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Karl-Heiz Ülcan

Ein südländisch oder orientalisch wirkender Mann wollte mit ec-Karte zahlen und war etwas überrascht, als er seine PIN eingeben sollte. Nach zwei Fehlversuchen brach mein Mitarbeiter den Vorgang vorsichtshalber ab. Der Kunde wurde sehr aufbrausend und verlangte, dass das auch mit Unterschrift gehen muss.

Ging aber trotzdem nicht.

Erst als der Kunde weg war und sich mein Mitarbeiter die Sache noch einmal durch den Kopf gehen ließ, fiel ihm eine etwas merkwürdige Unstimmigkeit auf: Auf der Karte hat mit 99%iger Sicherheit ein "typischer" deutscher Name gestanden, sozusagen in der Art von "Max Müller".

Wenn das mal mit rechten Dingen zugegangen ist... :-|

Jörg

Es war mal wieder so weit: Ein Kunde hat mich nicht mit "Herr Harste" oder meinetwegen auch "Björn" angesprochen, sondern mit "Jörg".

ICH HEISSE NICHT JÖÖÖÖÖÖÖÖRG. :-|

Leider ohne Bild

Von einer Medianagentur bekam ich folgende Anfrage:
"Sehr geehrter Herr Harste,

leider konnte ich Sie heute telefonisch nicht erreichen und möchte Ihnen auf diesem Wege einen Kooperationsvorschlag auf shopblogger.de machen.

[...] für unseren Kunden suchen wir themenrelevante Domains auf denen wir einen 400 Wörter Unique Content online stellen könnten. Der Unique Content Text wird von unserer erfahrenen und professionellen Redaktion geschrieben. Sie müssen nichts machen, außer den Artikel online zu stellen. Der Beitrag wird zum Thema „Gutscheine“ geschrieben. In welche Richtung es gehen soll, können Sie mir aber gerne vorgeben.

Gerne sind wir auch bereit, anstatt eines Artikelbeitrags einen Link mit Ihnen zu tauschen. Wir haben viele Seiten in unserem Portfolio.

Selbstverständlich erhalten Sie für die Online Stellung des Artikels eine Vergütung.
"
Den Satz mit der Vergütung hatte ich leider zunächst überlesen und etwas voreilig eine kleine Mail zurückgeschrieben:
"Was bekomme ICH dafür?"
Danach habe ich leider erst den Teil mit der Vergütung gesehen und noch diese Mail hinterhergeschickt:
"Ach, ich hatte den Teil mit der Vergütung übersehen.

Danke für das Angebot, aber ich habe kein Interesse an einer Zusammenarbeit.
"
Da ist also von "Vergütung" die Rede und als ich das gelesen habe, verkünde ich, dass ich kein Interesse an einer Zusammenarbeit habe. Ich hätte das Gesicht der Absenderin zu gerne gesehen. :-)

Leckerlade-Plakat

Vor ein paar Tagen bekam ich einen Anruf: Ob ich Interesse hätte, eine vegane "Milchschokolade" ins Sortiment aufzunehmen. Das klang auf jeden Fall ausprobierenswert und außerdem würde die Schokolade hier gut in die Vitrine ins Sortiment passen. Dabei ist der Witz mit der Vitrine gar nicht mal so abwegig, immerhin kostet eine Tafel 2,59€.

Mein wichtiges Werbemittel sind die A1-Fensterplakate und daher bin ich momentan dabei, mir eine grundlegende Sache anzugewöhnen: Ich nehme gerne neue und/oder ausgefallene Produkte ins Sortiment auf – aber nur dann, wenn ich ein passendes Motiv für ein Plakat bekomme. Eine gar nicht mal so aufwändige Bedingung, die aber hier vor Ort viel bringt.

Poster habe ich schonmal, nun fehlt nur noch die Ware. :-)


"SPAR Premium"

Die SPAR in Österreich hat eine neue Eigenmarke: "SPAR Premium" nennt sie sich und ist das absolute Gegenteil vieler anderer Eigenmarken, die sich ja oftmals vor allem im Preiseinstiegssegment finden lassen.

Hier der Werbespot mit Pierce Brosnan. Viele mögen das für ein belangloses Detail halten, aber ich finde sehr sympathisch, dass die Pfanne bei 0:27 deutliche Gerbrauchsspuren hat und nicht "perfekt glänzend" ist. Macht's authentischer.