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Wirklich keine Sportplatz-und Plakatwerbung mehr!

Ich kann Blogeinträge endlich vollwertig recyceln. An dieser Stelle seht ihr nun den leicht überarbeiteten Originaltext dieses Beitrags:

Vorhin betrat eine Frau ein Mann den Laden, die der mich freundlich anlächelte und mich fragte, ob ich nicht einen örtlichen Sportverein unterstützen möchte. Sie trug ein Klemmbrett in der linken Hand, auf dem sich ein Stapel Papier befand. Obendrauf ein gefaltetes Plakat des Sportvereins, darunter diverse Auftragslisten, von denen mir der Briefkopf einer mir nur allzu gut bekannten Firma entgegenlugte. Er hielt eine kleine Aktentasche in der einen Hand und in der anderen ein großes, zusammengerolltes Plakat.

Ich sagte ihm meine Meinung über ihren seinen Arbeitgeber direkt ins Gesicht. Dass mich einer ihrer seiner Kollegen in einem Moment, an dem ich gerade relativ stark abgelenkt war, direkt angelogen und auf diese Weise abgezockt hat und dass ich mir eigentlich vorgenommen hatte, sollte mich von der Firma nochmal jemand aufsuchen, dass ich diese Person hochkantig rauswerfen werde.

Sie Er wirkte doch ziemlich geknickt danach, denn heute war wohl ihr erster Tag bei dieser Firma nicht sein Tag und ich war wohl auch nicht der erste Kunde, der ihr ihm so direkt von der Abzocke berichtete und – verständlicherweise – keinen neuen Auftrag wollte.

Die Firma hat's nicht anders verdient.

Softe Checker

Zwei Heranwachsende betraten den Laden. Sie hatten das szenetypische Outfit der in Banden Gruppen auftretenden Querulanten, die uns hier oftmals am Wochende stressen, und wurden deshalb von einer Kollegin sofort als "verdächtige Person" eingestuft. Wir sprinteten ins Büro an die Videoanlage. Der Adrenalinspiegel stieg, der Puls ging schneller. Wir rechneten schon mit dem Schlimmsten und staunten dann nicht schlecht: "I love Milka" und zwei mit Rosen bedruckte, herzförmige Pralinenschachteln kauften die beiden.

Ach, ja. Valentinstag. :-)


PS: Und heute sogar Valendienstag.
(Die Kalauerkasse füllt sich stetig.)

Angebot für die Druckerreparatur

Von einem Händler habe ich nun ein Angebot für die Reparatur meines großen Druckers bekommen:
• Vor-Ort-Reparatur - 20 € /15 min Arbeitseinheit.

• HP Carriage Belt für DesignJet T1100 – 59 €

• HP Paper Axis Motor für DesignJet T1100 – 269 €

• HP Service Station für DesignJet T1100 – 275 €

• HP Carriage Assembly für DesignJet T1100 – 379 €

• Anfahrtskosten – 90 €

zzgl. 19% MwSt.
Die Ersatzteile werden natürlich nur berechnet, wenn sie auch verbaut wurden. Das ist zwar viel Geld, aber insgesamt noch günstiger als die Reparatur zum Pauschalpreis von HP. Dort kostet es nämlich 1050,-€ zzgl. Steuer, den Plotter wieder flott zu machen.

Der druckt ja nun wirklich gut, aber nachdem innerhalb von vier Jahren die zweite große Reparatur fällig wurde, ist mein Vertrauen in HP arg geschrumpft. Immerhin reden wir hier nicht von einem Consumer-Gerät zum Preis von 49 Euro! Mein erster Drucker (Deskjet 560c, lange ist's her…) war ein HP, damals war ich von Qualität und Kulanz der Firma beeindruckt. Das hat wohl geprägt und ein positives Bild in mir hinterlassen – aber momentan bin ich ernsthaft frustriert und würde mich, wenn ich mal wieder so einen Großformatdrucker benötigen würde, bei den Mitbewerbern von HP umsehen! :-(

Eiswein

Ein Kunde suchte Eiswein. Viel Auswahl haben wir davon nicht, aber zumindest einen sehr guten Bio-Eiswein. Eine 0,375l-Flasche kostet bei mir 21,99€ – und das ist schon knapp kalkuliert.

Der Kunde freute sich: "Oh, der ist ja günstig."

Andere zucken zusammen, wenn sie das Preisschild sehen. :-)