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Kit(e)-Kat

Eine Kollegin stand vorm Schokoladenregal und stellte folgende Frage: "Wo steht denn hier Kitkat Kabeljau-Seelachs?

Das Zeugs heißt Kitekat und steht beim Katzenfutter!

Ach, stimmt ja. Das ist echt zu heiß heute...

Schokolade mit Fisch. Igitt. :-)

Nicht METRO (Metro Bremen: 01805-63876-0)

Verehrte Besucher,

dies ist NICHT der Internetauftritt des METRO-Großmarktes in Bremen.

Wenn man bei Google nach "metro bremen" sucht, landet man zwar hier im Blog, aber wer es schafft, im Impressum dieses Blogs meine Telefonnummer zu finden, könnte doch wenigstens auch die Zeilen darüber mitlesen:
Dieses Weblog ist ein (nicht ganz) privates, aber doch immerhin sehr publizistisches Angebot von:

Björn Harste
Hintergrund: Dauernd rufen hier Leute an, die via Google die Nummer des METRO-Marktes suchen wollten und daraufhin bei mir landen. "Bin ich da nicht bei der METRO?", lautet die regelmäßig aufkehrende Frage. :-)

Hier ist die richtige Nummer: 01805-63876-0

Nachtrag: Im Titel dieses Blogeintrages habe ich gerade die Telefonnummer ergänzt. Vielleicht hilft's ja langfristig beiden Seiten... :-)

LD

Er stand an der Kasse und die Warensicherungsanlage piepste schon hin und wieder, während er sein Dosenbier bezahlte.

Der Kassierer bat ihn, stehenzubleiben, damit die Ursache für den Alarm gefunden werden konnte. Da nahm der Typ die Beine in die Hand und lief wie ein Wahnsinniger davon.

ca. 1,80m groß,
rötlichblonde Haare
graues T-Shirt
Rucksack, rot abgesetzt
ca. Mitte zwanzig

Sachdienliche Hinweise nimmt das Revier Neustadt gerne entgegen.

Zu und nach

Aushilfe zu einer Kollegin, der er gerade etwas erklärt hat:

Geh' mal eben nach Björn und zeig' ihm das.

Andere Kollegin:

Zu Björn. Man geht zu Personen und nach Orten.

Okay. Dann geh mal eben nach Björn und nimm ihm das mit...

ZU Björn! Es heißt zu Björn!

Ja, alles klar. Dann gehst du mit dem hier nach Björn...

Nach sagt man nur bei Orten. Es heißt ZU, wenn man von Personen spricht.

Achso, ja. Okay.

[kurze Pause]

Geh mal nach Björn und frag ihn...

Es folgte schwärzestes Schweigen... :-)

Cigarillos

"Der attraktivere Preis wird dafür Sorgen, dass der Verkaufsanteil von Cigarillos immer weiter steigen wird, während die Umsätze von Zigaretten sinken werden.", sagte der Mann vor einigen Wochen und bezog sich dabei auf die immer weiter steigendenden Steuern für Zigaretten.

Anschließend bekam ich noch von dem Vertreter des Tabakproduzenten eine Packung Filtercigarillos für die Mitarbeiter geschenkt ("Zum Probieren!").

Die Packung liegt immer noch unangetastet im Lager. Meine rauchenden Mitarbeiter sind Zigarettenraucher und weigern sich beharrlich, das gerollte Kraut auch nur einmal zu probieren...

Exot

Gerade waren zwei Herren einer Großhandlung für Verpackungsmaterialien, Werbeartikel, Schreibwaren und irgendwie Zeugs aller Art (z.B. auch Feuerwerk) hier und wollten mir ihre Produkte verkaufen.

Ah, Sie haben gar keine Fleischerei, da können Sie natürlich auch gar kein Papier dafür gebrauchen. Wie wäre es mit Geschenkkartons aus Wellpappe und Tüten für die Weinabteilung? Auch nicht, nein? Sie haben doch eine Salattheke? Ich habe da einen Lieferanten aus Bremen, der Ihnen ganz viele Artikel abgepackt liefern kann. Wie, auch nicht? Und Feuerwerk? Wir handeln auch mit Feuerwerk? Ach, haben Sie auch schon.

Ja, habe ich alles. Als ich ihm das erzählte, nannte er mich einen "Exoten" unter allen SPAR- und "E"-Händlern, die er bislang besucht hatte, da ich (angeblich) der einzige bin, der gar nichts von ihm gebrauchen konnte oder wollte. That's life... :-)

Can-Not-Back

Ein Kunde wollte diese leere Red-Bull-Dose bei uns als Leergut abgeben. Hätte ich sie annehmen müssen oder nicht?



Was zum Geier soll "Can Back" sein? Die Antwort findet sich schnell: Auf www.canback.de finden sich alle Informationen über das von der Übermorgen Getränke-Trendprodukte-Vertriebsges.m.b.H. selbsternannte Pfandsystem.
Laut Information der dpg ist der auf den Aufkleber aufgedruckte Strichcode allerdings nicht bei der dpg registriert. Dies bedeutet, dass ein Händler, der die Dose gutgläubig annimmt und zu einer zentralen Clearingstelle (wie z.B. in meinem Fall Interseroh) schickt, das ausgezahlte Pfandgeld nicht erstattet bekommt. Aber wer weiss schon, dass er die Dose an die Übermorgen GmbH schicken muß? Und wer erstattet die Transportkosten? Wenn ein gutgläubiger Einzelhändler oder ein unwissender Mitarbeiter diese Dose annimmt und mit in den Behälter für die regulären Einweggebinde wirft, ist ein Verlust entstanden, da keine Gutschrift erfolgen wird.

Bei "Can Back" handelt es sich dennoch nicht um eine sogenannte Insellösung. Der Kunde kauft die Dose und muß sie laut Gesetz überall wieder abgeben können. Von den Abläufen im Hintergrund ("Clearing") bekommt der Kunde nichts mit und darum ist "Can Back" auch eben keine illegale Insellösung. Das Problem und die Kosten der Gutschriften stellen sich dann zwar den Händlern, aber die wurden bislang in der gesamten Thematik rund ums Einwegpfand ja sowieso noch nie gefragt.
Uns wurden immer nur Arbeit und Kosten aufgezwungen, vor denen sich Regierung und Getränkehersteller gedrückt haben.

Müllpresse

Ich sollte der Urlaubsvertretung unserer Putzfrau unbedingt noch mitteilen, wo der große Restmüllcontainer steht.

Sie hat den kompletten Inhalt der Mülleimer hier im Markt und dem vor der Eingangstür stehenden in unsere Kartonpresse gekippt: Eispapier, Getränkeflaschen, halbe Döner-Brötchen in Alufolie, Zigarettenkippen und was sich sonst noch so in den Behältern befand...

Herzlich

Wenn wir diese beiden Geldscheine gleichzeitig von einem einzelnen Kunden bekommen hätten, wäre wahrscheinlich niemand auf die Idee gekommen, weiter darüber nachzudenken. Aber: Diese Scheine habe ich innerhalb einiger Tage zufällig bekommen. Der eine lag noch beiseite und wartete auf den gebührenden Blogeintrag, als sich plötzlich der zweite Schein dazugesellte.

Was soll das sein? Ein Geheimcode? Der-wollte-nur-ins-Blog? Ich liebe Geld? Oder ist das alle sogar nur ein seltsamer Zufall?