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Ferienjob

Eine Kundin fragte, ob ich einem sehr netten 16jährigen in den Ferien einen Job geben würde.

Ja.

Das ist ja toll. Er ist sehr fleißig und sucht jetzt für die Herbstferien...

Nein, nein. Ich brauche niemanden. Aber ich würde ihm einen Job geben, wenn ich einen frei hätte.

Ich dachte immer, nur Männer deuten ein "nein" als "ja" und ein "vielleicht" gleich als Heiratsantrag. :-)

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Kommentare

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Giampiero am :

bei so einer antwort würde ich mir aber auch hoffnungen machen.. (und das hat nichts damit zu tun das ich nen kerl bin :-))

Phil Marx am :

Ich schließe mich an.

Ist genau so wie "Können Sie mir das mal bitte abnehmen?" mit "Ja" zu beantworten und weiterzugehen. Es wurde ja nur nach dem _Können_ gefragt und nicht nach dem expliziten Tun.

Björn, das was Korinthenkakerei.

cabi am :

> Björn, das was Korinthenkakerei.

Spaß muß sein ;-)

Der FLO am :

Ich finde, dass Björn als Entschädigung für seine Korinthenkakerei nen Job für nen 16jährigen rausrücken sollte. Björn, auch Du bist Deutschland... ;-)

DieAnni am :

Hast Du als erst Antwort wirklich nur "ja" gesagt? Dann hätte ich es auch als Zustimmung gewertet und weiter die Werbetrommel gerührt.

Emre am :

Oha....du bist aba gemein :-P

Nils+Hitze am :

Die kleinen Gemeinheiten des Lebens sind Entspannung pur nach einem anstrengenden Tag. Das sollte die Leute lehren mehr auf die Formulierung ihrer Fragen acht zu geben.

Chris am :

Ja... Leute die die Worte ganz genau nehmen kenne ich auch.

'nen Bekannter Bahnofsschaffner hat manchmal solche Momente, hilft aber dann doch richtig.
z.B. das beliebte: "Wissen Sie wie spät es ist?" "Ja".
"Wie lange hält der Zug?" "So im Schnitt so 30-40 Jahre" ;-)

Barabbas am :

Ach, sowas liebe ich ja. Ich halte dieses "für wortwörtlich- nehmen" für eine große Fehlleistung anscheinend gewitzter Zeitgenossen. Sprache ist konventionell und gewisse Höflichkeitsformen so gestrickt, dass sie eine Bitte um entsprechende Handlung miteinschließen.

So gesehen FRAGTE die Kundin nicht, sondern BAT sie... bei wem mag wohl das Missverständnis gelegen haben...

marcc am :

So wie ich alter Mann mich noch erinnern kann ist das "würde" auch eine Höflichkeitsform. Was natürlich zu Missverständnissen führen kann.

Aber wenn sie grafte hätt, "ob ich einem sehr netten 16jährigen in den Ferien einen Job geben werde", dann wäre es doch sehr mit der Tür ins Haus gefallen gewesen.

Matze am :

Stimmt. War wirklich Korinthenkackerei, und unhöflich dazu. So einen Eindruck macht der Björn sonst doch nicht?!

tiax am :

Das ist in etwa so lustig wie Mitternachtswitze.
Man ist spätnachts, jenseits von 0 Uhr, unterwegs und bei der Verabschiedung sagt man "wir sehen uns morgen". Irgendwer ist immer dabei, der sich nicht zurückhalten kann zu sagen "morgen? du meinst heute..."

Zumindest kann man es auf eine Stufe stellen

gurkendoktor am :

"morgen" ist immer nach dem schlafen, es sei denn, es ist später als 5 und man sieht sich um die mittagszeit wieder. dann ist es "nachher".

diese "heute - morgen"-typen sind aber meist nicht oft nach 0 uhr unterwegs

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