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Schweißnähte from Hell!

Bei uns in der Werft haben welche angefangen, ein Boot selber zu bauen. Der Rumpf ist wohl locker 15 Meter lang und besteht aus Aluminium. Spanten und Stringer wurden bereits aus Aluprofilen zu einem Rahmen verbunden, darauf schweißen sie nun Alubleche.

Jede einzelne Schweißnaht sieht so aus, wie die insgesamt etwa 30 cm hier auf dem Foto. Ich staune über so viel Optimismus. Schweißen lernen direkt an einem Schiff zu üben, ist eine Sache (So viel Geld für das Material, das würde mir in der Seele weh tun!), sich mit ganz viel Selbstüberschätzung für einen fähigen Schweißer zu halten, die andere. In der Summe wird das wohl alles halten und wenn wieder alles geschliffen und gestrichen ist, kräht kein Hahn mehr danach. Aber dennoch, ich würde mich genieren, sowas da halb öffentlich stehen zu lassen. Andererseits ist sich möglicherweise der Künstler seiner Unfähigkeit gar nicht bewusst und findet das alles ganz toll.

Ich werde es jedenfalls nicht hinterfragen. Soll jeder seinen Kram selber machen.


Schraube und Schweißpunkte

An unserem alten Kassentisch haben sich von der Halterung für die Geldschubladen ein paar Schweißpunkte gelöst. Nach ziemlich genau 16 Jahren Dauernutzung dieser Konstruktion, hat der Zahn der Zeit wohl zu sehr genagt. Nach den Schweißpunkten hat eine Schraube auch noch das Zeitliche gesegnet, so dass der ganze Einsatz zwar noch sehr fest, aber unangenehm wackelig war.



Da muss jetzt eine Schraube in der Mitte ausreichen. Hält, ich kann mich da sogar draufsetzen. Ist natürlich keine Dauerlösung, aber der neue Kassentisch wird ja kommen…