Der Shopblogger

Ich nicht!

Bei Fischstäbchen erinnere ich mich immer an folgende Herstellungsmethode: die Füllung aka Fisch wird in die tiefgekühlten Panadehüllen als Brei injiziert *mjam*.
War das vielleicht in "Brust oder Keule"?

war da nicht eh alles aus Kunststoff in der Firma?

Natürlich fehlt bei "grand" ein d,

Lecker Schnitzel, vier Grad wärmer als ein Speiseeis.....
...und alles very kaputt hier....

Wenn die Fischstäbchen im Wasser wären, sehe die Welt doch irgendwie anders aus Vielleicht sollte man Spinat oder anderes Zeug auch gleich panieren.

Das erinnert mich an einen Dialog:
-"was glaubst du denn, wo das Fleisch herkommt?"
- "aus dem Supermarkt"
Wenn es nicht mehr aussieht wie ein Tier, dann ist es für Kinder vermutlich auch keins

Da muß ich an eine Begebenheit von einem Jahrmarkt denken, ist schon ein paar Jahre her: zwei Hühner ("Frauen" käme mir bei den beiden nur irgendwie zögerlich über die Lippen) mit Kindern (jedes Huhn hatte ein Küken an der Hand) schlendern spätnachmittags, so etwa 17 Uhr, über den Jahrmarkt - wie ich auch, nichts besonderes also.

Da zeigt die eine auf einen Stand, an dem gerade ein Herr aus Kartoffeln mittels Hebelpresse Stifte schneidet, welche anschließend unter Zuhilfenahme heißen Öls frittiert werden, sprich, er macht aus frischen Kartoffeln Fritten: "Ich hab' Hunger, laß' uns da drüben mal Fritten essen".

Habe ich meinen Bekannten erwähnt? Nein? Gut, dann tue ich es jetzt: er drehte ebenfalls eine Runde über den Markt, und als wir uns trafen, gingen wir zusammen weiter. Wie auch immer: den folgenden Satz der anderen Tussi hörte er auch, ich habe ihn gefragt, weil ich es nicht glauben wollte, sie sagte nämlich: "Nee, da nich, die machen die ja aus Kartoffeln"

Bleibt abschließend für die beiden Kinder zu hoffen, daß sie mehr nach den Vätern kommen - oder zumindest nach dem Vater, im Falle der zweiten Frau...

Ulli

... und Kühe sind lila!

es soll ja auch welche mit weniger fischanteil geben. irgendwann sicher gibt es nur noch fischstäbchen von BASF

Hmm erinnert mich irgendwie an meine nachbarn
der hat mal mit hmm 5-10 jahren gesagt
"IHHHH MAMA DIE EINE POMMES DA WILL ICH NICHT DA IST KARTOFFEL DRAN" danach hat er monate keine pommes mehr gegessen

Ich bin in einer katholischen Gegend aufgewachsen, wo es üblich war, freitags mittags Fisch zu essen. Und den ganzen Tag war Fleisch verboten. In der Schule haben wir dann diskutiert, was erlaubt war und was nicht - und es war uns durchaus nicht einsichtig, warum Pommes erlaubt waren, aber Currywurst nicht!

ROTFL, das könnte mein eigenes Kind sein )

Kinder haben bei dem, was sie mögen oder nicht, ein ganz eigenes Bewertungssystem.

Mein Kind isst kein Fleisch, schon seit einigen Jahren nicht. Als ich sie mal nach dem "Warum" fragte, erklärte sie mir, dass sie den "Wurbel" (=Knorpel, rosa Bestandteile, also Blut, und sichtbare Fettanteile) nicht mag. Wurstaufschnitt, insbesondere die sehr "homogenen" Sorten Mortadella und Cervelatwurst, isst sie. Mageren Bratenaufschnitt wie Putenbust oder Lachsschinken nicht. Und Burger isst sie. Burger jeder Art. Aber kein Roastbeef und keine Rouladen.

Wo ist da die Logik? *Grübel*

Bei nem Steak kann man Fett oder Knorpel wenigstens rausschneiden. Und je nachdem wo man es ißt, ist es evtl. gar nicht viel was man abschneiden muß.

Witzig. Bin seit einigen Jahren Vegetarierin, habe aber davor Fleisch in jeder Form rasend gerne gegessen, allerdings nur mageres.
Daher kann ich das "Wurbel"-Argument sehr gut nachvollziehen. Ich habe mich auch immer sehr geekelt, wenn ich knorpliges Zeug und Fett im Schnitzel fand (würg).

Dazu fällt mir noch ein: Der Ekel vor fettigem Fleisch kann selbst Vegetarier noch verfolgen. Ich habe mal ein vegetarisches Fertiggericht gekauft. Nachgemachten Gulasch. Die Soja-Pseudo-Fleischbrocken darin hatten das Aussehen und die Konsistenz von Fettfleisch pur. Ich musste mir bei jedem Bissen sagen "Nein, Mädel, kau's durch und schluck's runter, es ist KEIN FETTES FLEISCH!", und trotzdem war mir danach sehr wunderlich.

...3TV? Warum?