anteil aber wie beanstandet nur 2,5% Prozent beträgt).

Wollte ich nur mal festhalten.

Links CXVII

Nur beim Biofleisch können Kunden auf glückliche Kühe hoffen

EU-Parlament sagt Zuckerbomben den Kampf an

Das EU-Mitgliedsstaaten dürfen selbst entscheiden, ob sie den Anbau von Gentech-Pflanzen zulassen

EHEC: Importverbot für ägyptische Samen

BILD.de: Über Lebensmittelkennzeichnungen

bzw.: Strengere Regeln für Kennzeichnung von Lebensmitteln

Tierschutzsiegel "Tierwohl"

FAZ über die Kennzeichnung regionaler Produkte

Aigner will mehr Kontrollen von Sprossen

Und noch einen Bericht mit einem Aigner-Interview : "Absolute Kontrolle bei Lebensmitteln ist Illusion"

Links CXVI

Ilse Aigner über steigende Lebensmittelpreise

Erdbeerjogurt bei Stiftung Warentest

Schriftarten aus Gummibärchen, Zahnstochern etc. 1
Schriftarten aus Gummibärchen, Zahnstochern etc. 2
Schriftarten aus Gummibärchen, Zahnstochern etc. 3

Verbraucherschutz: Klarheit über Analogkäse und Co.

Lobbying: Lebensmittelbranche will Image aufpolieren

Betrüger ergaunern 7000 Euro mit Pfandflaschen

Kundenrechte: Wenn Käufer irren

Ein Selbstversuch, seinen Telefonanbieter zu wechseln

Ehec, Bockshorn und der Klee

10 Gründe, warum Google+ gegen Facebook gewinnt

Links CXV

Shop Lifter Game

Verbraucher schwenken um: Konserve statt Frischgemüse

Sorgenkind: Knapper Zucker

Google Panda gegen Klickfarmen und Nullseiten

Schöner Text über Oettinger-Bier in der Uncyclopedia

Kamps: Brötchen-"König" wird Milch-"Papst"

Verhängnisvoller Ladendiebstahl: 175 Tage in den Knast

Josef Zotter im Fazitgespräch

Foodwatch: Von Werbung, Wut und Windbeuteln

EHEC: Auch der Handel möchte entschädigt werden

Links CXIV

Probiotische Jogurts: Quark oder nicht?

Wieder einmal: Kampf gegen Etikettenschwindel

Studie: Ladendiebstahl deutlich günstiger als Bezahlen :-)

Ein paar Antworten aus der Shopping- Wissenschaft

Tricksereien beim Röstkaffee

Haushaltsgeräte neu erwerben oder reparieren?

Verbraucherschützer bemängeln "Mogelpackungen"

Wie Lebensmittelkontrolle in Deutschland funktioniert

Ladendiebstahl kostet Einzelhandel Milliarden

Flüchtender Ladendieb lässt sein Kind zurück

EHEC und die Folgen bei mir

Solche Nachrichten werden die Situation sicherlich nicht verbessern, im Gegenteil eher…

Inzwischen sind die Folgen der Zurückhaltungen beim Gemüsekauf auch hier bei mir in beiden Läden zu spüren. Hier im Markt in der Gastfeldstraße ist der Gemüseumsatz um rund ein Drittel abgesackt.

Man kann aufgrund der vielen negativen Nachrichten die Zurückhaltung ja auch verstehen. Aber dass Leute sogar Artikel wie z.B. Bananen mit angewidertem Gesichtsausdruck liegenlassen, ist allerdings nur noch lächerlich.

Links CXII

The Cube Project – kleines Haus, großes Kino

Ein Dritter aller Lebensmittel wird nicht gegessen

Ladendiebstahl mal anders: 156 Einkaufswagen geklaut

Explodierende Melonen in China…

…und giftige Spinnen im Supermarkt

EU erwägt Plastiktütenverbot

Video: Trockeneies und Seifenblasen

Schwarzfahren, Biertrinken – und das mit über 5 Promille

Pril-Aufstand bei Facebook

Einkaufen mit Style: Oettinger in der Schubkarre

Links CXI

Einkaufswagen im Kunstunterricht

Produkte aus «fairem Handel» stark gefragt

Mogelpackung: Zu viel Luft in der Tüte

Denglische Werbung: Worst Case ist keine Wurstkiste

Vom Einkaufswagen zur Liege (Link1, Link2, Link3, Link4)

BILD-Interview mit Ilse Aigner

"Professor Unrat"

Inflation im Einkaufswagen

Lebensmittel werden um bis zu 40 Prozent teurer

Dieb muss 175 Tage ins Gefängnis

Links CIX

Kein Anrecht auf extreme Schnäppchenpreise

Eier natürlich färben

Hersteller verkleinern unbemerkt Packungsgrößen

Versteckte Käfigeier: Augen auf beim Eierkauf

Zigaretten sind ab Mai 20 Cent teuer

Bremse für die Getränkedose

Links auf fremde Seiten sind von Meinungsfreiheit geschützt

Dreck im Hähnchen

X-Grip Sterilizes Foul Shopping Cart Handles

Artikel über die SPAR im "Spiegel", Ausgabe 47/1960
(Hier der Original-Druck als .pdf-Datei)

Links CVI

YouTube-Video: Harald Schmidt - Im Supermarkt best of

Unberechtigte Forderungen nicht einfach begleichen!

Neue Technik für schnellere Kartenzahlungen

Der absurde Hype um den Pangasius

Interview mit Josef Zotter (in Teil 2 und 3 der Sendung)

Handys länger nutzen! (Meins ist schon 4,5 Jahre alt.)

Interview mit Foodwatch-Chef Thilo Bode

Preisabsprachen: Strafe für Kraft, Unilever und Dr. Oetker

Brot wird teurer…

…und Zucker im Osten zur Mangelware.

100% Frucht

Seit ein paar Tagen habe ich ein kleines Display mit "Frucht Snacks" hier im Laden stehen. Diese kleinen Häppchen bestehen aus "100% Frucht" und wer sich die Packung anguckt, wird wohl kaum auf den ersten Blick vermuten, dass sich Erdbeeren tatsächlich nur im einstelligen Prozentbereich und damit äußerst nebensächlich in dem Produkt befinden.

Einen SpOn-Artikel über die "Umfrucht-Falle" wollte ich zunächst in der nächsten Linksammlung mit aufnehmen. Aber er passte zufällig haargenau zu diesen "N.A!"-Snacks. Dieser Text beschreibt exakt diese kleinen Fruchtstückchen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass mit dieser Passage im Text:
In einem anderen Produkt, das mit "100 % Frucht Erdbeere" ausgewiesen war, wurden die vermeintlichen Erdbeerstücke den Angaben zufolge aus Apfelsaft, Apfelmus und Erdbeermus zusammengesetzt.
sogar exakt diese Fruchtstücke in dem weißen Beutelchen gemeint gewesen sind.

Wenn man geballte Erdbeerkraft erwartet hat, liest sich die Zutatenliste ausgesprochen ernüchternd: 52% Apfelsaft, 40% Apfelmus, 5% Erdbeeren – die restlichen drei Prozent teilen sich konzentrierter Fruchtsaft, Zitrusfasern, Geliermittel und Aromen. Dieses Produkt ist jedenfalls meiner Meinung nach ein sehr schöner Kandidat für den "goldenen Windbeutel".

Und, mal unter uns, die Dinger schmecken scheiße.


Links CV

Labelchaos im Supermarkt

Aufbackbrötchen im Test

Pestizide in chinesischer Bio-Ware

Einkaufen im Gefängnissupermarkt

In Japan kann man sogar seine Steuern im Supermarkt bezahlen

Wechselgeld: Verbraucher sollen für für höhere Kosten zahlen

Infotexte zu ELV auf Kassenbons sind oft zu kompliziert

Mal wieder originelle Barcodes

(Nicht nur) Für Deutsche ulkig klingende ausländische Produkte

StillTasty.com – so lange kann man abgelaufene Waren essen!