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Seltsames mit E-Plus

Ich habe zwei E-Plus-Mobilfunkverträge.

Einen mit Time&More60-Tarif, bei dem ich regelmäßig über das Limit hinausschieße und einen mit Time&More120, bei dem oft aus Bequemlichkeit viele Freiminuten ungenutzt bleiben. (Beide Tarife sind schon etwas älter und gibt es in der Form nicht mehr. Aktuelle Alternativen wären T&M50, bzw. T&M100)

Beide Verträge laufen bis Mitte April 2007, allerdings konnte ich bei meiner "Hauptnummer" (Die selbe Telefonnummer wie vom Laden, nur mit anderer Vorwahl) jetzt schon verlängern und habe dafür ein neues (subventioniertes) Handy bekommen. Eine Zuzahlung in Höhe von 169€ sollte das Gerät ursprunglich kosten, doch da ich momentan in einer "50-Euro-Aktion" bin und schließlich noch 60 Euro Kulanzgutschrift bekommen habe, konnte ich das Sony Ericsson K800i für 59 Euro bekommen. :-)

Der andere Vertrag mit der "beliebigen" Nummer ist mir nicht so wichtig. Dort habe ich zwar 120 Freiminuten monatlich, telefoniere aber recht wenig über die Nummer. Einfach der Bequemlichkeit wegen und weil mein letztes Handy eine absolute Katastrophe war (Motorola MPx200), hätte ich gerne zweimal das gleiche Telefon. Der Anruf bei E-Plus war recht ernüchternd: 180 Euro abzüglich "8 Euro Kulanzgutschrift" wollte man noch von mir für das K800 haben. Alle Erklärungsversuche halfen nicht - E-Plus sei schließlich ein Wirtschaftsunternehmen und hätte nichts zu verschenken (O-Ton Hotline-Mitarbeiter!!!). Schade eigentlich.

Oder gut für mich. Denn ich werde das zweite K800i bekommen und dabei noch Geld sparen, in dem ich das Problem folgendermaßen löse:

Über einen Drittanbieter werde ich einen neuen E-Plus-Vertrag abschließen, bei dem das Handy mit NULL Euro Zuzahlung vollständig subventioniert wird.
Meinen Zweitvertrag bei E-Plus kündige ich zum Ende der Laufzeit und werde bis dahin einfach ein wenig aufpassen, so dass sich die Freiminuten gleichmäßig auf die Verträge verteilen. Voila.

Über E-Plus direkt hätte ich bis Mitte April 2007 insgesamt rund 600 Euro an E-Plus bezahlt.
Über den Drittanbieter unter (jetzt) bewußter Nutzung der bestehenden Verträge werden es insgesamt etwa 200 Euro weniger werden.

Ja, E-Plus ist schon ein tolles Wirtschaftsunternehmen. :-)

Gefahrenübergang

Klar: Solange der Kunde sich noch im Geschäft befindet, braucht er Schäden durch z.B. fallengelassene Waren nicht zu bezahlen. Bei mir ist das so und in eigentlich allen anderen Läden, die ich kenne, bzw. in der Zeit vor meiner Selbständigkeit gearbeitet habe, auch. Die Begründung dafür ist relativ naheliegend: Ein Mitarbeiter, der etwas bei der Arbeit beschädigt, braucht dies nicht zu bezahlen und in Selbstbedienungsläden ist der Kunden nunmal sozusagen sein sich selbst bedienender Verkäufer.

Wie in einem Laden mit Vollbedienung sehe ich auch bei mir die Kasse als den Ort der Gefahrenübergabe an. Wenn die Ware bezahlt ist, ist der Kunde selber dafür verantwortlich und trägt das Risiko für Schäden. Natürlich zeigt man sich bei kleineren Schäden kulant oder, wenn z.B. die Tragetasche reißt, ersetze ich die kompette beschädigte Ware.

Vorhin war eine stark alkoholisierte Kundin hier und hat eine Flasche Wodka für fast 15 Euro gekauft. Als sie am Packtisch stand, hat die Frau ihre Flasche allerdings nicht in ihre Tasche, sondern daneben gesteckt. Die Erdanziehung in Verbindung mit dem Fußboden sorgte für Scherben und den Einsatz eines Wischlappens.

Die Kundin wollte eine neue Flasche haben, was wir zuerst verweigerten. Nachdem sie anfing, lautstark herumzupöbeln und damit drohte, hier nicht mehr einkaufen zu gehen, machte ich ihr das Angebot, den Schaden zu halbieren und ihr eine neue Flasche zum halben Preis zu geben. Sie nahm das Entgegenkommen murrend an. Offensichtlich war sie der Lösung nicht im geringsten zufrieden.

Undankbares Weib. Echt. :-(

Wildes Plakatieren

Warum denken viele Menschen, dass die Eingangstüren im Supermarkt für den Abschuss freigegeben sind? Und dass man dort nach Belieben Plakate ankleben darf? Am besten noch so, daß man andere Plakate teilweise überdeckt? Das ärgert mich, vor allem dann, wenn deutlich an mehreren Stellen der Hinweis klebt, daß Plakate erst nach Genehmigung aufgehängt werden dürfen.
Es hat sich zwar in den letzten Jahren die Mode gebildet, Glasflächen im Eingangsbereich als Plakatflächen zu nutzen. Aber doch wohl erst nach Rücksprache! (Und bevor man alte Plakate abreißt, sollte man fragen, ob vielleicht das Plakat nach der Veranstaltung als Erinnerung aufbewahrt werden sollte. Das war hier oft der Fall).
Nicht jeder Ladner hängt alles auf. Wir kleben doch auch nicht unsere Werbung an private Fensterscheiben.
Ich möchte wenigstens gefragt werden. Das ist doch das Minimum an Höflichkeit, das man erwarten kann, oder?

Hmm... Auf dem Foto sieht das gar nicht so schlimm aus... :-)


Zum Frühstück

An die Junks, die sich morgens in der ersten Stunde ihre Bierchen rausholen, hat man sich ja nun im Laufe der Jahre gewöhnt.

Unsere erste Kundin heute Morgen hat eine Flasche Wodka gekauft. Und den roten Kopf hatte sie bestimmt nicht, weil es ihr so peinlich war...