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Krüppeliger Snackhappen

Wir haben seit heute (und nur so lange der Vorrat reicht) einen neuen Artikel im Sortiment: "Snackhappen Tomate" nennen die Teile sich, die konkret als "Hefegebäck mit einer Tomaten-Gemüse-Füllung, belegt mit veganer Wurst auf Pflanzenprotein-Basis" deklariert sind.

Mussten Ines und ich natürlich heute Morgen gleich noch in warm probieren – und wir waren sehr angenehm überrascht. Die Teile schmecken gut und haben auch eine leichte, aber angenehme Schärfe. Nur die Optik lässt etwas zu wünschen übrig. Die "Snackhappen" sind eher extrem hässliche Klumpen.

Aber dafür, dass sie so aussehen, können die Teile nur bedingt etwas. Ich muss nämlich an dieser Stelle einen wichtigen Hinweis ergänzen: Eigentlich sollen die laut Anleitung auf den Kartons nur aufgetaut werden, aber der Kollege hatte sie aus Gewohnheit mit durch ein Backprogramm gejagt, was möglicherweise die Optik nicht unbedingt verbessert hatte.

Morgen drehen sie mal keine Runde im Ofen, mal gucken, wie sie dann aussehen …


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Kommentare

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buntklicker.de am :

Das sieht nicht schlecht aus, aber warum muß man das durch "vegane Wurst" versauen? Die könnte man doch auch einfach weglassen?

Chris_aus_B am :

Vergrößert die mögliche Kundengruppe.
Und wir Fleischesser werden schon nicht daran zugrunde gehen.

Mein Hauptgrund der Ablehnung (oder eher des Nicht-Kaufens) ist der Preis der meisten veganen (+Bio oft) Produkte.

Ob es einem schmeckt, weiß man bei veganen genau wie bei fleischhaltigen Sachen erst, wenn man es probiert hat.

buntklicker.de am :

Vergrößert? Oder verkleinert. Ohne die "vegane Wurst" würde ich das Produkt vielleicht kaufen. Mit ganz bestimmt nicht. Vegane Fleischersatzprodukte sind in der Regel hochverarbeitete "Lebensmittel" aus zweifelhaften Zutaten, deren einzige Qualifikation ist, daß sie vegan sind, und deren Designziel nur ist, so auszusehen/sich anzuführeln/zu schmecken, wie etwas, was sie nicht sind. Sowas will ich einfach nicht essen. Gesund ist das bestimmt nicht. Sogar die WHO warnt davor.
Leider gibt es noch keine Verpflichtung, ein Warnlabel anzubringen "ACHTUNG: Enthält als Lebensmittel getarnte ultra-hochverabeitete Ersatzprodukte" oder so.

naja am :

Dann schau lieber nicht, wie eine Fleisch-Wurst so produziert wird, inklusive Tieraufzucht.

buntklicker.de am :

Dafür spricht sicher auch einiges, gerade bei Fleischwurst. Deswegen muß man sich ja nun trotzdem nicht gerade diesen Industriekram reintun. Man könnte ja auch einfach die Gebäckstücke nur mit Tomaten und Gemüse füllen, vielleicht ein paar Kräuter dazu.

Panther am :

Wovon träumst du nachts so? Mit Gebäck, Gemüse und Kräutern sind solche Produkte höchstens in Spuren verwandt.

buntklicker.de am :

Das wäre illegal, also gehe ich davon mal nicht aus. Wenn etwas in Deutschland als "Hefegebäck mit einer Tomaten-Gemüse-Füllung, belegt mit veganer Wurst auf Pflanzenprotein-Basis" verkauft wird, dann kann man im LEH schon davon ausgehen, daß es auch genau das ist.
@Björn, oder wie sind Deine Erfahrungen.

Panthertöter am :

Es müssen laut Lebensmittelrecht nur Spuren von Tomatenmasse,Mark etc. enthalten sein um es "Snackhappen Tomate" nennen zu dürfen.Schau bei Youtube mal Lege deckt auf an dann lernst du noch etwas....

buntklicker.de am :

Mag ja sein, daß man die Tomate schon dranschreiben darf, wenn auch nur ein bißchen Tomate drin ist. Aber darum geht's ja auch nicht: woraus besteht die Füllung noch? Auf dem Bild ist eine rötliche Füllung zu sehen. Die muß aus irgendwas sein. Ich glaube nicht, daß man die "Tomaten-Gemüse-Füllung" nennen darf, wenn das aus chemischer Füllmasse mit einer Spur Tomate ist. (Wäre auch nicht unbedingt so sinnvoll, denn Tomaten sind nicht so teuer.)

Panther am :

Du bist wirklich naiv. Es ist nun wirklich ein Kinderspiel, mit geringstem Rohstoffeinsatz die benötigte Masse/Textur/Farbgebung zu erreichen.

Nicht vergessen: Wir reden hier von höchstverarbeiteter, "ewig" haltbarer und auch vom dümmstmöglichen anzunehmenden Personal ohne nennenswerten Zeitaufwand verkaufbarer Convenience für Käufer, die sich "mal eben" etwas Beliebiges, für den Körper Wertloses reinstopfen wollen, ohne darüber nachdenken zu müssen. Und genau diesem Bedarf (Anspruch kann man ja nicht sagen) wird durch derartige Produkte entsprochen.

Raoul am :

QUOTE:
Schau bei Youtube mal Lege deckt auf an dann lernst du noch etwas


Ja – wie man mit viel alarmistischem Gekreische ganz billig eine Sendung produzieren kann, die von manchen ohne weiteres Nachdenken als „aufklärerisch“ gefeiert wird.

Mein Highlight ist immer noch, wie er erzählt hat, daß wir bei Puffreis voll betrogen werden, da wir ja nun Luft mitkaufen und kompakter, ungepuffter Reis ganz viel mehr günstig ist. Vielleicht kann ihm ja beizeiten mal jemand erklären, daß es sich bei den beiden Sachen um völlig unterschiedliche Produkte handelt, auch wenn das Ausgangsmaterial das Gleiche ist. Schokoladenüberzogener Reis und Puffreis mit Kohlrabisauce jedenfalls schmeckt nicht allzu toll, umgekehrt aber fünktioniert es.

Panther am :

Solche pubertären Ergüsse wie auf besagtem Kanal könnte man ja wunderbar ausblenden. Jedoch ist es durchaus kritisch zu werten, wenn solche Produktionen auf Basis der Rundfunkgebühren eingekauft werden und regelmäßig selbst nicht wegzudiskutierende Fehler unangetastet bleiben. Für DAS Niveau reichen auch ein paar nicht von der Allgemeinheit alimentierte Influencer und dgl.

Andi am :

Mir hat ein Metzgermeister mal erzählt, dass er von Kollegen noch am ehesten die Fleischwurst essen würde, da er sich da am sichersten sein könne dass zwangsläufig eine ordentliche Mindestqualität eingehalten worden sei.

buntklicker.de am :

Daß für die Wurstherstellung vor allem Fleischstücke verwendet werden, die sich nicht hochwertiger verwendet werden lassen, liegt ja wohl auf der Hand und ist irgendwie auch Sinn der Sache. Niemand wird ein schönes Rinderfilet im Ganzen zu feinem Wurstbrät verarbeiten; das wäre völlig blödsinnig.
Was man aber sehr wohl verwendet, sind Abschnitte, die zu klein sind; Fleischsorten, die unbeliegt sind, all sowas.
Gerade bei Wurst wäre es aber vermutlich schon sinnvoll, beim Schlachter des Vertrauens zu kaufen, wenn möglich.

Andi am :

Gemeint hat er damit: Bei anderen Sachen können sie leicht irgendwas zusammenpanschen, bei Fleischwurst aber nicht. Man kann ziemlich sicher sein, egal von welchem Metzger ein ordentliches Produkt zu bekommen.

buntklicker.de am :

Was mich wundert, denn gerade Fleischwurst ist ja extrem fein zerkleinert, ich würde ja denken, da kann man echt alles reinwerfen? Bei einer groben Bratwurst wäre das doch anders, oder?

Panther am :

Es ist der Witz des Tages, sich ausgerechnet bei solchen höchstverarbeiteten Convenienceprpdukten über eine hochverarbeitete Zutat zu echauffieren :-D

buntklicker.de am :

Ich glaube nicht, daß das Produkt ansonsten auch nur annähernd so ultra-hochverarbeitet ist wie die "vegane Wurst".

Panther am :

Da glaubst du aber "leicht" daneben :-D

buntklicker.de am :

Ich glaube nur nicht an Verschwörungstheorien. Schade, daß es keine Zutatenliste gibt.
Natürlich weiß ich, daß bei industriell hergestellten Lebensmitteln Vorsicht geboten ist. Aber wenn man die Deklaration dessen, was man kauft, aufmerksam liest, und am besten auch noch die Zutatenliste, dann ist man meist schlauer. Denn das, was da steht, muß stimmen, sonst kann das richtig Ärger geben. Aber mit phantasievollen Formulierungen kann man die meisten Verbraucher zum Narren halten.

Panther am :

Nur blöd, dass bei lose angebotener Ware gar keine alltagstaugliche Deklaration erfolgen muss (kundenfreundliche Händler bringen dennoch eine an und veröffentlichen die Angaben zusätzlich online) und Dinge wie Produktionshilfsstoffe ohnehin nicht erwähnt werden müssen :-D

Raoul am :

Und dann haben wir Oliven, da ist es genau umgekehrt: Bei lose verkaufter Ware muß „geschwärzt“ abgegeben werden; bei den in Gläsern oder Dosen verkauften „schwarzen“ Oliven hingegen nicht – was sich beispielsweise Kattus zunutze macht und den Hinweis weglässt. Man sieht nur am Eisen-II-gluconat in der Zutatenliste, das auch noch hinter dem Zusatz „Stabilisator:“ versteckt wird, daß es sich hier nicht um reif geerntete, echte schwarze Oliven handelt.

Und dann sind die Teile auch noch arschteuer, zum gleichen Preis bekommt man die doppelte Menge reif geerntete, echte schwarze Kalamata-Oliven von Likada.

Panther am :

... wie es bei den Massenmarken mit ihrem hohen Marketingbudget so üblich ist. Quer durch die Regale sind z.B. EU-Bio-Produkte oft genug höchstens gleich teuer wie die unter irgendwelchen "Fernsehmarken" laufenden konventionell produzierten Artikel (bei denen häufig kein objektiver qualitativer Mehrwert beziffert werden kann). Gewohnheit und Unterbewusstsein schlagen den Verstand ;-)

Chris_aus_B am :

Was für eine Form/Beschaffenheit darf denn deiner Meinung nach ein veganes Produkt haben, das dafür gedacht ist, auf eine Scheibe Brot platziert zu werden?

buntklicker.de am :

Vielleicht die Form und Beschaffenheit einer Tomatenscheibe? Von Schnittlauchringen? Oder von Hummus? Von Erdbeermarmelade? Von Aufstrich aus gegrillten Auberginen? Oder aus Nüssen? Da gibt es ja nun wirklich viele Möglichkeiten. Schwieriger ist schon, was zwischen Brot und Belag kommt, wenn man Margarine (bäh!) meiden will. Aber auch da gibt's Lösungen. Avocado vielleicht? Kokosfett? Kurz in Pflanzenöl anrüsten? Weglassen?

Panther am :

Du hast es noch immer nicht begriffen, dass "natürlich" aussehende Sichtzutaten wie identifizierbare Tomatenscheiben, Schnittlauchstücke, Nussstücke etc. einen deutlich höheren Produktionsaufwand erzeugen (du kannst ja gern einmal versuchen, solche Zutaten auf andere Weise lange haltbar und jederzeit aufwandslos präsentierbar zu machen). Und dass Dinge wie Marmelade, Auberginenaufstrich, Avocadocreme usw. in dem Zusammenhang höchstens geringdosierte Aromen zum Erzeugen der suggerierten Geschmacksrichtung aufweisen.

Und ja: Bestimmte Portions-/Schnittformen von Lebensmitteln sind natürlich nicht exklusiv für Fleisch-/Wurstwaren vergeben.

buntklicker.de am :

Das war doch aber nicht die Frage. Du hast gefragt, was man auf eine vegane Stulle tun kann.
Die Frage, was man auf dieses bereits gefüllte Gebäckstück legen sollte, habe ich ja schon beantwortet: gar nichts. Einfach weglassen. Ich habe durchaus schon solche Gebäckstücke mit Tomaten-Gemüse-Füllung gegessen, und die brauchen weder "vegane Wurst" noch richtige Wurst.

Panther am :

"Das war doch aber nicht die Frage. Du hast gefragt, was man auf eine vegane Stulle tun kann."
Also auch kein Leseverständnis – die (rhetorische) Frage habe nicht ich gestellt, sondern sie stammt von "Chris_aus_B".

"Die Frage, was man auf dieses bereits gefüllte Gebäckstück legen sollte, habe ich ja schon beantwortet: gar nichts. Einfach weglassen. Ich habe durchaus schon solche Gebäckstücke mit Tomaten-Gemüse-Füllung gegessen, und die brauchen weder "vegane Wurst" noch richtige Wurst."
Davon sind ebenfalls diverse Varianten lieferbar, Björn hat sich beim oben beworbenen Produkt allerdings für eine der Varianten mit veganem Erzeugnis entschieden.

buntklicker.de am :

Okay, sorry, die Zuschreibung der Frage war falsch.
Ja, ich habe verstanden, daß irgendjemad beschlossen hat, diese "vegane Wurst" auf das Tomate-Gemüse-Ding zu legen, und meine Ursprungsfrage war: WARUM MACHT MAN SOWAS? WAS SOLL DAS ZEUG DA DRAUF? Ich habe nicht jeden Kommentar hier gelesen, aber eine Antwort darauf habe ich in denen, die ich gelesen habe, nicht gefunden.

Panther am :

Um "Gelegenheitsveganern" (bzw. marketingbezogen "Flexitariern") eine Alternative zu bieten (oder negativ gesagt auch diesen Bedarf zu monetarisieren). Die Ironie an der Sache ist, dass auch hier die "fleischlosen" Varianten noch nicht einmal vegetarisch einzustufen sind.

Ich bins nur am :

Vom Palmfett-Snack sie besonders schwärmt, wenn er einmal aufgewärmt!

Panthertöter am :

Sieht aus wie ein Bild von einer Bodyfarm :-O

Heinz Wäscher am :

Ich mußte beim Betrachten der Bilder auch an ein Video auf einer führenden Plattform für Online-Videos denken, welches ich letztens erst „rein zufällig” gesehen hatte. Dabei wurde bei einem Menschen ein ganz bestimmter chirurgischer Eingriff vorgenommen - das Video könnte ich jetzt verlinken, verzichte in diesem Fall aber lieber darauf.

Panther am :

Tja, manche Mitarbeiter können die Zubereitungsvorgabe auch ganz ohne kyrillische Zeichen nicht verstehen ;-)

TOMRA am :

Sooo groß ist der Unterschied jetzt auch nicht zum "Serviervorschlag":
https://ordersatz.ffs-team.de/media//pimagento/mam/B/C/BCA18EB7BD244C7F81E4F8CCC2C21ED9/800x800.png

TOMRA am :

Und voller vieler "bester" Wasser, WEIZENMEHL, Trockenmischung: Tomatenpulver (29%), modifizierte Stärke, Zucker, Stärke, Maltodextrin, Speisesalz, Rapsöl, Kräuter (Thymian, Basilikum, Oregano), Gewürze (Knoblauch, Pfeffer), Säuerungsmittel: E 330, Brotbelag mit Kokosöl (Wasser, Kokosnussöl (24%), modifizierte Stärke, Stärke, Meersalz, Aroma, Olivenextrakt, Farbstoff: E 160 a, Vitamin B12), Paprika, vegane Wurstscheiben: Pflanzenproteinbasis (50%) (Wasser, SOJAeiweiß, Speisesalz, Hefeextrakt, Stabilisator: E 407 a, E 425, Verdickungsmittel: E 460, natürliches Aroma, HAFERfasern, Säuerungsmittel: E 270, GERSTENmalzextrakt, Farbstoff: E 162, Paprikaextrakt, Raucharoma), Zwiebeln gewürfelt, Würzöl (Rapsöl, Meersalz (15%), Trockenglukosesirup, gehärtetes Rapsöl, Gewürzmischung, Zwiebeln, Knoblauch, Pfeffer, Gewürze, Kräuter (4%), Bärlauch, Spinat, Petersilie, Kräuter, Antioxidationsmittel: E 307), natives Olivenöl extra, Backmittel (WEIZENMEHL, Reisquellmehl, Emulgator: E 481, Traubenzucker, Rapsöl, Mehlbehandlungsmittel: E 300), Kartoffelflocken (Kartoffeln (99%), Emulgator: E 471, Stabilisator: E 450, Aroma), Hefe, Backmittel (geröstetes GERSTENmalzmehl, WEIZENmalzmehl geröstet, Traubenzucker, WEIZENkleber, WEIZENkeimmehl, Zucker, WEIZENMEHL, Rapsöl, Mehlbehandlungsmittel: E 300), Speisesalz, Gewürzmischung: Pfeffer (67%) (schwarzer Pfeffer, weißer Pfeffer), Paprika (Paprikagranulat), Gewürzzubereitung: Gewürze (Paprika, Zwiebeln, Chili, Knoblauch, Kumin), Dextrose, Zucker, Raucharoma, Kräuter, Trennmittel: E 551, Gewürzextrakte, Chili gemahlen, HartWEIZENgriess

TOMRA am :

Zutaten fehlte da noch

Panther am :

Und selbst dabei sind die Klammern noch falsch gesetzt. "Zufälligerweise" suggerieren die Anteile auf diese Weise eine abweichende Basis.

Ach ja, für die "Sch... vegan!"-Fraktion zum Vergleich die Liste des fleischprodukthaltigen Pizzasnacks: "WEIZENMEHL, Wasser, KÄSE (11%), BUTTER (8%), Paprika, Salami (4%): Schweinefleisch, Speck, Nitritpökelsalz (Speisesalz, Konservierungsstoff: Natriumnitrit), Gewürze, Dextrose, Gewürzextrakte, Antioxidationsmittel: Ascorbinsäure, Rosmarinextrakt, Natrium-L-Ascorbat, Rauch, Vorderschinken (4%): Schweinefleisch, Wasser, Nitritpökelsalz (Speisesalz, Konservierungsstoff: Natriumnitrit), Stabilisator: Triphosphate, Diphosphate, Polyphosphate, Maltodextrin, Antioxidationsmittel: Natrium-L-Ascorbat, aufgeschlossenes Pflanzeneiweiß, Dextrose, Gewürzextrakte, Champignons, Tomaten, Hefe, modifizierte Stärke, Zucker, Tomatenpulver, Speisesalz, Zwiebeln, HÜHNEREIEIweißpulver, VollEIpulver, Gewürze, Dextrose, Emulgator: Mono- und Diacetylweinsäureester von Mono- und Diglyceriden, von Speisefettsäuren, Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, getrockneter WEIZENsauerteig, Stärke, Mais, Glukosesirup, Sonnenblumenöl, Verdickungsmittel: Xanthan, Traganth, Natriumalginat, Maltodextrin, Säuerungsmittel: Citronensäure, Calciumcitrate, Kräuter, Hefeextrakt, färbendes Lebensmittel: Rote Bete Extrakt, Mehlbehandlungsmittel: Ascorbinsäure, Amylase, Xylanase, Aroma, natürliches Aroma; mit Konservierungsstoff, mit Antioxidationsmittel, mit Phosphat; [18 Allergene]" 8-)

Arno am :

Zwei Punkte möchte ich noch deutlich herausstreichen:

1) Zutaten sind das, was jemand da hinein getan hat. Nicht das, was drin ist. Was in Fleisch alles enthalten sein kann/darf, obwohl nur (z.B.) Schweinefleisch auf der Zutatenliste steht, dürfte ähnlich lang sein.

2) Die WHO warnt nicht vor veganen Ersatzprodukten, weil diese ungesund sind. Sie warnt, dass bei hochverarbeiteten Lebensmitteln (das gilt für das ganze Gebäckstück, egal ob da vegane Wurst oder Vorderschinken drauf ist) die gesundheitlichen Folgen und Wechselwirkungen nicht bekannt sind und dass in Take-Out-Gerichten häufig ungesund viel Salz ist: https://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665/349086/WHO-EURO-2021-4007-43766-61591-eng.pdf?sequence=1&isAllowed=y

MfG, Arno

P.S: Ich freu mich immer noch jedes Mal, dass die Captcha-Frage jetzt "bei schönem Wetter" enthält :-)

Panther am :

So ist es. Die Deklarationspflichten sind Lobbyisten sei Dank leider sehr oberflächlich.

Zum Zusammenspiel der Inhaltsstoffe: Es ist häufig alles andere als vorteilhaft, Rohstoffe aus ihrer natürlichen Zusammensetzung zu isolieren. Und erst recht, sie dann noch so zu kombinieren, dass sich entstandene negative Wirkungen noch potenzieren (sehr häufig z.B. bei Convenience der Fall). Letztlich siegen bei einer großen Masse die Bequemlichkeit und fehlende Bereitschaft zur Verhaltensanpassung gegen die nur spärlich vorhandene Natur-/Ernährungsbildung.

Raoul am :

quote]Zutaten sind das, was jemand da hinein getan hat. Nicht das, was drin ist.[/quote]

Jetzt wird‘s philosophisch :-)

QUOTE:
Die WHO

Die WHO sagt viel, wenn der Tag lang ist. Unter anderem scheint sie ein Fan von [url= https://twitter.com/WHO/status/1690353139004674048]Homöopathie und Pseudowissenschaft[/url] zu sein.

Daß hochverarbeiteten Lebensmitteln möglicherweise eine Gefahr innewohnt, will ich damit aber nicht bestreiten – kann sein, kann auch sein, daß nicht.

Steak am :

Nackensteaks

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