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Mutti, Kirche, Shell und SPAR

Heute war in vielen Zeitungen folgendes zu lesen: Nach Kritik aus Kirchenkreisen haben der Mineralölkonzern Shell und die "E"-Tochter Spar ein Werbemotiv zurückgezogen und sich entschuldigt. "Kauf ein, wenn Mutti in die Kirche geht!" heißt der Slogan auf einem Plakat, das eine alte Frau mit Buckel auf dem Weg zur Kirche zeigt.

Vor ein paar Tagen hatte ich ja Post von einer Kirchengemeinde hier in Bremen bekommen, aber offenbar war der Protest insgesamt doch deutlich größer.

Links CXVI

Ilse Aigner über steigende Lebensmittelpreise

Erdbeerjogurt bei Stiftung Warentest

Schriftarten aus Gummibärchen, Zahnstochern etc. 1
Schriftarten aus Gummibärchen, Zahnstochern etc. 2
Schriftarten aus Gummibärchen, Zahnstochern etc. 3

Verbraucherschutz: Klarheit über Analogkäse und Co.

Lobbying: Lebensmittelbranche will Image aufpolieren

Betrüger ergaunern 7000 Euro mit Pfandflaschen

Kundenrechte: Wenn Käufer irren

Ein Selbstversuch, seinen Telefonanbieter zu wechseln

Ehec, Bockshorn und der Klee

10 Gründe, warum Google+ gegen Facebook gewinnt

"E"-Markt in Altenstadt komplett zerstört

Gestern ist Altenstadt (auf der Landkarte ziemlich weit unten) ein freistehender Aktiv-Markt komplett abgebrannt.

Für den Inhaber (und natürlich auch alle Mitarbeiter und Kunden) ist sowas natürlich ein Schock. Aber allzu schwarz würde ich in der Situation gar nicht sehen – sofern man die richtige Versicherung hat. Die Mitarbeiter bekommen ihr Gehalt weiter, laufende Kosten (Telefon etc.) werden weiter bezahlt. Im Idealfall ist die Ruine nach zwei Wochen schon abgetragen und schon kann der Neubau beginnen, so dass auch das Risiko, dass Kunden aus der Not heraus zu einem anderen Laden abwandern und sich daran dann gewöhnen, möglichst klein gehalten wird.

Das klappt alles natürlich nur dann, wenn man bei seiner Geschäftsversicherung nicht gespart hat. Nur mal als Tipp an alle, die es selber betreffen könnte.

FRoSTA Produktfriedhof

Bei den meisten (oder allen?) Herstellern verschwinden Produkte sang- und klanglos im Orkus. Ich habe noch keine Firmenwebsite gesehen, auf der ausdrücklich kommuniziert wird, welche Produkte nicht mehr hergestellt werden. Dabei würde das vielen Verbrauchern helfen, sich besser zu orientieren.

FRoSTA hat mit der Neugestaltung der Website frosta.de aber tatsächlich so eine Rubrik eingeführt. Und nicht nur das: Sie haben sie nicht nur "Produktfriedhof" getauft, sondern auch noch entsprechend morbide gestaltet.

Ich finde es ziemlich genial. :-)

FRoSTA Produktfriedhof / Screenshot frosta.de

Links CXV

Shop Lifter Game

Verbraucher schwenken um: Konserve statt Frischgemüse

Sorgenkind: Knapper Zucker

Google Panda gegen Klickfarmen und Nullseiten

Schöner Text über Oettinger-Bier in der Uncyclopedia

Kamps: Brötchen-"König" wird Milch-"Papst"

Verhängnisvoller Ladendiebstahl: 175 Tage in den Knast

Josef Zotter im Fazitgespräch

Foodwatch: Von Werbung, Wut und Windbeuteln

EHEC: Auch der Handel möchte entschädigt werden

Links CXIV

Probiotische Jogurts: Quark oder nicht?

Wieder einmal: Kampf gegen Etikettenschwindel

Studie: Ladendiebstahl deutlich günstiger als Bezahlen :-)

Ein paar Antworten aus der Shopping- Wissenschaft

Tricksereien beim Röstkaffee

Haushaltsgeräte neu erwerben oder reparieren?

Verbraucherschützer bemängeln "Mogelpackungen"

Wie Lebensmittelkontrolle in Deutschland funktioniert

Ladendiebstahl kostet Einzelhandel Milliarden

Flüchtender Ladendieb lässt sein Kind zurück

Werbespot für Gänsehaut

Ein vierminütiger Werbespot, der ausgerechnet für so etwas profanes wie Haarshampoo wirbt. Eigentlich eher ein vierminütiger Kurzfilm mit kurzer Werbeeinblendung am Schluss.

Der Film ist schon ein paar Jahre älter, ich bin eben erst darauf gestoßen. Wer sich ihn ohne jegliche Gefühlsregung angucken kann, ist mir pauschal unheimlich.

Er wird meinen persönlichen Favoriten (Impossible Dream von Honda) aber trotzdem nicht ablösen.


Links CXIII

Selbstdesinfizierende Einkaufswagengriffe im Test

Zahl der Ladendiebstähle geht zurück
(Oder werden aus Frust nur weniger zur angezeigt?)

E-Learning-Plattform: Virtueller Supermarkt

Bezahlen mit EC-Karte bald nur noch mit PIN

Schummeleien beim Onlinelebensmittelhandel

Mann verklagt Supermarkt wegen Rosendorn-Stich

Kundin sticht Kassiererin nach Streit in den Hals

Nur "ja" reicht nicht: Vertragsabschlüsse am Telefon sollen zukünftig schriftlich bestätigt werden müssen

EHEC-Erreger: Fäkalwasser auf Früchten

Öko-Test: Cornflakes

Links CXII

The Cube Project – kleines Haus, großes Kino

Ein Dritter aller Lebensmittel wird nicht gegessen

Ladendiebstahl mal anders: 156 Einkaufswagen geklaut

Explodierende Melonen in China…

…und giftige Spinnen im Supermarkt

EU erwägt Plastiktütenverbot

Video: Trockeneies und Seifenblasen

Schwarzfahren, Biertrinken – und das mit über 5 Promille

Pril-Aufstand bei Facebook

Einkaufen mit Style: Oettinger in der Schubkarre

Ein Tisch und ein paar Kisten

Blogleser Simon hat mich gestern auf dieses Foto bei "The Daily What" hingewiesen. Vielen Dank dafür!

Nach dem Erdbeben und Tsunami in Japan vor gut zwei Monaten versucht der Betreiber eines zerstörten 7-Eleven-Marktes zusammen mit seiner Famile und Freunden, sein Geschäft so gut es eben geht fortzuführen. So stellt diese Ansammlung von Kunststoffkisten und Kartons eben derzeit einen "Supermarkt" in der Präfektur Miyagi dar.

Das Staunen über diesen improvisieren "Laden" wird vom blanken Entsetzen erstickt. Kurz: Mir fehlen die Worte dazu.


Die Wahl der Werbelüge des Jahres

Der Kampf gegen den Etikettenschwindel bei Lebensmitteln geht weiter! Die Verbraucherorganisation foodwatch verleiht auch 2011 wieder den "Goldenen Windbeutel" als Negativ-Preis für die dreisteste Werbelüge des Jahres an einen Hersteller. Auf www.abgespeist.de können Internet-User von heute an einen Monat lang (bis zum 16. Juni) abstimmen, von welchem Lebensmittelhersteller sie sich am meisten in die Irre geführt sehen.

Diese fünf Produkte sind nominiert: Activia (Danone), Ferdi Fuchs Mini-Würstchen (Stockmeyer), Milch-Schnitte (Ferrero), Nimm2 (Storck) und das Schlemmertöpfchen Feine Gürkchen (Kühne). foodwatch wird dann wie in den vergangenen Jahren mit einer Aktion versuchen, dem Hersteller des "Gewinner"-Produkts den "Goldenen Windbeutel" direkt in der Firma zu überreichen.


Links CXI

Einkaufswagen im Kunstunterricht

Produkte aus «fairem Handel» stark gefragt

Mogelpackung: Zu viel Luft in der Tüte

Denglische Werbung: Worst Case ist keine Wurstkiste

Vom Einkaufswagen zur Liege (Link1, Link2, Link3, Link4)

BILD-Interview mit Ilse Aigner

"Professor Unrat"

Inflation im Einkaufswagen

Lebensmittel werden um bis zu 40 Prozent teurer

Dieb muss 175 Tage ins Gefängnis

In den Knast für geklaute Rouladen

Roland hat mich auf einen Bericht vom 19. März 2011 im "Ostfriesischen Kurier" hingewiesen, den er mir auch eingescannt als Bild geschickt hat. Veröffentlichen möchte ich ihn nicht einfach, online findet man (ich zumindest) ihn auch nicht. Daher hier eine Zusammenfassung:
Ein 58-jähriger Mann ist zu einer einmonatigen Haftstrafe verurteilt worden. In einem Supermarkt in Hagen hatte er vier Rouladen im Wert von 11,63€ in seine Jacke gesteckt, an der Kasse aber nur eine Zeitung bezahlen wollen.
Dazu sollte man jetzt wissen, dass es sich bei dem Mann um einen einschlägig vorbestraften Wiederholungstäter handelte. So ganz überzogen scheint die Reaktion des Richters also nicht gewesen zu sein. Dieser relativ kleine Diebstahl hat vermutlich nur das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen gebracht hat.

Mich interessiert die Anzahl der vorhergehenden Taten. Wir haben hier in Bremen ja schon genug Ladendiebe gehabt, die weit über 100 offene Anzeigen wegen Ladendiebstahls hatten und nur frecht gegrinst haben, als sie den Laden verließen.