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Was man so getan hat…

In einem Ordner habe ich noch einen Kassenbon aus dem Jahr 2003 gefunden. Der Inhalt des Bons war inzwischen uninteressant geworden, es handelte sich um Verkostungsware für eine Veranstaltung rund um ökologische Produkte. Interessant fand ich allerdings den Text im Fußbereich des Zettels: Ich hatte damals einen Karton grün leuchtender Laserpointer, die vor zehn Jahren übrigens noch richtig teuer und nicht verboten waren, direkt aus den USA importiert. (Zur Leistungsfähigkeit möchte ich kurz auf diesen Blogeintrag von Ende 2005 hinweisen. Die Projektion ist mit exakt einem solchen Pointer gemacht worden!)

Da fehlen aus irgendeinem Grund ein paar Zeichen auf der linken Seite des Textes. Oben stand ganz sicher "Laser" davor und verkauft hatte ich sie für 139 Euro. Faszinierend finde ich eigentlich vor allem, dass ich die Dinger überhaupt hier im Laden auf diese Weise angeboten hatte und dass es dieser Bon geschafft hat, rund neun Jahre zu überdauern. :-)


Platsch!

Ich saß bei mir im großen Büro und hörte, dass sich mehrere Personen beim Eierregal unterhielten. Plötzlich kam noch ein lautes "Platsch!" zu dem Stimmengewirr dazu, gefolgt von einer Frauenstimme": Oh, das waren die Eier…"

Genau, das waren die Eier. Vier von sechs Stück der Packung, die sie einfach auf dem Fußboden vor dem Regal liegen ließen, waren kaputt.

Energiegeladenes Englisch

Zwei Teenager unterhielten sich über die sich immer weiter ausbreitenden englischen Begriffe. Vor dem Regal mit "Red Bull", "XL", "Booster", "T400", "Effekt" und ähnlichen Produkten fiel dem Wortführer der beiden ein: "Hier zum Beispiel. Warum nennt man die nicht einfach Energiedrinks. Ist doch sogar fast das selbe Wort, nur auf Deutsch."

Grade Onefall. :-)

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Versuch

Zu versuchen, etwas zu klauen, ist eine Sache. Dabei vom Personal eines Supermarktes erwischt zu werden, glimpflich (ohne Anzeige) davonzukommen und "nur" ein Hausverbot aufgebrummt zu bekommen, eine andere… So erging es jedenfalls einem jungen Mann vor dem Wochenende.

Jetzt einfach wieder in den Laden zu kommen und in aller Seelenruhe ein paar Dinge einkaufen zu wollen, finde ich dagegen schon richtig dreist. Abgesehen von dem Hausverbot wäre es mir wahrscheinlich viel zu peinlich, mich hier in absehbarer Zeit überhaupt noch einmal blicken zu lassen.

Andererseits ist man, wenn man sich konsequent die Taschen mit fremdem Eigentum vollstopft, vermutlich sowieso komplett schmerzfrei und merk nichts.

:) oder :( ?

Ein Kunde gab Leergut ab. Etliche einzelne Flaschen hatte er dabei, die er in zwei großen Pappkartons transportierte. Nachdem er alle Flaschen in den Automaten gestopft hatte, ging er ein paar Schritte ins Lager und war die Kartons in hohem Bogen vor die Papppresse.

Der erste Gedanke war: "Hey, was soll das? Einfach da reingehen und die Pappe da auf den Boden werfen? So geht das aber nicht!"

Der zweite Gedanke war: "Wenigstens hat er mitgedacht und das Altpapier nicht auch noch im Laden liegengelassen. Er hat ja nur ein paar Schritte in den sowieso sichtbaren Bereich gemacht. Und genau vor der Presse ist es für einen Mitarbeiter ein leichtes, die Klappe aufzumachen und die Kartons mal eben in das Gerät zu werfen."

Also definitiv :-) !