Skip to content

Das war mal mein Fehler

Einer Bewerberin hatte ich per E-Mail an die in ihrem Lebenslauf angegebene Maildresse eine Antwort mit einer Einladung zu einem Vorstellungsgespräch geschickt. Augenblicke später kam eine Antwort zurück:

Die Adresse wurde nicht gefunden

Ihre Nachricht wurde nicht an [xxx] zugestellt, weil die Adresse nicht gefunden wurde oder keine E-Mails empfangen kann.
Mich wundert ja nichts mehr. Entweder melden sich Leute nicht oder sie sind zu blöde, ihre eigenen Kontaktdaten richtig anzugeben. Wäre nicht zum ersten Mal passiert und sogar die eigenen Telefonnummern und Postadressen haben Bewerber schon fehlerhaft angegeben.

Beim zweiten Blick auf die automatische Antwort vom Mail Delivery Subsystem fiel mir auf, dass da zwar der Nachname der jungen Frau in der Adresse zwar richtig steht, aber der Vorname irgendwie unvollständig wirkte. Erneuter Blick in den Lebenslauf: Ich hab's verbockt, hatte beim markieren und kopieren den ersten Buchstaben nicht erwischt. Das konnte dann ja nicht funktionieren.

Die E-Mail ist nun also an die richtige Adresse rausgegangen. Erfahrungsgemäß wird mit großer Wahrscheinlichkeit dennoch keine Antwort erfolgen. Es ist seltsam …

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Falk am :

Bei mir kommen sogar Mails an info@shopblogger zurück weil der Empfänger nicht gefunden wurde, sodass ich mir schon überlegt habe gefundene Sonderbarcodes per WA an deine Notfallnummer zu schicken.

Raoul am :

Du mußt ein „.de“ hinter „shopblogger“ setzen, dann klappt es besser.

Panther am :

Ach was? Ironiedetektor instandsetzen lassen soll helfen, dann klappt es :-D

Raoul am :

> Ironiedetektor

Möglicherweise brauche nicht nur ich einen.

Falk am :

Jetzt wo ihr es sagt... ich wusste gar nicht dass ich auch Fehler machen kann.

Raoul am :

So als Routenplaner würde ich davon aber auch Abstand nehmen. Menschen verlassen sich auf Dich!

Monimon am :

Bei uns hatte sich neulich jemand beworben und ÜBERHAUPT KEINE Kontaktdaten angegeben. Keine E-Mail, keine Telefonnummer, noch nicht mal eine Postanschrift.
Dazu fällt einem dann auch echt nichts mehr ein...

Jane Doe am :

Tja und manchmal ist der Shopblogger zu blöde ne Emailadresse zu kopieren. Aber dann herum kacken wenn jemals ein Bewerber diesen Fehler machen würde. Da sich diese jedoch sowieso nie zurück melden, kanns ja auch egal sein.

SPages am :

Ja, mal schnell Copy&Paste und schon ist das erste oder letzte Zeichen weg. Das kenne ich irgendwo her ;-)

Oder auch, Daten aus einem Fließtext bzw. einer nicht chronographischen Aufzählung (z.B. nach Warengruppen sortiert) in einen Zeitlich Abfolge Übertragungen ist ab 20 Einträgen aufwärts und einem mehrfach klingenden Telefon zwischendurch schnell mal eine aufregende Arbeit. Bewährt hat sich da bei mir alles in einen Texteditor kopieren und die "verwendeten Daten" im Editor löschen. Ist der Texteditor am Ende leer, hat man wahrscheinlich nix vergessen oder verdreht.

Helge am :

Wieso wundert dich das noch?

Solange die Bewerber den Nachweis der Bewerbung fürs Jobcenter/Arbeitsamt haben, ist für den "Bewerber" die Bewerbung doch längst abgeschlossen. :-D

Panther am :

Wer für die bei Björn & Co absehbaren Beschäftigungsverhältnisse einen CV anhängt, hat sich doch ohnehin gleich als Alibibewerber "von Amts wegen" zu erkennen gegeben. Wer würde da eine Antwort erwarten? :-O

Christine am :

Wundert mich ja ohnehin, dass sich bei dir noch jemand bewirbt. Bei der Einstellung, mit der du deinen Untergebenen und potentiellen solchen entgegentrittst...

Jemand am :

Du scheinst ja Björns Laden und die Personal-Kultur bestens zu kennen.
Ihm müssen die Leute ja in Scharen davon laufen.
Komm, erzähl uns seine dunklen Geheimnisse.

John Doe am :

Ist es Zufall, dass in den Kommentaren nur die beiden erkennbaren Frauen (Jane Doe und Christine) in Mimimi und Vorwürfe verfallen?

Jemand am :

Oder es sind einfach Trolle, die Frust abladen wollen.

Micha am :

Als Bewerber hat man das Gefühl, dass man unglaublich viele Bewerbungen schreiben muss, bis mal was zurück kommt. Und als Arbeitgeber geht es einem genau so.
Und wenn man dann einen echten Arbeitswilligen findet, dann ist es häufig auch nicht so, dass man gut zueinander findet. Aus Arbeitnehmersicht gibt es immer weniger Arbeitgeber, die einen wertschätzen.
Und als Arbeitgeber gibt es immer weniger Arbeitnehmer, die ihren Job noch ernst nehmen. Eigentlich echt schade...

Cliff am :

> Aus Arbeitnehmersicht gibt es immer weniger Arbeitgeber, die einen wertschätzen.

Weil's in der Tat so ist. Allzu viele Arbeitgeber sind von einer geradezu üblen Arroganz geprägt, so als würden Arbeitsuchende ihnen immer noch die Türen einrennen. Ich wohne in einer Gegend mit sehr vielen "familiengeführten" Unternehmen und habe (unfreiwillig) manchmal so einem Senior-Chef am Stammtisch zugehört. Was die nach drei Halben Bier so von sich geben, da kann einem übel werden.

Nobody am :

Japp, das kann ich nur bestätigen… grad die kleinen die mit ner Hand voll Mitarbeiter grade selber von der Schüppe weg kommen, haben die größte Klappe. Hatte das zweifelhafte Vergnügen die letzten 12Jahre in zwei solcher Unternehmen tätig zu sein… es war eine echte Erleichterung als ich mich endlich zur Kündigung durchgerungen habe… und nachher fragt man sich warum man das so lange mitgemacht hat. Jetzt bin ich in nem großen Familienunternehmen und bin erstmal zufrieden… mal schauen wie es in 5-10Jahren aussieht…

Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.

Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.

Kommentar schreiben

Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
:'(  :-)  :-|  :-O  :-(  8-)  :-D  :-P  ;-) 
BBCode-Formatierung erlaubt
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Formular-Optionen