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Referenwas?!

Eine Firma, die Werbemonitore aufstellt, hat mich als Referenzkunden bei einem anderen Geschäft hier in Bremen angegeben. Ich bin kein Kunde bei denen, war noch nie Kunde bei denen und möchte auch nie Kunde von denen werden und so war ich schon einigermaßen erstaunt über diese Aussage.

Da mein Geschäft hier in und um Bremen doch relativ bekannt ist, dürfte die Aussage, dass ich an irgendwelchen Dingen mitmische, schon eine überzeugende Wirkung haben. Da über die Firma allerdings tendenziell eher negatives im Web zu lesen ist und mich das Konzept selber auch nicht überzeugt, habe ich denen vorhin eine Mail geschrieben und sie ausdrücklich aufgefordert, mich aus der Liste der Referenzkunden zu streichen. Sofern es eine Liste gibt. Auf jeden Fall sollen sie mich nicht mehr als Referenzkunden angeben.

Ob das nun tatsächlich funktioniert hat, werde ich nur schwer überprüfen können – aber letztendlich ist sowieso jeder, der einen Vertrag mit dieser Firma unterschreibt, seines eigenen Glückes Schmied…

PS: Lustigerweise haben sie auch ein Restaurant hier aus dem Stadtteil als Referenz angegeben, das schon längere Zeit geschlossen hat. Sogar das Gebäude wurde schon vor über einem halben Jahr abgerissen.

Notwendigkeit von Übersetzungen

Spam-Mail von einem Übersetzungsbüro, das auf Kundenfang ist. Am Ende des Textes befindet sich folgender Hinweis:
"P.S. Diese Nachricht wurde individuell verschickt, Ihre E-Mail-Adresse befindet sich nicht auf einer Mailingliste."
"Individuell verschickt", soso… Sehen die etwa eine Notwendigkeit darin, dieses Blog noch auf zig Sprachen inklusive Klingonisch, die Alte Sprache Eragons und Esperanto zu übersetzen? Also ich nicht. Aber ich kann ja mal nachfragen, vielleicht bekomme ich ja eine Antwort. :-)