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Offline

Shopblogger.de war in den letzten 2 Stunden offline.
Es wurde ein "Sicherheitszertifikat" verlangt, was natürlich blanker Unsinn war. Diese Abfrage resultierte daraus, daß Manitu (Mein Webhoster) schlicht und einfach die Site wegen zu großer Serverlast gesperrt hat - immerhin verursachte shopblogger.de in der Zeit des Angriffes rund 25% der gesamten Serverauslastung.
Wahrscheinlich hat sich jemand einen Spaß daraus gemacht, einen Flood-Denial-of-Service auf die Site loszulassen, quasi einen Massenzugriff auf die Site, bis sie zusammenbricht.

Keine Angst vorm braunen Mann...

Die Zeitschrift NEON trägt auf dem Titel der Mai-Ausgabe die dicke Überschift: Keine Angst vorm braunen Mann: Sieben große Irrtümer über die NPD

Der erste Eindruck löste einige Verwunderung, sogar Entsetzen, bei mir aus: Seit wann sympathisiert NEON, bzw. die STERN-Redaktion mit der NPD? Ein Blick in den Artikel sorgte für Aufklärung.
Da lautet einer der Irrtümer: "Mit denen darf man sich gar nicht an einen Tisch setzen." Würde ich freiwillig auch nicht tun, schon gar nicht zur Nahrungsaufnahme. Aber: Im Sächsischen Landtag sitzen sie, von 9,2% der sächsischen Wähler so gewollt, und dürfen mitbestimmen.

Die Meinung der Redakteure zu der Tisch-Frage findet man auf der Website von NEON und den kompletten Artikel in der Printausgabe.

Handwerker haben Zeit

Das Stück meines Geschäftes, in dem jetzt die neuen Kühlmöbel stehen, hat vor ein paar Monaten einen komplett neuen Bodenbelag bekommen. Nur zwei Kacheln ließen sich noch nicht einsetzen, denn dort gingen noch die Versorgungsleitungen für den alten Fleischtresen durch. Das sollte "später" gemacht werden. Der Zeitpunkt wurde nicht genau definiert, die Arbeitszeit aber schonmal mit abgerechnet.

Vorletzte Woche habe ich den Handwerker angerufen und darum gebeten, das in den nächsten Tagen fertigzustellen. "Anfang der Woche" hieß es dort, aber das ist nun auch schon wieder ca. eine Woche her. Ich bin eigentlich nicht jemand, der immer wieder an Dinge erinnert, die ihm zustehen. Da fühlt man sich fast schon wie ein Bittsteller und das ist mir in höchstem Maße unangenehm.
Ich denke, ich werde dort einfach mal freundlich formuliertes Fax hinschicken...

Gedruckt um Altpapier zu werden

Der gesamte Zeitschriftenhandel beinhaltet eine sehr komplexe Logistik. Um viele tausende verschiedene Objekte, wie z.B. Bücher, Tageszeitungen und Zeitschriften, von den Verlagen zu den Händlern zu bekommen, sind einige Großhändler und eine aufwendige Lagerhaltung erforderlich.
Vieles davon läuft automatisch. Kein Mensch könnte für über 30.000 Objekte beim Bremer Zeitschriftenhandel (unser Großhändler hier in Bremen) pro Kunde eine Auswahl treffen, welche Titel und in welchen Mengen ausgeliefert werden sollen. Im Grunde wird ein Schnitt aus Marktgröße und Kundenfrequenz, Regalmetern und Rückläufern ermittelt und so permanent die Menge der gängigsten Zeitschriften angepaßt. Oft entscheiden auch die Verlage darüber, wieviel Ware in den Handel gelangen soll. So kommt es durchaus mal vor, daß plötzlich dutzende Exemplare eines Magazines hier aufschlagen und ich 90% davon gleich wieder in die Remission (Rücksendung) werfe.
Und auf diese Weise sammelt sich dann innerhalb einer Woche so ein Häufchen an:

Meinungsfreiheit online

Bei meiner täglichen Runde kam ich beim Lesen eines Berichtes
von tagesschau.de über online-Journalismus (Rückkehr in die Realität) auf einen Link: Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" hat zur Wahl des besten Blogs aufgerufen. Gesucht wird das Forum, das sich am eindrucksvollsten für Meinungsfreiheit einsetzt.

Montag morgen

Ich sag's ja immer wieder: Es ist einfach nicht gut, vor sieben Uhr morgens an das Telefon zu gehen.
Wenn sich innerhalb von zwei Minuten gleich beide Fachleute einer Abteilung krankmelden, ist dies jedenfalls nicht sehr motivierend.

Nachtrag: Eine der beiden kranken Kolleginnen wollte gerade eben auf dem Zahnfleisch herkriechen, nur um die Bestellung für morgen zu machen. Damit hier im Betrieb nichts schief geht. Wir haben sie aber beruhigt. Das klappt schon.
Wenn sich bei uns Mitarbeiter krank melden, dann sind sie keine Drückeberger. Eben weil sie wissen, daß dann andere Kollegen völlig ungeplant einspringen oder die Anwesenden länger bleiben müssen. Und da wir hier ein Team sind, möchte keiner die Anderen unter Streß setzen.