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Kopfhörer

Zwei Kunden gingen durch den Laden. Sie sprachen nicht viel miteinander, was daran gelegen haben könnte, dass der eine Kopfhörer trug. Offensichtlich waren sie auch in Gebrauch, denn ich konnte das Schnarren noch in knapp drei Metern Entfernung wahrnehmen. Dieser Kunde hielt eine leere Pfandflasche in der Hand und ich sprach ihn aus etwas Distanz an und fragte, ob ich ihm die Flasche abnehmen soll.

Keine Reaktion.

Seine Begleiter hatte mitbekommen, dass ich etwas von ihnen wollte und stupste den Musikhörer an, aus dessen Mund als Reaktion ein etwas unsauber artikuliertes "Was?" kam, an. "Die Flasche!!!

Der mit den Kopfhörer guckte erst etwas irritiert, trotte aber dann zur Leergutannahme, wo ich ihm das leere Gefäß abnahm und ihm dafür einen Pfandbon überreichte. Dies ging, aus wohl verständlichen Gründen, sehr wortkarg vonstatten. :-)

Gefährliches Drehkreuz

Mal was zu Ablenkung für dich.

In Niedersachen hat sich ein kleiner Junge beim Spielen in einem
Drehkreuz verfangen - und konnte nur mit viel Aufwand wieder befreit
werden.


http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/9/124825/
Ich hatte hier im Markt in der Gastfelstraße in den ersten Jahren auch noch ein Drehkreuz im Eingangsbereich stehen. Das war noch ein Relikt aus der Zeit, die Tengelmann in diesen Räumen verbracht hat.
Es ist zwar nie zu derartigen Situationen, wie der im verlinkten Bericht, gekommen, aber trotzdem war das olle Drehkreuz sehr störend. Seit einigen Jahren bewacht daher eine automatische Schranke brav den Eingangsbereich.

Dank an Blogleser Heiko für den Hinweis.

CanBack annehmen und auf andere abschieben

Vor gut einem Jahr tauchte hier im Laden eine "CanBack"-Dose auf. Das war bislang die einzige Dose dieser Art, das System und die Firma dahinter gerieten etwas in Vergessenheit.

Nun hat mich (u.a. über Dritte) ein Schreiben erreicht, in dem vor Testkäufen der Firma gewarnt wird:Bundesweit befinden sich Testkäufer der Fa. Übermorgen Trendprodukte Vertriebsgesellschaft mbH im Einsatz, um die korrekte Rücknahme von bepfandeten Einweggebinden zu prüfen.

Hierbei wird versucht eine Red Bull Dose ohne DPG-Aufdruck (sondern Canback-Aufkleber) an den Handel zurückzugeben.
Wird die Auszahlung des Pfandbetrages verweigert erhält der betroffene Markt teure Post vom Rechtsanwalt, in der der Betreiber aufgefordert wird 1.000 Strafe zu zahlen. Weitere hohe Strafen werden bei Wiederholung angedroht.

Leider befindet sich die Firma Übermorgen im Recht, da der Handel durch die Verpackungsverordnung gezwungen ist, für jedes bepfandete Einweggebinde auch das Pfand auszuzahlen.
Der Wettbewerb hat bereits einen Prozess gegen die Fa. Übermorgen verloren.Da zwar mit der neuen Pfandverordnung viel reglementiert, aber der Einzelhandel dabei komplett vergessen wurde, kann ich allen betroffenen Einzelhändlern nur einen Tipp geben:

Alles annehmen, was nach pfandpflichtigen Einweggebinden aussieht und die Flaschen/Dosen, die nicht auf offiziellen Wege gecleart werden können, schlicht und einfach via Mehrwegkisten an den Getränkegroßhandel zurückführen.

LK-Weg

Da freut man sich, dass der LKW mit der zugesagten Ware schon vor der Tür steht und wundert sich, dass der Fahrer nach über einer halben Stunde noch nicht angefangen hat, abzuladen...



...und dann stellt man fest, dass das nur ein oller Anhänger ist, den der Fahrer bei uns schonmal auf dem Parkstreifen abgestellt hat. Mit dem Maschinenwagen ist er unterwegs, um noch einen anderen Kunden zu beliefern, bevor er zu uns zurückkommt.


Wir bleiben "SPAR"

Blogleser Stephan möchte gerne wissen, wieso über meinem Laden noch "SPAR" steht, obwohl die "E" sämtliche Märkte auf ihren eigenen Namen umbenennen möchte...
Hallo Björn,

ich habe da noch eine kleine Frage zu deinem Markt. In deinem Blog habe ich dazu leider nichts gefunden, deswegen hier die Mail.

Es sollen ja 2007 noch alle SPAR Märkte in gelb-blau umfirmiert werden. Wann ist es denn bei dir soweit? Ich habe gelesen, du möchtest dich da mit aller Kraft gegen wehren und lieber ein SPARler bleiben... Geht das oder musst du?

Über eine kurze Antwort würde ich mich sehr freuen...
Nun, wie ich schon vor rund zwei Jahren schrieb, gehört unsere SPAR-Großhandlung nur zur Hälfte der "E". Der andere Teil ist ein privates Familienunternehmen, das die Tradition und den Namen SPAR pflegt und erhält, so gut es eben geht.... :-)

Sperber-Zeichnung

Das Foto des Sperbers, der hier im Innenhof im Oktober vergangenen Jahres eine Taube erlegt hatte, hat Blogleserin Christine dazu animiert, es abzuzeichnen:
Hallöchen,

als kleinen Zeitvertreib schmökere ich mich durch die vergangenen Blog-Einträge (doch, eigentlich hab ich noch genügend andere Sachen zu tun, aber das sind immer so kleine, nette Happen - z.B. für Wartezeiten vorm Rechner *gg*).
Vor längerer Zeit hattest Du das Foto eines Sperbers gepostet, der sich in deinem Hinterhof an einer Taube gütlich tat.
Weil nun das Bild so schön war, konnte ich mich nicht zurückhalten und hab danach eine Zeichnung angefertigt.

Ist nicht mein bestes Werk, aber ich wollt's dir trotzdem schicken, als kleines Dankeschön fürs Bloggen und die unterhaltsame Zeit, die ich im Blog verbringe. :-)

SPAR-Express in Norwegen

Ich muss mich wirklich mal darum bemühen, die vielen, vielen Zusendungen abzuarbeiten, die hier tagtäglich eintrudeln. Es ist bei mir momentan leider zeitlich sehr eng...
Hallo Björn,

auch in Norwegen, Stavanger, haben wir Spar gefunden. Wie man sieht, hat der auch am Sonntag geöffnet.

Wir haben das Bild extra für Dich gemacht, da wir gleich, als wir den Spar sahen, an Shopblogger.de denken mussten.
Auch dafür vielen Dank. :-)


"Weltniveau am Kühlregal"

Shoppen rund um die Uhr, selbst mitten in der Nacht: Seit einer Woche ist das im Berliner Stadtteil Wilmersdorf möglich. Die Gewerkschaften sind nicht begeistert - die Kunden dagegen schon.
Mit diesen Worten beginnt der Artikel bei Spiegel-Online, in dem es um Berlins ersten 24-Stunden-Supermarkt geht.

Bei Begriffen wie "Weltniveau" hätte man aber auch mal zwischendurch an die anderen Läden im Lande denken können. ;-)

Vielen Dank an alle, die mir den Hinweis auf den Artikel geschickt haben.

Kuhglocke

Blogleser Martin hat mir geschrieben:
Hallo Björn,

bei einem Kurztrip in den Schwarzwald ist mir in einem kleinen Supermarkt an der Leergutannahme die beigefügte Leergutklingel aufgefallen.
Zumindest kann denen die Batterie nicht leergehen ;-)
Das Bild ist mit meinem Handy entstanden, daher auch die eher miese Qualität.

Wenn Du willst kannst Du es im Blog verwenden.
Hiermit geschehen. Danke. :-)