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Vermarktung der Site

Ich bekam gerade folgende E-Mail:
Sehr geehrter Herr Harste,

ich war gerade auf Ihrem Blog und finde ihn sehr gut. Die Storys sind unterhaltsam und ich musste einige Male schmunzeln.

Da mir Ihr Content gut gefallen hat, habe ich mir gedacht, ob Sie vielleicht an einer Zusammenarbeit mit *** interessiert sind.

Die *** ist eine der führenden Agenturen für Online-Vermarktung zur Zielgruppe Frau 19-39. Wir haben ein sehr markenträchtiges Portfolio (...) und ausschließlich hochwertige Markenartikler als Werbepartner.

Ihre Site würde mich besonders für eine Kombination aus Online-Vermarktung und Affiliate Partner interessieren. Wir bieten mit einem internationalen Kooperationspartner gemeinsam ein Affiliate Programm an, in dem wir Sites vorstellen, von denen wir glauben, dass sie Potential haben und unsere Zielgruppe ansprechen. Dazu verlinken wir diese Sites in einem entsprechend themenspezifischen Portal und machen sie so einem breiten Publikum zugänglich. Wir übernehmen dann auch die Vermarktung der Site, sobald sie vom Traffic her in einem relevanten Bereich ist.

Wäre so etwas interessant für Sie? Wieviele PIs und Unique Visitors hat Ihre Site momentan im monatlichen Durchschnitt?
Zu den PIs und Unique Visitors habe ich die aktuellen Zahlen der letzten vierzehn Tage oben einfach mal für alle dargestellt... :-)

Danke für das Angebot, aber ich möchte wirklich nicht, dass diese Site in irgendeiner Weise "vermarktet" wird und selbst wenn, könnte ich das gerade noch selber.

20 Euro

Vor ein paar Tagen hat ein Kunde bei einem Kollegen an der Kasse das ausgezahlte Wechselgeld beanstandet. Ohne Kassensturz hat mein Mitarbeiter ihm gutgläubig die angeblich fehlenden 20 Euro in die Hand gedrückt.

Dies bemerkten wir jedoch erst am Abend bei der Abrechnung. Etwa zwanzig Euro fehlten in der Kasse und meinem Kassierer fiel als Erklärung auch gleich die in der Einleitung genannte Situation ein. Wir sahen uns die Videoaufzeichnung vom Nachmittag an und auch dort war klar zu erkennen, dass das Wechselgeld richtiig und der Zwanziger zu viel ausgegeben wurde.

Tzja, das Geld war weg, ich erklärte noch einmal, dass in solchen Situationen immer die Kasse oder die Videoaufzeichnung überprüft werden muss und mein Mitarbeiter nahm sich vor, den Kunden, wenn er ihn wiedersehen sollte, darauf anzusprechen.

Gestern Abend war der Kunde wieder da. Zu Hause ist ihm nämlich aufgefallen, dass er sein Wechselgeld doch richtig bekommen hatte, entschuldigte sich und gab uns die zu viel gegebenen zwanzig Euro wieder zurück.

Mit so viel Ehrlichkeit hätte hier niemand gerechnet.

Dürfen und müssen

Es klingelte an der Leergutklingel (die immer noch mit "Leergut" beschriftet ist). Ein Mann stand dort mit zwei leeren Getränkekisten: "Die würde ich gerne abgeben."

Mit einer einladenden Handbewegung zeigte ich ihm den Leergutautomaten und sagte: "Sie dürfen selber."

"Sie meinen wohl, ich muss selber", konterte er.

Ansichten im Auge des Betrachters...

Exotisches Leergut (48)

Dänisches Bier aus der Albani-Brauerei.

Genausowenig "exotisch" wie sämtliche anderen Biere aus unseren direkten Nachbarstaaten. Aber immerhin: Dänemark war bislang noch gar nicht mit dabei. :-)


Spar-Markt aus Balbriggan, nördlich von Dublin

Blogleserin Sabine schreibt mir:
Hallo Björn,

hier ein Foto von einem Spar-Markt aus Balbriggan, nördlich von Dublin. Ich war letztes Wochenende zum Kurzurlaub in Irland und hab in dem Laden was zu Essen gekauft. Er ist zwar klein und Balbriggan ein verschlafenes Kaff, aber hinten im Laden drin waren eine Sandwichtheke (wo man frische Sandwiches bestellen kann) und ein Pizza-Service! (worauf auch die Schilder über der Tür und dem Laden hinweisen)

Falls du mal nach Balbriggan kommst, kann ich dir den Strand empfehlen, der war wunderschön. Nur leider Anfang April noch zu kalt zum schwimmen und sehr windig.
Vielen Dank für das Bild. Obwohl auf den ersten Blick immer "nur" SPAR, sind doch alle Läden verschieden gestaltet. :-)


Irgendwas einpacken

Eine Kundin hat mir Geld für eine Onlinebestellung überwiesen, doch leider konnte ich nicht erkennen, welche Artikel sie überhaupt haben wollte. Die Dame hatte sich zwar als Kundin im Shop registriert und auch eine Bestellung eingegeben, den Auftrag allerdings nicht mehr abschließend bestätigt, nachdem die Rechnung angezeigt wurde.

Mit einem Telefonanruf konnte ich die Sache aber klären: Sie hatte eine Auswahl an Schokoladensorten für irgendein gemeinnütziges Projekt haben wollen. Welchen Sorten das im Einzelnen gewesen wären, wollte ich wissen.

Die Antwort darauf war nett: "Ach, packen Sie einfach irgendwas ein, was ungefähr dem Wert entspricht. Auf die einzelnen Sorten kommt es gar nicht so genau an. Wir wollten einfach ein paar verschiedene Tafeln zum verkosten haben."

Klar. Wird gemacht. :-)