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Wie Björn zu seinem SPAR-Markt kam – Teil 46

Der Coca-Cola-Block: Ein spezielles Regal in "Cola-Rot" und mit Beleuchtung. Das wurde damals von Coca-Cola kostenlos zur Verfügung gestellt und aufgebaut und steht heute noch genau so (nur mit anders eingehängten Fachböden) hier im Markt.



Auch im Kassenbüro gehen die Arbeiten voran. Von außen: Die verspiegelte Scheibe wurde in das Loch zum Markt eingesetzt. So kann man ungestört und ohne gesehen zu werden arbeiten, hat aber die Möglichkeit, halbwegs unauffällig in den Laden zu sehen. Sehr praktisch und hat in den vergangenen Jahren schon so manchen Ladendiebstahl verhindert.



Von innen: Die ersten Regale hängen an den Wänden, die Erstausstattung an Ordnern in allen Farben (und noch gänzlich ohne Inhalt) ist untergebracht und sogar der erste PC ist aufgebaut. Zwar noch nicht vollständig, aber mir war von Anfang an klar, dass ich hier nicht ohne Computer arbeiten möchte. Anfangs primär zum Schilder drucken, etwas später zum Surfen via 28.8er-Modem. DSL? Gab es damals hier noch nicht.
Mit erstaunen entdecke ich gerade auf dem Bild das kleine Dymo-Beschriftungsgerät. Ich hätte schwören können, dass wir das erst viel später angeschafft haben. Wow, dann ist das Gerät mittlerweile schon über 9,5 Jahre alt. Und immer noch regelmäßig im Einsatz. :-)


Zum Glück nur PET

Einer älteren Kundin fielen vor dem Leergutautomaten ständig ihre Flaschen zu Boden. Irgendwann guckte ich nach und beobachtete, dass sie die immer nur hektisch bis maximal zur Hälfte in die Öffnung steckte. Ein Großteil der Flaschen fiel dann, bedingt durch die Gravitation, einfach vorne wieder aus dem Automaten.

Dass manche Leute Sorge habe, weit in das Gerät zu fassen, habe ich hier ja nun schon häufiger erwähnt. Aber diese Kundin hatte schon Angst, dass ihr der böse Leergutautomat schon bei der kleinsten Annäherung die Hand abhacken würde.

Tzz... :-)

Wie Björn zu seinem SPAR-Markt kam – Teil 45

Während der Renovierung des Ladens haben wir unglaublich viel altes Zeugs entsorgt. Dazu gehörten zum einen diese Draht-Zigarettenträger. In der heutigen Zeit Zigaretten ohne weiteren Schutz zu präsentieren, ist ja zumindest in städtischen Gebieten eine regelrechte Aufforderung zum Diebstahl. Also: Weg damit. Stattdessen habe ich einen Automaten für die Zigaretten bekommen, aus dem die Schachteln auf Knopfdruck einzeln herauskommen. Da wird zwar hin und wieder auch mal eine unbezahlt eingesteckt, aber das sind Ausnahmen.



Dieses windschiefe Regal stand hier im Lager und wurde von den Kaiser's-Leuten ungelogen so wie es ist benutzt. Ich hätte mich nicht getraut, da auch nur ein einziges zerbrechliches oder empfindliches Teil drauf unterzubringen... :-O



Auch im Kassenbüro geht es weiter: Inzwischen sind die Wände gestrichen worden und der Tischler hat mir einen Schreibtisch eingebaut. Schon wieder ein Punkt, an dem ich mich über die Wucherpreise dieses Ladenbauunternehmens aufregen könnte: Für diese rund zwei Meter Arbeitsplatte, die qualitativ mit einer guten Küchenarbeitsplatte mithalten kann, musste ich hinterher deutlich über tausend Mark bezahlen. Jetzt schnell wieder vergessen.