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Wer lesen kann...

Wenn der Leergutautomat ausfällt ist das zwar für die Beteiligten nicht angenehm, aber wenigstens entstehen so immer wieder bloggenswerte Dinge.

Zwei Männer standen vor dem Automaten. Der erste hatte eine Tüte mit gemischtem Leergut. Die Mehrwegflaschen legte er in den Automaten, die Einwegflaschen nicht. So war es auch richtig, denn derzeit ist ja die Annahme von Einwegflaschen nicht möglich. Der hinter ihm wartende Kunde tönte herum, dass das ja schließlich auch nicht so schwierig wäre, denn schließlich würde auf dem Zettel genau draufstehen, was der Automat derzeit annimmt und was nicht.

Als er schließlich an der Reihe war, wandte er sich mit seiner Tüte voller Mehrwegbierflaschen direkt an eine Kollegin. Sie erklärte, dass er die gerne in den Leergutautomaen strecken dürfe.

Seine Reaktion: "Aber da steht doch dran...?"

Hihi. :-)

In vier Tagen fast eine Lage

Ich überlegte erst, unter welcher Rubrik ich diese Bilder einsortiere. "Sortiment" würde passen, aber "Kunden" finde ich noch viel besser. Regelmäßig pünktlich mit dem Erscheinen der ersten "Herbstgebäcke" geht auch das große Gejammer der Kunden los, dass es "immer früher" werden würde. Das das nicht so ist, haben wir hier ja nun schon ausführlich festgestellt.

So schlimm kann's auch sowieso nicht sein, denn ansonsten würden zum Beispiel diese beiden Aufsteller mit Spekulatius und Lebkuchen nicht nach gerade mal vier Tagen im Laden schon so aussehen. :-)




Kurzes Interview

Ich habe eben einen Anruf eines Radiosenders in Bayern (egoFM) bekommen. Sie wollten ein kleines Interview mit mir zum Thema Weihnachtssüßwaren führen.
Und warum ausgerechnet einen Supermarkt aus Bremen? Nun, daran ist dieses Blog natürlich nicht ganz unschuldig. ;-)

Gesendet wird das Interview heute Abend nach 18 Uhr. Ich bekomme aber einen Mitschnitt, den ich dann hier auch veröffentlichen darf.

Eine Karte, zwei Zahlsysteme

Nils hat eine Frage zu Kartenzahlungen:
Hallo Björn,

ich stand letztens in einem Supermarkt an der Kasse und es ereignete sich folgendes:

Ich bezahlte so wie immer meine Produkte mit der EC-Karte und musste dafür wie gewöhnlich den Kassenbeleg unterschreiben.
Mir fiel auf, dass ich noch ein Produkt vergessen hatte und lief direkt nachdem ich bezahlt hatte wieder in den Markt hinein.

Ich holte wonach mich noch dürstete (ein Bier) und bezahlte an der anderen Kasse da sich an der Kasse zuvor eine längere Schlange gebildet hatte. Ich bezahle wieder mit der EC-Karte nur musste ich diesmal meine Geheimzahl eingeben.

Wie kommt das? Warum muss man mit ein und derselben EC-Karte an manchen Kassen unterschreiben und an anderen nur die passende Zahlenkombination eingeben?
Ich wollte gerade ganz sicher antworten: Vermutlich werden in dem Geschäft Zahlungen ab einer bestimmten Höhe aus Sicherheitsgründen mit ec-Cash abgewickelt und nicht mehr im Lastschriftverfahren.
Bei erneuten Durchlesen bermerkte ich aber, dass das nicht sein kann, da ja das eine Bier mit ec-Cash bezahlt wurde und der restliche Einkauf via Lastschrift.

So gebe ich zu, dass ich keine Idee habe. Eine Möglichkeit wäre, dass der Händler von einem System auf das andere umstellen möchte und dazu derzeit noch zwei Verträge parallel laufen und die Terminals an verschiedenen Kassen daher zu unterschiedlichen Systemen gehören.

Ansonsten kann ich die Frage auch einfach nur mal an die Runde der Leser weiterreichen. Vielleicht hat ja noch der eine oder andere eine Idee, wie es dazu gekommen sein könnte.

Zwei volle Flaschen Fraoch

Hier kam ein kleines Päckchen an. Der Inhalt: Zwei volle Flaschen FRAOCH "Heather Ale" und eine hübsche Ansichtskarte vom Inveraray Castle und dem Loch Fyne.

Blogleserin Karen hat in ihrem letzten Schottland-Urlaub an mich gedacht und sich diese beiden Flaschen für mich noch extra mit ins Gepäck gestopft.
Vielen Dank dafür! :-)


Dingdongdong! (Back to the roots!)

Montag Morgen, nur einen halben Leergutautomaten und die frische Batterie in der Leergutklingel wird arg gefordert: Ding, dong, dong! Ding, dong, dong!

Ich kann's jetzt schon nicht mehr hören. Vor allem, weil jeder zweite Leergutkunde in der Nacht ein Flaschensammler ist. Und die gesammelten Werke kann man durchschnittlich mit ekelig recht passend beschreiben.

Ich hoffe, dass Firma Trautwein schnell reagiert und noch im Laufe des Montags einen Techniker herschickt.

Monetärer Vorteil durch zurückgebrachten Fremdeinkaufswagen?

Blogleser Kim hat sich ein paar Gedanken gemacht um wilde, vor einer Eigentums-Mehrparteienwohnanlage "geparkten" Einkaufswagen.

Ich weiß nicht, ob jemals ein Einzelhandelsunternehmen einen Kunden wegen Diebstahls angezeigt hat, weil er einen Einkaufswagen mitgenommen hat. Und wenn dieser mitgenommene Einkaufswagen nun mit dem Euro im Münzpfandsystem vor der Tür steht und jemand anders bringt den Wagen zurück und sackt sich den Euro ein – nun, das mag rechtlich gesehen Diebstahl sein. Aber ich glaube nicht, dass deswegen jemand den Aufstand proben würde. (Naja, wir sind hier in Deutschland. Da weiß man ja nie so genau...)

Wer direkt bei Kim darüber diskutieren möchte, folge bitte dem oben angegebenen Link.

Herbstliche Halloween-Deko. Oder andersherum.

Am Wochenende haben wir den ganzen Laden herbstlich dekoriert. Orange und mit Papierkürbissen. Ich bin ja bekanntermaßen kein Freund von Halloween, aber so wie uns die Industrie Dominosteine, Lebkuchen, Spekulatius und anderes Gebäck nicht als Weihnachts-, sondern als Herbstgebäck anpreist, heißt diese Deko bei mir hier im Laden eben nicht Halloween-, sondern Herbstdeko.

Ist alles nur eine Frage des Marketings. :-)








Der MUSSTE einfach sein. Passt doch.