Neben dem Foto hat Robin auch ein Video von der Fräse erstellt und netterweise auch schon bei Youtube hochgeladen. Wer sowas mal in Aktion von oben sehen möchte... Bitteschön:
Dieses Bild hat mir Blogleser, Nachbar und Kunde Robin zur Verfügung gestellt. Wenn man schon wegen des Lärms nicht für sein Studium lernen kann, dann sollte man die Zeit wenigstens nutzen und Fotos von den Verursachern machen.
Mittlerweile geht es hier auf der Straße richtig zur Sache. Seit heute Vormittag ist eine große Asphaltfräse im Einsatz, die momentan rund 35 Zentimeter vom Straßenbelag abträgt.
Wie schön Weinflaschen doch im Regal klappern können.
Die Gastfeldstraße wirkt echt trist: Kein parkendes Auto, keine Taxis auf Besorgungsfahrt, keine Einsatzfahrzeuge, deren Personal sich etwas stärken möchte. Wer aus der Stadt kommt, müsste 100 Meter zu Fuß laufen. Der Ausdruck "müsste" ist bewusst gewählt, denn dazu wäre es notwendig, erstmal sein Fahrzeug abzustellen. Macht man auf der Hauptstraße, in die die Gastfeldstraße einmündet, natürlich nicht so gerne.
Dennoch habe ich eben erstmal wie gewohnt ein paar Bleche Brötchen gebacken. Viele Kunden kommen (nicht nur) nachts schließlich zu Fuß. Zur durch die Baustelle eventuell zu erwartende Umsatzentwicklung kann ich noch gar nichts sagen. Ich werde erstmal ein paar Tage abwarten und dann entscheiden.
Viel mehr Sorgen mache ich mir nach wie vor bezüglich der Belieferung. Ich werde morgen später mal versuchen, dazu mit dem Schachtmeister hier vor Ort zu reden.