Nicht gekommen
Gestern Morgen hat eine junge Frau angerufen, die einen Job als Kassiererin suchte. Ihre Stimme klang recht freundlich und so habe ich ihr angeboten, doch einfach mal vorbeizuschauen und sich vorzustellen.
Sie hat Kassen- und Kundenerfahrung und hat sich gestern Nachmittag rund zwei Stunden hier aufgehalten. Wir haben uns unterhalten, sie hat sich angesehen, wie hier kassiert und gearbeitet wird, fand die Stimmung hier im Laden richtig gut und hat auch gleich unseren Trainigssatz, ein paar Unterlagen mit wichtigen Informationen zum Kassieren, mitbekommen. Heute früh um acht Uhr wollte sie zum Kassentraining kommen.
Das wäre vor rund elf Stunden gewesen. Ich deute dies mal als fehlendes Interesse an der Arbeit hier bei mir...
Sie hat Kassen- und Kundenerfahrung und hat sich gestern Nachmittag rund zwei Stunden hier aufgehalten. Wir haben uns unterhalten, sie hat sich angesehen, wie hier kassiert und gearbeitet wird, fand die Stimmung hier im Laden richtig gut und hat auch gleich unseren Trainigssatz, ein paar Unterlagen mit wichtigen Informationen zum Kassieren, mitbekommen. Heute früh um acht Uhr wollte sie zum Kassentraining kommen.
Das wäre vor rund elf Stunden gewesen. Ich deute dies mal als fehlendes Interesse an der Arbeit hier bei mir...
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Kommentare
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EmmJay am :
Jürgen am :
Andre Heinrichs am :
Katja am :
Mitarbeiter am :
Allerdings steht während des Trainings durchweg auch noch ein (bezahlter) Mitarbeiter hinter dem / der Trainierenden
DerLässigeLui am :
Rafael am :
Einfach nur mal so als Idee in die Runde: Vielleicht konnte sie ja aus wichtigem Grunde nicht (Kind verletzt, Mann hatte einen Unfall, der Dackel war zu lange in der Mikrowelle...). Ok, vielleicht hatte sie auch wirklich keinen Bock und sucht sich was anderes, ohne wenigstens bescheid zu sagen, aber man sollte nicht immer ausschließlich das Schlimmste vermuten.
Das_bunte_Butterbrot am :
Ernsthaft jetzt, wenn man feststellt dass man den Job doch nicht machen will, dann sollte man Eier genug haben und das auch sagen.
Anonym am :
Lion79 am :
Curios am :
Ben am :
ps: kann man nicht mal was gegen die schreckliche capcha font machen?
Jalla am :
War bei mir damals auch so und ich finds ok!
Mitarbeiterin am :
Aber nicht nur bei uns ist es üblich, daß ein Einstellungstest vorgenommen wird, und der ist eben ein Praxistest. Echte Profis könnten also nach einem Ladenrundgang sofort einsteigen. Wenn die neue Kollegin von Anfang an nicht alleine fehlerfrei kassieren kann und beim Testkauf/Streßtest durchfällt, Ware im Wagen übersieht etc, dann bekommt sie einen Paten und kann sich entweder mithilfe des Trainingssatzes zuhause mit der Tastatur beschäftigen oder eben hier in aller Ruhe und ohne Streß am echten Kunden üben. Nummern von Obst etc müssen nicht auswendig gelernt werden wie bei Aldi, dafür hängen Listen in Schulterhöhe. Die Kasse ist eine Scannerkasse. Wir geben Schülern, Studenten und Ungelernten eine Chance und haben daher ein sehr buntes und lustiges junges Team. Wer nicht kassieren will, kann nur packen und das wird voll bezahlt. Wer freiwillig kassieren lernen will, dem geben wir eine Chance. Alle unsere Azubis haben bei uns als Praktikanten angefangen und sind wegen des spitzenmäßigen Klimas geblieben. Viele bringen ihre besten Freunde mit. Daher haben wir bei dem kleinen Laden auch phasenweise bis zu 40 Mitarbeiter.
Übrigens bezog sich die Erfahrung der jungen Frau auf gelegentliche Aushilfsjobs und ihr wurde in einem sehr langen Gespräch in Aussicht gestellt, daß sie gleich am ersten Tag bezahlt anfangen kann, wenn sie alles richtig macht. Und daß sie selber entscheiden kann, ob sie nur 100 Euro mtl. abzugsfrei dazu verdient (Hartz2) oder bei Eignung statt Stütze Teilzeit arbeitet.
Lino am :
Manche Firmen machen Tagelange Eignungstests, da ist ein paar Stunden kassieren doch wirklich nicht zuviel verlangt und absolut OK.
Uwe Keim am :
Aci am :
Mein Chef stellt auch Ungelernte ein, sofern sie ernsthaftes Interesse an der Arbeit haben und genug "Pfeffer im Hintern" haben, um die Defizite aufzuholen. So arbeitet zum Beispiel eine Erzieherin bei uns und die macht ihren Job klasse...
Das man erst eine Runde zum Testen arbeiten muss, finde ich vollkommen normal. Ist doch auch gut für den Bewerber: Wenn die Chemie nicht stimmt, merkt er es gleich und man erspart sich eine Menge Stress.
DonJupp am :
Wenn man (fast) nur studentische Aushilfen beschäftigt, und das kommt doch in recht vielen Läden vor, ist es aber auch so das man oft lange Suchen muß, um jemanden gutes zu finden.
Meine Erfahrung ist, dass man von 5 Leuten die zum Einarbeiten kommen, vielleicht einen gebrauchen kann. Und wenn man jetzt alle 5 bezahlen würde, wäre das nicht nur recht teuer, sondern man müßte auch alle 5 anmelden und 4 auch wieder abmelden. Das ist eine Menge unnötige Arbeit. Deshalb wird vorher gesagt, dass der erste Tag nur bei späterer Übernahme bezahlt wird. Das finde ich auch in Ordnung, sollange man das vorher klar abspricht.
Dani S. am :
Sucht hier zufällig jemand nen Diplom-Bibliothekar?
Lino am :
Der Redakteur hat dann da angerufen und die gefragt, wie denn die Bezahlung aussähe. Antwort: Wovon träumen Sie nachts? Praktikum und bezahlt?
Die Firma hatte mehrere 100 Praktikantenstellen ausgeschrieben...
Louffi am :
27BHW - 27 Bauern hauen Winzer
Uwe Keim am :
Marcel Schindler am :
[7BDEL] 7 Blogger denken ewig lüstern
Tim am :
Stuttgart hat auch ne Stellenliste...
Kann mich noch gut erinnern als ich gesucht habe, war gar nicht so einfach, aber wenn du örtlich flexibel bist klappt das schon! Ich bin allerdings Infowirt, aber habe genug Bibliothekare im Freundeskreis durchs Studium (habe in Köln studiert).
Wo du denn?
Stephan am :
Kein Wunder arbeiten bei den Verhältnissen immer wie mehr deutsche in der Schweiz.