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Pappen für die Wände

Ein Kunde wollte möglichst viele große Pappstücke haben. Ein paar Hauben, die über Aufsteller gestülpt waren, fand er besonders begehrenswert, aber auch die relativ großen, leicht zu zerlegenden und kaum bedruckten Brötchenkartons hat er gerne genommen.

Er wollte damit seine Wände "tapezieren", damit sie während einer Feier bemalt werden können.

Ich konnte leider nicht mehr herausfinden, ob er damit seine aktuellen Tapeten vor irgendwelchen Edding-Schmierereien beschützen wollte oder ob das Ergebnis hinterher durchaus einen künstlerischen Anspruch haben soll. Aber hübsch sehen zusammengestückelte Pappen auch nicht gerade aus...

Der Betrüger mit der vollen Kiste

Mitte Januar berichtete ich im Beitrag "Ausgetrickst", dass ich mir angewöhnt hatte, immer zu kontrollieren, ob jemand gerade eine volle oder leere Kiste in den Automaten steckt.

Offiziell hatte die Firma Trautwein zwar inzwischen die Waage in der Kistenannahme aktiviert sensibler eingestellt, aber trotzdem behielt ich vorsichtshalber meine Kontrollmaßnahmen bei. Man weiß ja nie... (Ich gebe zu, dass ich am 19. Januar etwas geschwindelt hatte. Aber ich mochte nicht öffentlich zugeben, dass der Automat volle Kisten annimmt. Immerhin steht er bei uns in unmittelbarer Nähe zur Getränkeabteilung und man weiß ja nie, auf was für Ideen die Leute so kommen.)

Wie auch immer: Ein Mann betrat gegen 18:40 Uhr den Laden, ging zielstrebig in die Getränkeabteilung und nahm sich eine nicht ganz volle Kiste Mineralwasser von einem der Stapel. Mit dieser Kiste ging er direkt zum Leergutautomaten, der sie, trotz Inhalt, nicht verweigerte.
Gewohnheitsgemäß sprang ich auf und überprüfte, ob die Kiste leer oder voll war. Nachdem ich sah, dass sie ausschließlich volle Flaschen enthielt, sprach ich den Mann, der gerade noch dabei war, einzelne (leere, mitgebrachte) Flaschen in den Automaten einzuführen, an und fragte ihn, ob das seine Kiste sei.

"Nein", log er.

"Aber die haben Sie doch gerade hier reingesteckt!?!"

Wieder stritt er ab. Die Tatsache, dass auf dem Display des Leergutautomaten eine Kiste angezeigt wurde, schien ihn nicht weiter zu beeindrucken.
Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keinen Beweis dafür, dass die Kiste aus meinem Laden stammte. Da sie aber durchweg warm war und der Kunde zudem nicht so aussah, als ob er es sich leisten könnte, Vollgut wegzugeben, ließen sich immerhin schon recht eindeutige Spekulationen anstellen. Ich sagte ihm, was ich vermutete: "Die Kiste ist doch von uns hier aus dem Laden, oder?

Er stritt weiterhin ab, irgendetwas mit der Sprudelkiste zu tun zu haben. Ich bat ihn, einen Moment zu warten und sah mir schnell die entsprechende Videoaufzeichnung an. Wie gesagt: Er kam rein, nahm sich die Kiste und ging zum Leergutautomaten.

Nachdem ich ihn über die Existenz der Videoaufzeichung in Kenntnis gesetzt hatte, bestritt er gar nichts mehr und wurde recht kleinlaut: "Ich mach' das nicht wieder, versprochen."

Natürlich macht er das nicht wieder. Zumindest nicht bei mir, denn es folgte das übliche Programm: Anzeige, Hausverbot, Rauswurf...

Ökostrom in aller Munde

Manuel schreibt auf der Manitu-Website:
Seit dem 1. Februar 2008 beziehen wir daher den gesamten Strom für unser gesamtes Rechenzentrum mit allen Servern und Geräten sowie für unsere Büros ausschließlich aus einem regionalen Wasserkraftwerk. Durch unser Unternehmen entsteht also kein CO2 und auch kein atomarer Müll.
Ich finde es sehr gut. Danke, Manuel!

Aber: Mensch ist nunmal bequem und auch die Tatsache, dass ich vor einigen Jahren sogar schonmal ein Angebot von EWS-Schönau (Damals nannten sie sich noch "Stromrebellen") bekommen habe, hat mich nicht zum spontanen Wechseln motiviert. Ich habe zwar dauernd im Hinterkopf, mich irgendwann mal darum zu kümmern - aber es kommen ständig andere Dinge dazwischen.

Nun bin ich bei einem Spaziergang an der Weser zufällig auf diesen Aufkleber gestoßen. Ob das ein Wink mit der Straßenlaterne Zaunlatte sein sollte, endlich mal den Hintern hochzubekommen? :-)


Autobatterien

Ich glaube, der wollte nur ins Blog: Anruf eines jungen Mannes, der wissen wollte, ob wir Autobatterien hätten.

Ich staune immer noch. :-)

Das nächste Regal verschoben

Erst am Mittwoch berichtete ich, dass manche Dinge nunmal etwas mehr Zeit benötigen und schon habe ich es gestern doch tatsächlich geschafft, mich dazu aufzuraffen, das Regal mit Toilettenpapier und Körperpflegeprodukten umzustellen. Wenn das mal nicht Inspiration aus dem Unbewussten heraus war... :-)

Erstmal musste alles leergeräumt werden:



Danach haben wir das Regal verschoben. Ein 4 Meter langes Stück kann man mit drei Leuten sehr leicht bewegen, auch wenn man keine Speckschwarten unter die Füße legt. (Dem Regal, nicht den Mitarbeitern.)



Regale ausräumen geht immer schnell: Im Idealfall kann man eine leere Kiste vor den Fachboden halten und mit einer Armbewegung füllen. Sinnvoller ist es natürlich, wenn man die Artikel zumindest halbwegs sortiert und übersichtlich zwischenlagert. Das Einräumen dauert sowieso immer länger als das Ausräumen.



Vor allem bei so viel Kleinkram wie er gerade im Deo-Regal zu finden ist. Und dabei hält sich dieses Sortiment bei mir im Laden ja noch in recht überschaubaren Grenzen...



Heute Vormittag haben wir die restliche Ware wieder zurück in das Regal gestapelt und damit ist der nächste Schritt in Richtung vergrößerte Getränkeabteilung getan. Jetzt haben wir nur noch zwei Regale vor uns und spätestens dann kann oder muss ich mir Gedanken um die Gestaltung der Abteilung machen. Die Idee mit den kleien Vierpunkttraversen hebe ich jedenfalls immer noch im Kopf.

Und, ja, in dem Pappkarton liegen die seltsamen Multifunktionswerkzeuge...:-|

144 - jetzt haben wir sie...

In der Rubrik "Es war einmal - heute vor einem Jahr..." (In der Seitenleiste ganz unten!) stöbere ich selber gerne. Heute ist dort die Überschrift "144" zu sehen, denn genau heute vor einem Jahr tönte ich noch herum, dass ich nicht vor habe, meine Öffnungszeiten der damals erst noch geplanten Freigabe anzupassen.

Am 18. Juni 2007 sah das schon ganz anders aus... :-)

Lebkuchen im Februar

Mit einem Lebkuchen (Dinkel-Vollkorn) hat sich die Firma Zotter für die gute Zusammenarbeit in der Vergangenheit bedankt und und einen guten Start ins neue Jahr gewünscht.

Lebkuchen im Februar... Ich habe schon gestaunt, denn schließlich haben wir gerade erst die Osterware geliefert bekommen. Aber immerhin war's ein auffälliges Dankeschön.

Allerdings sind wir trotz des fortschreitenden Jahres noch nicht so richtig von Lebkuchen entwöhnt worden. Wir bedienen uns nämlich immer noch an Manuels Geschenk. Der Inhalt der Truhe scheint nicht enden zu wollen... :-)


Umetikettiert

Unser Leergutautomat leidet zwar manchmal noch an Mumps Windpocken Masern seinen Kinderkrankheiten, aber diese Bastelei eines Kunden wollte er dann doch nicht annehmen.

Das Etikett einer PET-Mehrwegflasche abzustreifen und über eine ausgediente und möglicherweise pfandfreie Einwegflasche zu stülpen, bringt nämlich noch lange nicht den erhofften Geldsegen... (Allerdings sieht die Flasche so aus wie eine 1,25l-Einwegflasche Coca-Cola. Vielleicht war das Etikett beschädigt oder verloren gegangen.)